Queen - Eure Lieblingssongs

Meine 20 Lieblingssongs ohne Reihenfolge:

- The Fairy Feller's Master Stroke
- '39
- A Kind Of Magic
- Bohemian Rhapsody
- Keep Yourself Alive
- The March Of The Black Queen
- Flick Of The Wrist
- Somebody To Love
- The Show Must Go On
- Who Wants To Live Forever
- I Want It All
- Another One Bites The Dust
- Crazy Little Thing Called Love
- The Prophet's Song
- Father To Son
- Radio Ga Ga
- Innuendo
- Ogre Battle
- Good Old-Fashioned Lover Boy
- Under Pressure
 
Daher bin ich auch mit den beiden Greatest Hits Alben (1981,1991) mMn. sehr gut ausgestattet.

UFF! Auf keinen Fall. Queen sind die wohl größte Wundertüte, die es je gegeben hat in der Rockmusikgeschichte. Die "Greatest Hits"-Alben sind ja nichts anderes als eben...."Greatest Hits".

Tatsächlich finden Queen für mich "am Liebsten" in den 70ern statt, s. auch Liste von mir ein paar Seiten zuvor. Der "Prophet's Song" (leider, leider, LEIDER von den "Sons of Apollo" auf der letzten Tour nur angespielt...), "Brighton Rock", "Sheer Heart Attack", "Flick of the Wrist", "Ogre Battle" - Mann oh Mann. Ich empfehle dringend, mal in ein paar der ganz alten Sachen reinzuhören, abseits des "Queen-Mainstreams", denn dort lauern die wahren Perlen.

Das wirklich letzte Queen-Album (ist und bleibt für mich "Innuendo") ist im Übrigen auch wieder ein Teil Rückkehr zu den frühen Wurzeln - und "Innuendo" einer der wohl genialsten Songs aller Zeiten - und nur im Original "echt" - und tatsächlich auf einem "Greatest Hits"-Album vertreten.
 
Die "Greatest Hits"-Alben sind ja nichts anderes als eben...."Greatest Hits".
Eben, und da ich nicht der ganz große Queen Fan bin, dennoch einige ihrer Songs sehr schätze, bin ich da mMn. auch perfekt abgedeckt.
Das die Herren um Mercury und May geniale Musiker waren/sind steht ja außer Frage.
Gehe aber nicht mit allem mit, auch Geschmacksache, was sie so im Gesamten aufnahmen.
Ansonsten sollte man natürlich bei Rock Standard Werken immer ganze LP's oder CD's der Bands haben, um das Konzept einzelner Alben auch zu genießen oder rauszuhören.
Dennoch, bei Queen reichen mir diese beiden Greatest Hits Alben völlig aus.
Gruß
 
Ich hab gerade die letzten Reste von den Queen Alben von meinem Walkman gelöscht, nach dem mich ein Kumpel dazu überredet hat mich mal mit der KOMPLETTEN Diskografie zu beschäftigen. Das war ein ähnlich bizarres Erlebnis wie der Ritt durch die Judas Priest Disko.
Ich bin nicht damit aufgewachsen und kannte nur die Standards auf Funk und Fernsehen. Als Fazit würde ich mal diplomatisch formulieren, dass die GREATEST HITS wirklich Hits sind. Der Rest darf mir weiter nur flüchtig bekannt bleiben. Großteile der Songs fand ich schlicht nicht mehr hörbar für Ohren meines Alters.

Ach ja:
1. Fatbottomed Girl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade die letzten Reste von den Queen Alben von meinem Walkman gelöscht, nach dem mich ein Kumpel dazu überredet hat mich mal mit der KOMPLETTEN Diskografie zu beschäftigen. Das war ein ähnlich bizarres Erlebnis wie der Ritt durch die Judas Priest Disko.
Ich bin nicht damit aufgewachsen und kannte nur die Standards auf Funk und Fernsehen. Als Fazit würde ich mal diplomatisch formulieren, dass die GREATEST HITS wirklich Hits sind. Der Rest darf mir weiter nur flüchtig bekannt bleiben. Großteile der Songs fand ich schlicht nicht mehr hörbar für Ohren meines Alters.

Wirst irgendwann auch älter, dann kommt das schon wieder ;-).
 
@leffotrak Hm...also ich denke, so ab der 2. Dreißigerhälfte aufwärts....

Letztlich bin ich auch nicht mit "70er"-Queen aufgewachsen, sondern quasi in den 80ern "ver-radio-gagat" worden. Bis heute finde ich dieses Lied nicht einmal sonderlich spektakulär (ok, netter und sinniger Text von Herrn Taylor), es folgten dann per Radio die restlichen Singles des "Works"-Albums. Dann kam ein Jahr später "One Vision" - und da war es dann geschehen. Nach und nach habe ich mir dann die alten Sachen geholt und konnte damit eingangs irgendwie auch nix anfangen - hatte weder was von dem "Works..."-Zeug und auch nicht so ganz furchtbar viele Gemeinsamkeiten mit den "Kind of Magic"-Sachen. Seinerzeit musste Musik sofort "knallen" irgendwie - hat das alte Zeug erst mal nicht - und so richtig gut gefunden habe ich es dann als ich es so ab Mitte 20 über eine ordentliche Anlage gehört habe, der richtige "Aha-"Effekt setzte dann tatsächlich noch später ein.

Discographie am Walkman durchhören oder gar im MP3-Format ist im Übrigen speziell bei Queen kontraproduktiv....gerade die alten Dinger müssen über eine ordentliche Anlage oder ordentliche Kopfhörer laufen.
 
@leffotrak Hm...also ich denke, so ab der 2. Dreißigerhälfte aufwärts....

Letztlich bin ich auch nicht mit "70er"-Queen aufgewachsen, sondern quasi in den 80ern "ver-radio-gagat" worden. Bis heute finde ich dieses Lied nicht einmal sonderlich spektakulär (ok, netter und sinniger Text von Herrn Taylor), es folgten dann per Radio die restlichen Singles des "Works"-Albums. Dann kam ein Jahr später "One Vision" - und da war es dann geschehen. Nach und nach habe ich mir dann die alten Sachen geholt und konnte damit eingangs irgendwie auch nix anfangen - hatte weder was von dem "Works..."-Zeug und auch nicht so ganz furchtbar viele Gemeinsamkeiten mit den "Kind of Magic"-Sachen. Seinerzeit musste Musik sofort "knallen" irgendwie - hat das alte Zeug erst mal nicht - und so richtig gut gefunden habe ich es dann als ich es so ab Mitte 20 über eine ordentliche Anlage gehört habe, der richtige "Aha-"Effekt setzte dann tatsächlich noch später ein.

Discographie am Walkman durchhören oder gar im MP3-Format ist im Übrigen speziell bei Queen kontraproduktiv....gerade die alten Dinger müssen über eine ordentliche Anlage oder ordentliche Kopfhörer laufen.
Ich bin in der ersten Vierzigerhälfte. Zu Spät. ;)
Und ne "ordentliche Anlage" hab ich seit Jahren nicht mehr. Musik muss mich überzeugen, egal wie teuer die Anlage ist. Metal hab ich auf einem schäbigen Kassettenrekorder mit einem Lautsprecher für mich entdeckt. Die Blazon Stone Scheibe von Running Wild überzeugte mich durch den Gitarrensound. Und das unabhängig von der Anlage. Damit bin ich immer gut gefahren. Da ich als Schreiber für eine Metalzeitschrift in der Vergangenheit auch Bands im Studio besucht habe, weiß ich, dass keine Heimanlage je mit einer Studioausstattung mithalten kann. Vielleicht geb ich Queen in zehn Jahren noch mal ne Chance.
 
Ich bin in der ersten Vierzigerhälfte. Zu Spät. ;)
Und ne "ordentliche Anlage" hab ich seit Jahren nicht mehr. Musik muss mich überzeugen, egal wie teuer die Anlage ist. Metal hab ich auf einem schäbigen Kassettenrekorder mit einem Lautsprecher für mich entdeckt. Die Blazon Stone Scheibe von Running Wild überzeugte mich durch den Gitarrensound. Und das unabhängig von der Anlage. Damit bin ich immer gut gefahren. Da ich als Schreiber für eine Metalzeitschrift in der Vergangenheit auch Bands im Studio besucht habe, weiß ich, dass keine Heimanlage je mit einer Studioausstattung mithalten kann. Vielleicht geb ich Queen in zehn Jahren noch mal ne Chance.

Dann sind wir in einer Altersklasse - somit bleibt festzuhalten: dann ist Queen einfach in der Tiefe nix für Dich - kommt vor ;-).

Natürlich kann eine Heimanlage mit einer Studioausstattung nicht mithalten, dafür ist es ja eine Heimanlage :). Dennoch gibt es auch im Bereich von Heimanlagen schon Unterschiede, ganz gewaltige sogar. Speziell bei Queens "Prophet's Song" und natürlich auch bei "Bho Rhap" kommen solche Dinge zum Tragen. Der Sound wird hier zwischenzeitlich auf die Lautsprecher aufgeteilt, sozusagen einen "prähistorischer Surround", den ich gerne genießen möchte. Ein weiteres Beispiel - mal ab von Queen - ist das von vielen gescholtene "A Night at the Opera" Album von Blind Guardian - funktioniert auf guter Anlage um LÄNGEN besser als im MP3-Matschsound und ist ein verkanntes kleines Meisterwerk. Für solche Dinge hat es sich für mich einfach gelohnt, in eine ordentliche Anlage zu investieren.

Die Anlage ist mittlerweile 30 Jahre alt...bin da altmodisch, ich brauche meinen Klang über 4 Boxen, schön glasklar. Wenn ich dann im Auto meine kläglichen MP3's hören muss, dann hört man da definitiv einen Unterschied, auch bei "Blazon Stone" ;-).

Man muss leider dazu sagen, dass speziell neue Alben heutzutage immer schon auf die "neuen" Hörgewohnheiten abgemischt werden, Produzenten wie ein Martin Birch sind im digitalen Zeitalter leider Fehlanzeige - löbliche Ausnahme ad hoc: Hakens "Vektor", erstaunlicherweise von der Band selbst produziert. So gesehen fallen Feinheiten dann tatsächlich oftmals nicht mehr so ins Gewicht wie sie sollten...nun ja, allgemein ist Musik ja mittlerweile generell eher Fastfood für die breite Masse.

Ums abzurunden: "One Vision" hat mich - genau wie vieles Andere zu dieser musikalischen Entdeckungsphase - tatsächlich auch auf einem eher zweitklassigen UHER-Radiorecorder mit Tapedeck gepackt.
 
"A Night at the Opera" Album von Blind Guardian -.
Ab da ging es für mich mit BG bergab. Ich hab nichts gegen geänderte künstlerische Ansprüche. Wenn ich mich künstlerisch Ausdrücke frage ich auch niemanden, was er davon hält, aber mir ist zuviel Bombast auf Tonträger hinderlich. Wobei Bombast eines LiveOrchesters was anderes ist. Im Fall von Queen ist ein Liveerlebnis ja nur noch bedingt im vollen Umfang möglich.
Gibts hier jemanden der Freddi und Co noch live gesehen hat?
 
Also: schon klar, dass das nicht richtig ernst gemeint ist mit den Alterssachen hier ;) Aber ich möcht' da schon noch ergänzen, dass die alten Sachen bei mir schon mit 10, 11 so richtig geknallt haben (weiß aber auch, was du damit meinst, @RageXX, musste bei mir auch sein - und hat sich eigentlich auch wieder dorthin entwickelt mit den Jahren); und zwar so nachhaltig, dass Queen bis zum heutigen Tag für mich der heilige Gral meines musikalischen Kosmos geblieben ist, ursprünglich angefixt eben schon als Kleinkind durch die 80er-Sachen aus dem Radio bzw. die Platten meiner Eltern.

Gibts hier jemanden der Freddi und Co noch live gesehen hat?
Würd' mich auch interessieren. Bin dadurch auch durchaus gewarnt, mir meine zweite ewige Lieblingsband endlich mal live anzusehen, aber die Lust auf so riesige Konzerte war bei mir noch nie wirklich da und wächst auch mit den Jahren nicht unbedingt.
Na, dann kann ich ja wenigstens nachher wieder herumheulen: "Buhuhuuu, hätt' ich mal." :) Im Gegensatz zu Queen-Konzerten wär' ich nämlich inzwischen durchaus alt genug, um hinzugehen :D
 
Ab da ging es für mich mit BG bergab. Ich hab nichts gegen geänderte künstlerische Ansprüche. Wenn ich mich künstlerisch Ausdrücke frage ich auch niemanden, was er davon hält, aber mir ist zuviel Bombast auf Tonträger hinderlich. Wobei Bombast eines LiveOrchesters was anderes ist. Im Fall von Queen ist ein Liveerlebnis ja nur noch bedingt im vollen Umfang möglich.
Gibts hier jemanden der Freddi und Co noch live gesehen hat?

Naja, ist ja schon Off-Topic - aber: danach war es genug. Anders als andere Kollegen, die ihre Werke regelrecht in Bombast eintauchen und mit künstlichen Keys und sonstigen unsinnigen Spielereien vollkleistern war "A Night..." im Grunde die Spitze des Machbaren, ohne in den Kitschsumpf zu fallen. Grundsätzlich bin ich da schon bei Dir.

Leider war mir ein Freddie live nicht mehr vergönnt. Seinerzeit wollte ich nach Mannheim (Queen & Marillion), leider scheiterte es am Veto der Eltern damals. Brian Mays "Back to the Light"-Tour in den 90ern war für mich mehr "Queen" als die Touren mit Lambert und Rodgers - letzteren habe ich tatsächlich live gesehen, Adam Lambert macht seine Sache sicher gut, aber die Magie ist weg.

Authentisch wären als "Ersatz" m.E. nur George Michael oder tatsächlich Robbie Williams gewesen, der sich meines Wissens nach sogar einmal für ein Zusammenspiel mit "Restqueen" beworben hatte, das Original hätte man am Ende leider trotzdem nie bekommen.
 
Also: schon klar, dass das nicht richtig ernst gemeint ist mit den Alterssachen hier ;) Aber ich möcht' da schon noch ergänzen, dass die alten Sachen bei mir schon mit 10, 11 so richtig geknallt haben (weiß aber auch, was du damit meinst, @RageXX, musste bei mir auch sein - und hat sich eigentlich auch wieder dorthin entwickelt mit den Jahren); und zwar so nachhaltig, dass Queen bis zum heutigen Tag für mich der heilige Gral meines musikalischen Kosmos geblieben ist, ursprünglich angefixt eben schon als Kleinkind durch die 80er-Sachen aus dem Radio bzw. die Platten meiner Eltern.

Es gab eine Zeit, in der ich mich komplett von Queen gelöst habe - keine Ahnung warum. Bis einschließlich zur "Innuendo" und Freddies Ableben kurz darauf verging kein Tag OHNE Queen. Seinerzeit habe ich mich dann aber auch primär mit den Spätwerken befasst und Bootlegs gesammelt wie ein Blöder ;-). Die 70er Jahre Alben haben dabei irgendwie keine große Rolle gespielt, speziell mit "Queen I" und "Queen II" konnte ich so gar nix anfangen.

Irgendwann Ende der 90er habe ich dann wieder damit begonnen, Queen verstärkt zu hören und mich dabei in die "alten" Dinger verliebt - und erst da wirklich erkannt, wie bahnbrechend vielseitig diese Band war. Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass die Alben bis einschließlich "A Day at the Races" musikalisches Weltkulturerbe darstellen ;-). Sowohl "News...." als auch "Jazz" waren immer noch eine Klasse für sich, aber nicht so genial wie eben das ganz alte Zeug.

Eine ganz üble Phase kam dann mit "Hot Space" - das Album finde ich bis heute absolut unterirdisch, der "Flash Gorden"-Soundrack - oje. Die "Works" ist hörbar, "A Kind of Magic" hat irgendwie als erste "eigene" Queen-Platte einen besonderen Reiz für mich - und "The Miracle" und erst Recht "Innuendo" war dann eigentlich peut à peut wieder der Brückenschlag zu den "innovativen" Queen. Heiliger Gral - nette Bezeichnung, ist bei mir ähnlich und wird auch wohl immer so bleiben.
 
Schön und nachvollziehbar :) Bei mir war Queen halt nie wirklich weg seit damals, auch wenn sie natürlich immer mal wieder für längere Zeit eine extrem untergeordnete Rolle gespielt haben, gerade beim Entdecken neuer Welten generell. Die "Hot Space" find' und fand ich btw. auch niemals ansatzweise schlecht, sondern recht viele Songs darauf sogar sehr stark. Und "The Works" ist an vielen Tagen eins meiner Lieblingsalben der Discographie :D Dafür find' ich "The Miracle" nicht so stark wie du, auch wenn sie natürlich super ist und das meiste andere Zeugs auf der Welt schon recht easy schnupft.
Wobei's da mit mir zugegeben auch eher müßig ist sich darüber zu unterhalten, weil ich dann unterm Strich eh alles super finde und, wenn ich lange genug darüber nachdenke bzw. spreche, die Alben, die ich Minuten zuvor einen Hauch weniger gut fand, dann plötzlich als mindestens ebenbürtig empfinde.
Nur "A Night at the Opera" & "A Day at the Races" sind für mich schon konstant sehr, sehr weit vorne. Die waren echt ein unfassbarer Boah!-Effekt damals so in meiner späten Kindheit/frühen Jugend und haben keinen Stein auf dem anderen gelassen. Ein völlig unpackbares Doppel, viele der Lieder darauf gehören zu den besten der Musikgeschichte. Aber gut: auch dieser Satz passt ja auf die meisten Queen-Alben. Ach, wie auch immer. Ich hab' gar nicht viel zu sagen eigentlich :D
 
Tja, mit so altem Kram vonne 70iger kenne ich nichts, egal. Hier meine Lieblingssongs (in nicht geordneter Reihenfolge!):
One Vision
The Show Must Go On
I Want It All
Who Wants To Live Forever
Innuendo
Bohemian Rhapsody
 
Dann sind wir in einer Altersklasse
Da gehe ich mit, bin auch so in der Altersklasse.
Freunde, wie die Zeit doch vergeht. :)
Was ich noch Anregen wollte, ist dieser Hammer Auftritt beim Live Aid Wembley Konzert 1985.
Sah es neulich wieder mal auf YT.
Mercury und Co. mit einem sozusagen Best Of Medley.
Gibt es da, da frage ich den Queen Kenner in euch, eine brauchbare CD oder Audio Veröffentlichung davon?
Könnt ihr mir da einen Tipp geben?
Finde, es ist eine der besten Live Rock Performance Ever!
Grüße
 
Da gehe ich mit, bin auch so in der Altersklasse.
Freunde, wie die Zeit doch vergeht. :)
Was ich noch Anregen wollte, ist dieser Hammer Auftritt beim Live Aid Wembley Konzert 1985.
Sah es neulich wieder mal auf YT.
Mercury und Co. mit einem sozusagen Best Of Medley.
Gibt es da, da frage ich den Queen Kenner in euch, eine brauchbare CD oder Audio Veröffentlichung davon?
Könnt ihr mir da einen Tipp geben?
Finde, es ist eine der besten Live Rock Performance Ever!
Grüße

Auf dem Soundtrack zum Film Bohemian Rhapsody ist ein Großteil des Live Aid-Gigs enthalten.
 
My melancholy blues
Brighton rock
Spread your wings
Lazing on a Sunday afternoon
Fat bottomed girls
Rock it (prime jive)
Tie your mother down
Innuendo
Don't stop me now
Bohemian rhapsody
Love of my life
Good old-fashioned lover boy
Save me
The show must go on
Keep yourself alive
Dragon attack
Killer queen
Delilah
Great king rat
Stone cold crazy
I'm going slightly mad
Cool Cat
Friends will be friends
Death on two legs (dedicated to...)
We will rock you
 
Ich hab gerade die letzten Reste von den Queen Alben von meinem Walkman gelöscht, nach dem mich ein Kumpel dazu überredet hat mich mal mit der KOMPLETTEN Diskografie zu beschäftigen. Das war ein ähnlich bizarres Erlebnis wie der Ritt durch die Judas Priest Disko.
Ich bin nicht damit aufgewachsen und kannte nur die Standards auf Funk und Fernsehen. Als Fazit würde ich mal diplomatisch formulieren, dass die GREATEST HITS wirklich Hits sind. Der Rest darf mir weiter nur flüchtig bekannt bleiben. Großteile der Songs fand ich schlicht nicht mehr hörbar für Ohren meines Alters.

Ach ja:
1. Fatbottomed Girl


Ein älterer Thread und ein älterer Beitrag, aber hier würde ich gerne einhaken.
Während die Greatest Hits II tatsächlich das "greatest" der 80er abdeckt, ist das bei
der Greatest Hits I gar nicht der Fall.
Die wahren Perlen finden sich auf den Alben.
Sie sind in der Tat schwerer zugänglich. Wenn sie einmal gezündet haben,
was sehr lange dauerte (ungefähr 20 Jahre nachdem ich die Greatest Hits I und II hatte
und ich die alten Alben zur Vervollständigung zulegte, aber nur schwer den Zugang fand),
muss man feststellen, dass zumindest IMHO die meisten Songs der Greatest Hits 1
eher zu den schwächeren der jeweiligen Alben zählen. Leicht zugänglicher und radiotauglicher?
Ja. Aber die besten Songs? Oft gar nicht mal...Die Greatest Hits kann ich mir auch gar nicht mehr anhören
und einiger Standards bin ich mir überdrüssig...
Dann lieber die Alben, wo die Songs im Kontext auch anders wirken.
Wenn ich die 70er Alben mit heutigen Ohren höre, kann ich auch viele Einflüsse auf spätere Bands raushören...
Hier und da ein Refrain, den Kai Hansen geklaut hat. Dort ein Break, den ich bei Blind Guardian wiederfinde.
Woanders eine Struktur, die nach Savatage klingt...



Bei der Greatest Hits II hingegen ist die Sache schon anders. Bis auf ein paar Ausnahmen sind die
Singles IMHO die besten Songs der Alben. Man merkt, dass Queen in den 80ern mehr eine Singles-Band waren und
die Alben teils wie eine Zusammenstellung von A-und B-Seiten Singles klingen.
Bei The Works ist das sogar tatsächlich der Fall.

Bei den Singles: IMHO 80er > 70er
Bei den Alben: IMHO 70> 80er

Ausnahmen bestätigen die Regel... ;-)

Hier mal eine Aufzählung meiner Lieblingssongs nach Alben:

Liar, Modern Times Rock N Roll, Great King Rat
Father to Son, Ogre Battle, March of the Black Queen, White Queen
Brighton Rock, Flick of the wrist, Stone Cold Crazy, She makes me
Bohemian Rhapsody, The Prophet's Song, I'm in love with my car
White man
Sheer heart attack, Spread your wings, Fight from the Inside, it's late
Don't stop me now, Mustapha, Dead on time
Crazy little thing called love, Prime Jive
Flash, The Hero,
Back Chat, Action, Put out the fire
Hammer to fall (sorry, den Rest des Albums mag ich nicht so)
A kind of Magic und alle anderen Singles bis auf Friends will be Friends
I Want it all und alle anderen Singles bis auf The Miracle, Party (neuer Mix), Was it all worth it
Innuendo und alle anderen Singles, Ride the wild wind, The Hitman
Made in Heaven, I Was born to love you

Zum Einstieg in die Frühphase der 70er würde ich die Live at The Rainbow 1974 empfehlen.
Die Songs sind härter als auf den Alben. ;-)
 
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