(Post) Black Metal, vielleicht sogar links, gutmenschlich und anarchistisch...

Immerhin die etwas Gojira-esken Riffs sind frisch, ansonsten gewohnte Qualität, wenn auch kein "Morte(s) Nee(s)" oder "Nihiliste(s)" Niveau, in dem Genre haben dazu auch auch Hexis dieses Jahr die Nase imo vorn.
 
Neues Album von Celeste ist absolut großartig. Dawn Ray'd gefällt mir auch extrem gut.
Generell erscheinen gerade ein paar echt nette Platten:

Z.B.:

- Belus (Black Metal/Doom-Band): Kennt der eine oder andere evtl. schon von der Split mit Anicon.
Auf Bandcamp kann man sich nun einen Song ihres Debütalbums anhören: https://vendetta-records.bandcamp.com/album/apophenia
Auf Youtube gibts den Album-Trailer dazu:

 
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Reaktionen: Tiz
- Die erste EP von Sons Of A Wanted Man ist zwar schon etwas älter, wurde hier aber noch nicht erwähnt und passt perfekt in den Thread.
Zumindest Deafheaven-Fans müsste es eigentlich gefallen:

 
Alles gar nicht so schlecht, aber eben viele gute Beispiele dafür, wie gnadenlos überschwemmt dieses Subgenre ist.

Stimmt schon, irgendwann machen sich zwangsläufig ein paar Ermüdungserscheinungen breit. Aber neben all den 08/15-Bands, die alle irgendwie gleich klingen (siehe allein schon die ganzen WITTR & Deafheaven-Kopien) erscheinen zum Glück immer noch genug Perlen, die es schaffen mich zu begeistern. Letztes Jahr u.a. Numenorean, Oranssi Pazuzu, Unru, Sun Worship, Ultha... dieses Jahr z.B. Wiegedood, erwähnte WITTR, Au-Dessus, Yellow Eyes uvm. Man muss sich aus dem langweiligen Brei nur die richtigen Sachen rauspicken, was aufgrund der enormen Veröffentlichungsflut zwar zunehmend schwieriger wird, sich aber immer mal wieder lohnt.
 
Stimmt schon, irgendwann machen sich zwangsläufig ein paar Ermüdungserscheinungen breit. Aber neben all den 08/15-Bands, die alle irgendwie gleich klingen (siehe allein schon die ganzen WITTR & Deafheaven-Kopien) erscheinen zum Glück immer noch genug Perlen, die es schaffen mich zu begeistern. Letztes Jahr u.a. Numenorean, Oranssi Pazuzu, Unru, Sun Worship, Ultha... dieses Jahr z.B. Wiegedood, erwähnte WITTR, Au-Dessus, Yellow Eyes uvm. Man muss sich aus dem langweiligen Brei nur die richtigen Sachen rauspicken, was aufgrund der enormen Veröffentlichungsflut zwar zunehmend schwieriger wird, sich aber immer mal wieder lohnt.

War vor einer Dekade mit den ganzen DSBM-Bands ja nicht anders. Wird sich wieder ändern. Ich bin schon gespannt, was das nächste große Ding wird.
 
Hab Unmengen Kram des Genres mittlerweile abgestoßen. Leider habe ich den Haushalt nicht ganz Deafheaven-frei bekommen (sind wir mal ehrlich, alles nach dem Demo war so rückblickend betrachtet einfach Rotz). Aber die Split mit den überlegen-überragenden Bosse-De-Nage musste dann doch wegen eben jenen bleiben.
 
Stimmt schon, irgendwann machen sich zwangsläufig ein paar Ermüdungserscheinungen breit. Aber neben all den 08/15-Bands, die alle irgendwie gleich klingen (siehe allein schon die ganzen WITTR & Deafheaven-Kopien) erscheinen zum Glück immer noch genug Perlen, die es schaffen mich zu begeistern. Letztes Jahr u.a. Numenorean, Oranssi Pazuzu, Unru, Sun Worship, Ultha... dieses Jahr z.B. Wiegedood, erwähnte WITTR, Au-Dessus, Yellow Eyes uvm. Man muss sich aus dem langweiligen Brei nur die richtigen Sachen rauspicken, was aufgrund der enormen Veröffentlichungsflut zwar zunehmend schwieriger wird, sich aber immer mal wieder lohnt.
Oranssi Pazuzu haben mit den anderen Bands wirklich nichts gemeinsam.
 
Dass alle so auf Deafheaven ausgerastet sind, konnte ich nie verstehen, obwohl ich "Sunbather" aufgrund des optischen Gesamtpakets immer gut finden wollte. Hat dann auch mit den Vorgängern nicht geklappt.

Insgesamt gehe ich mit, was die Entwicklung dieses Genres angeht, aber das ist ja mittlerweile überall so. Insgesamt ist nicht die Überfrachtung einzelner Genres das Problem, sondern die Explosion von Musik insgesamt und ihre ständige und so gut wie kostenfreie Verfügbarkeit. Mit einigen Ausnahmen kann ich alles, was ich höre, mit Spotify und Bandcamp abdecken. Da hilft auch das künstliche sich-rar-machen von Künstlern nicht, die ihr Album nur in einer Auflage von 13 Tapes rausbringen, weil selbst das ja schon fast ein tag ist, mit Raritätenschießen könnte ich ebenfalls mein monatliches Plattenbudget verballern. Ich hab da auch immer noch keine Lösung für, weil es mir immer schwer fällt, zwischen Verweigerung und Konsumwahn einen Weg zu finden, der funktioniert.
Was auf jeden Fall hilft, sind Erlebnisse, die mich mit Alben verbinden. Entdeckungen, gute Gespräche, witzige Insider, Memes, Konzerte, Depriphasen, Urlaub, Sport...

Um zum Thema zurückzukommen: Leider bleibt auch da im Post-BM nicht viel hängen. Ultha, Wode (Demo), Black Monolith, Plebeian Grandstand (1&2), Woe (1&2), Celeste, YAITW, Oathbreaker (1-3)... Es gibt sicher noch ein paar andere, aber mir fällt grad echt nicht mehr groß was ein.

Was ich sagen will: Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche.

 
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