Queensryche - Von Queen of the Reich zu D.N.A.

Starkes Stück. Zumindest mal in "Condition Hüman"-Liga darf in Sachen neues Album wohl gehofft werden...




...wenn auch das Cover mal wieder aussieht wie etwas, das Jag Panzer in den 90ern hätten bringen können (und dieses Bandlogo-Dingens wieder wie ein klingonisches Bat'leth).
 
Sorry, aber für das Songwriting müsste Chris DeGarmo einsteigen, die Magie der alten Songs, finde ich in dem neuen Material nicht, nur Songs zum schönreden!
 
Sorry, aber für das Songwriting müsste Chris DeGarmo einsteigen, die Magie der alten Songs, finde ich in dem neuen Material nicht, nur Songs zum schönreden!

Ich find´s gut, daß die Band sich nicht an so "magischem" DeGarmo-Songwriting wie bei seiner letzten Beteiligung, der "Hear in the new frontier", orientiert. Und wer weiß denn schon, was der Herr heutzutage überhaupt noch an Songs zu bieten hätte ...

Jedenfalls gefallen mir die La Torre-Scheiben um Längen besser als alles, was nach der "Promised land" mit oder von Geoff rausgekommen ist. Und welche "alte" Band kann denn heute noch die Magie ihrer Klassiker zu 100% reproduzieren?!
 
Ich find´s gut, daß die Band sich nicht an so "magischem" DeGarmo-Songwriting wie bei seiner letzten Beteiligung, der "Hear in the new frontier", orientiert. Und wer weiß denn schon, was der Herr heutzutage überhaupt noch an Songs zu bieten hätte ...

Jedenfalls gefallen mir die La Torre-Scheiben um Längen besser als alles, was nach der "Promised land" mit oder von Geoff rausgekommen ist. Und welche "alte" Band kann denn heute noch die Magie ihrer Klassiker zu 100% reproduzieren?!

Bis auf "American Soldier" stimme ich da völlig zu!
 
Ist das ne Empfehlung? Mir wird doch nicht etwa ein gutes Album durch die Lappen gegangen sein.
Der Schock nach den Greueltaten nach Promised Land hielt nämlich lange an

Ist eigentlich eine reine Tate Solo Scheibe, nur unter dem Banner von QR. Sieht man an den Credits auch ganz eindeutig.
Dennoch kommt das alles recht stimmig und atmosphärisch rüber.

Und ja @Vauxdvihl, kann natürlich NICHT mit den Göttergaben bis 1994 mithalten.
Aber eine Empfehlung ist die Scheibe dennoch wert.
 
Die beiden neuen Songs gefallen mir! Dass man dabei nicht die Magie der frühen Zeiten in Gänze beschwören kann dürfte mittlerweile klar sein, wobei "Man the Machine" tatsächlich in Richtung klassischer US-Metal QR geht. Die 2. Single orientiert sich ebenfalls an den frühen Großtaten von QR, schielt eher in Richtung der "Empire"-Phase, meiner Meinung nach.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt: die aktuelle QR-Inkarnation hat es hinbekommen, dass die Band wieder interessant wird und man am Ende nicht sogar "Angst" vor einer neuen Scheibe hat. Sowohl die erste Scheibe mit Todd als auch "Condition Hüman" waren gutklassiger Metal mit QR-Prägung - die beiden neuen Songs graben noch ein wenig mehr in der eigenen Historie. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir das neue Album gefallen dürfte, eine Erwartungshaltung in Richtung der Klassiker wäre vermessen...
 
"American Soldier" ist tatsächlich gar nicht so übel. "Q2K" und "Tribe" gehen teilweise auch noch.

ARGH! Man könnte leidlich erwähnen, dass man versucht hat, sich nach der absoluten Totalpleite namens "Hear in the Now Frontier" in einigen Songs oder auch nur in Teilbereichen von Songs wieder ganz dezent und ein wenig an die QR anzunähern, die man mal war....immer vergeblich, rein hypothetisch könnte man auch jetzt darüber fachsimpeln, ob Tate hier der Bremsklotz war, der um der Kreativität Willen bloß keine Wiederholungen wollte - und statt dessen noch heute "Operation Mindcrime" am Stück aufführt - womöglich hat er das Album mittlerweile öfter gesungen als Ian Gillan "Smoke on the Water..."

In diesem Sinne mag man "American Soldier" so gerade eben noch als "hörbares" Album durchgehen lassen.....aber mit den "neuen" Queensryche (also denen nach Geoff Tate) hat ein anderes Kapitel begonnen - nicht auf dem Niveau der Klassiker, aber mit spürbarem Qualitätsabstand zum restlichen "Schrott" der letzten Tate-Jahre.
 
American Soldier fand ich persönlich gelungen und bin nach der Empire Tour 1990 sogar nochmal auf ein Konzert.
Also, sorry, finde die Songs austauschbar und könnten von jeder X-beliebigen Band sein. Sicherlich war HITNF kein Meisterwerk, aber so einen Lapsus muss man dem Genie auch mal
durchgehen lassen, wenn ich die Sache höre, die er gegenwärtig mit seiner Tochter macht, da spüre ich die Magie die mich zu Queensryche gebracht hat. Und das Duo DeGamo/Tate steht einfach
für die besten Alben der Band. Persönlich finde ich den Wechsel von Tate zu La Torre gut und konsequent, weil Tate mit seine persönlichen Probleme, geht gar nicht, aber La Torre und die Magie der ersten 5 Alben wäre für mich sowas wie die (säkulare) Wiedergeburt.
 
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