[/QUOTE]kurz bevor ich auf ein Brain Adams Konzert gegangen bin. Das hät ich mir dann auch sparen können, ich war fix und fertig.[/QUOTE]
Ein Konzert von Der Pinky und das Brain?
Nein, jetzt ernsthaft: Mich hatte damals der Tod von Freddie Mercury auch getroffen, auch wenn man ihn ja selber nicht kannte. Das war so wie "letztens" bei Gary Moore, dessen Tod hatte mich so umgehauen, daß ich mir gut ein dreiviertel Jahr dessen Alben (und damit meine ich alles bis After the War) nicht anhören konnte, ohne einen Kloß im Hals zu bekommen. Genauso war das damals bei Queen.
Auch wenn ich die Band erst mit Radio Gaga (war damals noch Dorfkind ohne Geld, Plattensammlung und musikalischer Ahnung) bei Formel 1 so richtig wahrgenommen hatte, man aber latürnich die Champignons und We Will Rock You kannte.
Später dann bekam man Killer Queen zu hören, Another One Bites The Dust, Bohemian Rhapsody, Bicycle Race usw. aber ich gestehe, meine erste selbstgekaufte Single war tatsächlich Radio Gaga, obwohl ich mir eigentlich von Saga deren Single "Scratching the Surface" holen wollte (war da schon voll auf dem Saga-Trip und hatte deren erst 4 Alben zum Geburtstag und zu Weihnachten nacheinander geschenkt bekommen), aber Queen hatten was, das mir gefiel. Rückblickend und mit der beinahe gesamten Diskographie ausgestattet (nur Flash Gordon und Hot Space fehlen, und die brauche ich auch nicht), verstehe ich, warum die Fans der Frühphase über die Alben ab Jazz teilweise am abko...n sind. Man hört da eklatante und gravierende Unterschiede, allein von den kleinen Details, der Poppigkeit, Beliebigkeit und (ja auch der) Unwichtigkeit mancher Stücke, die nur zu Füllzwecken auf´s Album gepackt wurden. Aber dennoch hat jede Scheibe ihre Berechtigung und Momente.
Wie bestimmt jeder hier frage auch ich mich, wie Queen mit Freddie wohl geklungen hätten bzw. heute klingen würden, wäre er nicht 1991 gestorben.