Power / Epic / Symphonic Metal - Empfehlungen gesucht!

Ich frage mich gerade, ob die gemeinsamen Alben von Jorn Lande und Russell Allen auch unter diese Kategorie hier fallen?!

Die haben ja 4 Alben rausgebracht, zuerst war Magnus Karlsson Hauptsongwriter und beim letzten Album ja Timo Tolkki.

Ich selbst besitze nur die ersten beiden CDs, aber die "Band" oder bzw. das Projekt Allen / Lande hatte ja die folgenden Alben rausgebracht:https://en.wikipedia.org/wiki/The_Battle_(Allen/Lande_album)

The Battle (2005), The Revenge (2007), The Showdown (2010) und The Great Divide (2014).
 
Von Iron Mask habe ich die "Fifth Son Of Winterdoom" schon längere Zeit, und die findet immer wieder gern den Weg in den CD-Player. Die haben jetzt auch wieder eine neue Scheibe draußen, glaub' ich.

Die aktuelle Gloryhammer habe ich auch. Das quietschbunte Cover des aktuellen Albums hat mich angehüpft (bin da wohl sehr empfänglich) und nach ein wenig Reinhorchen wurde die eingetütet. Ist auch schon wieder länger her. Ich seh' schon - eigentlich hat sich schon vor einiger Zeit angekündigt, dass ich wohl eine Schwäche für dieses Genre habe. Das hat offenbar nicht erst mit Rhapsody angefangen.

@Black Pearl - herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung zu Dragonforce. Da werde ich wohl ebenfalls ein weiteres Ohr riskieren. Bisher habe ich nur die "Maximum Overload" (Da! Schon wieder! Siehe Erkenntnis im vorigen Absatz!) und die überrollt mich jedes Mal wie ein D-Zug. Positiv gesehen.

Hach, es gibt noch soviel zu tun...
 
Ist auch nichts schlimmes. Und das sag ich , einer der eher Getrümmer hört ^^
Ja, das stimmt - wobei ich, ehrlich gesagt, gar nicht mit soviel Resonanz gerechnet habe. Es kennen sich anscheinend doch mehr Leute hier in diesem Genre aus. Im DF selbst kommt es ja nicht vor, aber das hat damit ja auch nix zu tun.
Getrümmer höre ich natürlich auch gern. ;) Aber zur Zeit ist mir eher nach Zuckerwatte.

Ich kann dir die von mir empfohlenen Ancient Bards nur dringends ans Herz legen. Dort solltest von jedem Album zumindest die Opener antesten und vom zweiten Album eigentlich jeden Song ^^
Die Band ist schon notiert und wird genau überprüft. :)
 
Ich weiß jetzt nicht ob Sabaton in dein Beuteschema passt, aber die sind ja mittlerweile ziemlich bekannt, genauso wie Powerwolf (beide Bands kann ich dir übrigens nur ans Herz legen). Weniger bekannt sind da schon Civil War, eine Band die 2013 von ehemaligen Sabaton-Mitgliedern gegründet wurde. Musikalisch bewegt sich das auf einer ähnlichen Schiene, der Gesang ist halt total anders als Sabaton, da Nils Patrik Johansson (Astral Doors) bisher als Sänger tätig war (ist mittlerweile aber ausgestiegen).

 
Ich weiß jetzt nicht ob Sabaton in dein Beuteschema passt, aber die sind ja mittlerweile ziemlich bekannt, genauso wie Powerwolf (beide Bands kann ich dir übrigens nur ans Herz legen). Weniger bekannt sind da schon Civil War, eine Band die 2013 von ehemaligen Sabaton-Mitgliedern gegründet wurde. Musikalisch bewegt sich das auf einer ähnlichen Schiene, der Gesang ist halt total anders als Sabaton, da Nils Patrik Johansson (Astral Doors) bisher als Sänger tätig war (ist mittlerweile aber ausgestiegen).

Nein, Sabaton und Powerwolf passen nicht ins Beuteschema, und diese Band hier ebenfalls nicht. Aber danke. ;)
 
Dann würden mir da noch Nostradameus aus Schweden einfallen:


Da ist besonders das Album "The Prophet of Evil" zu empfehlen, aber eigentlich sind alle gut.
 
eine weitere Band, die ich dir empfehlen kann, sind die Ungarn von Dalriada. Die Musik der Band spielt in der Schnittmenge: Epic/ Power/ Folk Metal. Allerdings handelt es sich um eine Band mit weiblichem Hauptgesangspart, wenn auch ab und an männlicher Gesang vorkommt. Aber bevor du diese Band als Trällerelsengedöns abtust, muss ich dich enttäuschen. Kein Sopran oder ähnlich hoher Gesang, ab und an glänzt die Sängerin gar mit harschem Gesangston.

 
Was wir noch nicht hatten sind DRAGONLAND aus Schweden ( http://www.metal-archives.com/bands/Dragonland/2000 ), die ebenso wie RHAPSODY direkt eine ganze Reihe von zusammenhängenden Konzeptalben veröffentlicht haben, auf denen es auch diverse Intros, Outros und Zwischenspiele gibt. Das letzte wäre The Dragonland Chronicles Part III - Under The Grey Banner von 2011. Hier mal ein Song davon:


Eine empfehlenswerte Page mit Reviews für ehr 'plüschigen' Metal wäre übrigens diese hier: http://blackwindmetal.com ,

Da habe ich erstmals was von ANCIENT BARDS und DRAGONLAND gelesen.
 
Welche Band mir gerade beim durchsuchen meiner Power Metal Sammlung noch in die Hände fiel: Holy Knight aus Italien.
Kommen mit ihrem ersten Album A Gate through the Past sehr nahe an alte Rhapsody heran. Musikalisch, sowie textlich greift maaaaan gaaaanz tief in die Kitsch-Kiste ( Songtitel wie Love Against the Power of Evil geben die Marschrichtung vor^^)
Dazu kommt recht viel Glitter und Bling Bling Keybaord. Wer jetzt aber einmal laut Twillight Force und/oder Sabaton schreit und in Schnappatmung verfällt kann wieder durchatmen: Holy Knights reißen das Kitschbarometer zwar bis zum Anschlag aus, bleiben dabei musikalisch aber im erträglichen Bereich, sodass hier zumindest kein Fremdschämen einsetzt. Ein Song wie Sir Parcival oder A Gate Through the Past macht einfach Spaß.
Das Nachfolge Album "Between daylight and pain" ist zudem auch noch sehr gut...das Keyboard ist beim Zweitwerk sehr stark in den Hintergrund gerückt, stattdessen dominieren recht "heftige" Gitarren, zuckersüße aber epische Refrains und jede Menge Up-Tempo Nummern. Auch der Gesang ist hier um einiges besser. Hier unbedingt mal in den Song "Glass Room" reinhören, der fasst die Essenz des Albums eigentlich recht gut zusammen.

Dann möchte ich hier auch nochmal die französischen Fairyland in den Raum werfen. Bei deren Debut (Of Wars in Osyrhia) stand zwar noch eine Dame am Mirko, die trällerte jedoch nicht sondern sang recht kraftvoll.
Wenn du ein Album suchst was pures Rhapsody Woreshipping beinhaltet kommst du an dem Debut nicht vorbei. Auf den beiden Nachfolge Alben ( The Fall of an Empire und Score to a new beginning) sang dann ein Kerl, aber ganz ehrlich: Ich fand die Dame ja besser, passte irgendwie besser zu der Musik. Hör dir mal den Refrain vom Song A dark Omen an:

In the name of innocence, in the name of holly light
For the glory of the ancient gods, and for freedom we
Will fight


Ist doch genau das, was der Kitschbegeisterte Power Metal Hörer haben will. (glaube ich muss das Album bald mal wieder auflegen....)

Die deutschen Silent Force kann man an dieser Stelle auch nochmal nennen: Besitze leider nur das Worlds Apart Album und das klingt wie eine 1:1 Kopie der alten/mittleren Stratovarius Scheiben. Macht aber gerade deshalb so verdammt viel Spaß.
Auch hier würde ich dir die Songs Once Again und Ride the Storm zum reinhören empfehlen. Wenn du Stratovarius magst, gerade Alben wie Destiny, oder Infinity, würde ich hier aufjedenfall mal ein Ohr riskieren.

Wo wir gerade bei Strato Coverbands sind: Die Schweden Insania Stockholm haben mit den Alben Sunrise in Riverland und Fantasy (a new Dimension) zwei absolut geniale Euro-Power Metal Alben auf den Markt geworfen, die sich zwar extrem stark (böse Zunge sprechen vom Klauen) an Stratovarius orientieren, aber vom Kitschfaktor her erstaunlich harmlos daher kommen. Hier solltest du dir mal "Time of the Prophecies" (Sunrise in Riverland) und "Master of my Mind" (vom Fantasy Album) anhören. Aber Achtung...Suchtgefahr.

Weiter geht es mit dem schwedischen Weltenrettern von Lost Horizon: Die auf den ersten Blick Richtung Manowar (Auftreten und Pathosgehalt der Songs/Texte) zu tendieren scheinen. Musikalisch ist man jedoch doch im extrem positiven Lager angesiedelt. Jedoch meine ich damit keine Freedom Callende Tralala-Fröhlichkeit, sondern texte über "Self-Empowerment, Self-Confidence, Truth" (aus Metal Archives einfach mals rauskopiert). Beide Alben der Band sind absolut Empfehlenswert. Besonders klasse ist hier der Sänger: Er wechselt regelmäßig zwischen einer eher rauen, einschmeichelnden und agressiven Stimme. Seine Kopfstimme ist zudem der absolute Wahnsinn: selten eine so...perfekte Kopfstimme gehört. Muss man selber hören.
Mir persönlich gefällt das zweite Album A Flame to the Ground Beneath am besten. Pure ist einfach ein Übersong. Punkt.

Glaube ich mache hier erstmal Pause.....btw: wenn interesse an einer Art Sampler der oben genannten Bands besteht: ich kann dir (und auch jedem anderen, der interesse hat) nen Sampler aus Youtube Songs zusammenstellen und per PM schicken.
 
Was auch noch was für dich sein könnte, @Cypher : DIVINEFIRE, eines der vielen Projekte des Herrn Liljegren (damals Rivel), der ja auch bei NARNIA, AUDIOVISION und GOLDEN RESURRECTION aktiv ist. Das besondere an der Truppe: hier gab's auch schon mal 'ne Death/Black Metal-Kante am symphonischen Power Metal mit christlichen Lyrics - klingt komisch, funktioniert aber trotzdem. Ich hab auch mal ein Email-Interview mit der Truppe gemacht ( http://www.metalspheres.de/interviews.php?ID=187 ), nachdem ich ihr damaliges Album Hero reviewen durfte ( http://www.metalspheres.de/cdreviews.php?ID=1722 ).

Hier ein Beispiel:

 
Zuletzt bearbeitet:
Eine noch nicht besonders bekannte, aber sehr zu empfehlende Band aus dem Symphonic Metal ist Serenity (aus Österreich). Das aktuelle Album "Codex Atlanticus" ist absolut genial und eines meiner Lieblingsalben aus 2016. Live auch sehr geil übrigens.

Hier ein Song aus dem aktuellen Album:
 
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