REFUGE / RAGE

Das ich mich gerade wieder etwas intensiver mit Rage/Refuge beschäftige hat man ja mitbekommen.
Hab heute morgen auch hier noch mal viel im Thread gelesen.

Daher würde ich auch gerne noch meinen Senf zu Reflections of a Shadow abgeben.
Man kann ja nun nicht sagen, dass die HIER schlecht weg kommt, aber die negativen Töne schimmern doch durch.

Ich finde das Album stark (s.o.)
Es ist irgendwie dunkler als die anderen, nicht so "fröhlich". Außerdem finde ich, dass gerade bei dem Album Peavy's Stimme so richtig schön "wahnsinnig" ist :D
Ich mag das. Ich habe die Alben aber eben halt auch erst später mitbekommen und nicht bei Erscheinen. Ich kann schon verstehen, dass das für die Gemeinde damals ein harter Brocken war. Weiß nicht, wie ich die finden würde, wenn ich damals dabei gewesen wäre.
Ich kann also sagen, ich hatte das Glück der späten Geburt ;)
 
Zahni4674 schrieb:
richtig - sind ne menge super songs drauf aber insgesamt ist die scheibe zu lang - was sind da drauf 15 Songs ? also 11-12 hätten gereicht......
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Sind 14 Songs. Zu lang ist ja relativ. So richtige Stinker sind nicht drauf. Aber ich denke das ist Jammern auf hohem Niveau.
Talking to the Dead alleine rechtfertigt schon den Kauf ;)
 
Bexham schrieb:
Das ich mich gerade wieder etwas intensiver mit Rage/Refuge beschäftige hat man ja mitbekommen.
Hab heute morgen auch hier noch mal viel im Thread gelesen.

Daher würde ich auch gerne noch meinen Senf zu Reflections of a Shadow abgeben.
Man kann ja nun nicht sagen, dass die HIER schlecht weg kommt, aber die negativen Töne schimmern doch durch.

Ich finde das Album stark (s.o.)
Es ist irgendwie dunkler als die anderen, nicht so "fröhlich". Außerdem finde ich, dass gerade bei dem Album Peavy's Stimme so richtig schön "wahnsinnig" ist :D
Ich mag das. Ich habe die Alben aber eben halt auch erst später mitbekommen und nicht bei Erscheinen. Ich kann schon verstehen, dass das für die Gemeinde damals ein harter Brocken war. Weiß nicht, wie ich die finden würde, wenn ich damals dabei gewesen wäre.
Ich kann also sagen, ich hatte das Glück der späten Geburt ;)
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Also weniger fröhlich in Bezug auf "Reflections..." kann ich höchstens im Vergleich zu den Vorgängeralben nachvollziehen, aber gleichzeitig war das Album auch etwas weniger hart als seine Vorgänger. Scheiben wie "Trapped!", "The Missing Link", "Black In Mind" oder die "Beyond The Wall" EP sind in meiner Wahrnehmung doch deutlich düsterer als "ROAS".
Aber auf jedem Album der Band gibt es natürlich so einige Songs mit eher fröhlichen oder positiven Melodien. Als die insgesamt düsterste (und vielleicht auch härteste Phase) der Band hab ich aber immer die von 1992 bis einschließlich 1995 wahrgenommen. Ab 1996 wurde es dann irgendwie gefälliger, ohne die düsteren, manchmal fast depressiven Momente (wie sie z.B. in "The Difference" oder "Certain Days" vorkamen).
 
Jan P. schrieb:
UNBEDINGT ändern!!
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Richtig. Def. keine Ausschussware oder sonst was. Obwohl ältere Songs, geht das sehr in die MISSING LINK Richtung.

Und die END OF ALL DAYS hatte ich mal, aber gibt mir nix.

Die REFLEKTIONS OF A SHADOW ist Anders, ja, aber eine der unterbewertetsten Scheiben einer deutschen Band.
Hier hätte es Sinn gemacht, zB "Wild Seed" als Opener zu nehmen und auch ansonsten die Runningorder bissl zu ändern.
Fröhlich find ich da auch nix, man wollte halt mal was melodischeres, leicht progressives ausprobieren, was für die Band zwar gescheitert ist, uns aber eines der vielfältigsten RAGE Alben gebracht hat
Das Teil ist geil und wer die schlecht findet, hat keine Ahnung :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuelle Liste:

1985 - Prayers of Steel/Depraved To Black 9/10
1986 - Reign of Fear 8,5/10
1987 - Execution Guaranteed 7,5/10
1988 - Perfect Man 9/10
1989 - Secrets in a Weird World 10/10
1990 - Reflections of a Shadow 9/10
1992 - Trapped 9,5/10
1993 - The Missing Link 9,5/10
1994 - 10 Years in Rage 9/10
1995 - Black in Mind 8/10
1996 - End of all Days
1996 - Lingua Mortis 6,5/10
1998 - XIII
1999 - Ghosts
2001 - Welcome...
2002 - Unity
2003 - Soundchaser
2006 - Speak of the Devil
2008 - Carved in Stone
2010 - Strings to a Web
2012 - 21
2016 - The Devil Strikes Again 8/10
2017 - Seasons of the Black 8,5/10

Die nicht bewerteten hab ich Alle zT mehrfach gehört, aber geben mir Null, weshalb sie entweder aus der Sammlung geflogen, oder erst gar nicht in selbige gewandert sind.
Das waren nicht "meine" RAGE.
 
rapanzel schrieb:
Richtig. Def. keine Ausschussware oder sonst was. Obwohl ältere Songs, geht das sehr in die MISSING LINK Richtung.

Und die END OF ALL DAYS hatte ich mal, aber gibt mir nix.

Die REFLEKTIONS OF A SHADOW ist Anders, ja, aber eine der unterbewertetsten Scheiben einer deutschen Band.
Hier hätte es Sinn gemacht, zB "Wild Seed" als Opener zu nehmen und auch ansonsten die Runningorder bissl zu ändern.
Fröhlich find ich da auch nix, man wollte halt mal was melodischeres, leicht progressives ausprobieren, was für die Band zwar gescheitert ist, uns aber eines der vielfältigsten RAGE Alben gebracht hat
Das Teil ist geil und wer die schlecht findet, hat keine Ahnung :D
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Also "Saddle The Wind" finde ich schon recht fröhlich. Das Album ist nicht schlecht (ich liebe "Flowers That Fade In My Hands") aber ich finde es auf jeden Fall ne Ecke schwächer als den Vorgänger und die nächsten paar Nachfolger. Allerdings gibt es für mich bis auf evtl. "Trapped!" und "The Devil Strikes Again" tatsächlich eh kein Album der Band, auf dem ich alle Songs gut finde (auf "Secrets..." nervt mich der Refrain von "Talk To Grandpa" tierisch, ansonsten wäre die noch mit in der Liste). Finde, die Band hat ab 1991 oft zu viele Songs auf ihren Alben gehabt, wo auch immer ein paar schwächere dabei waren. Vor allem "Black In Mind" ist viel zu lang (hab auch noch die Digipak-Version mit zwei Stücken mehr, finde aber, die hätten da locker 4 oder 5 Stücke weglassen können).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bexham schrieb:
Das ich mich gerade wieder etwas intensiver mit Rage/Refuge beschäftige hat man ja mitbekommen.
Hab heute morgen auch hier noch mal viel im Thread gelesen.

Daher würde ich auch gerne noch meinen Senf zu Reflections of a Shadow abgeben.
Man kann ja nun nicht sagen, dass die HIER schlecht weg kommt, aber die negativen Töne schimmern doch durch.

Ich finde das Album stark (s.o.)
Es ist irgendwie dunkler als die anderen, nicht so "fröhlich". Außerdem finde ich, dass gerade bei dem Album Peavy's Stimme so richtig schön "wahnsinnig" ist :D
Ich mag das. Ich habe die Alben aber eben halt auch erst später mitbekommen und nicht bei Erscheinen. Ich kann schon verstehen, dass das für die Gemeinde damals ein harter Brocken war. Weiß nicht, wie ich die finden würde, wenn ich damals dabei gewesen wäre.
Ich kann also sagen, ich hatte das Glück der späten Geburt ;)
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also ich kann nur von mir sprechen, aber ich fand die schon zu der zeit stark - ich hab die kurz nach VÖ gekauft nachdem die Secrets... mein Einstieg war
 
Bexham schrieb:
Sind 14 Songs. Zu lang ist ja relativ. So richtige Stinker sind nicht drauf. Aber ich denke das ist Jammern auf hohem Niveau.
Talking to the Dead alleine rechtfertigt schon den Kauf ;)
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nee, richtige stinker nicht aber halt so 2-3 wo man nicht unbeduingt vermissen würd wennse nich drauf wärn......
 
Howdy,

die Unterhaltung über 'ROAS' hat mich dazu animiert, die Platte nach ~ 250 Jahren mal wieder zu hören - die bringt es immer noch :top:

Randnotiz: ohne nostalgisch wirken zu wollen - aber das waren noch Zeiten, als eine Double Bass so geböllert hat wie z.B. bei 'Wild Seed'. Da hab ich direkt feuchte Ohren gekriegt :)

Stör mich ja für gewöhnlich nicht groß am heute gebräuchlichen Plastiksound, aber wenn es dann mal nach richtigem Schlagzeug klingt, isses schon was ganz Anderes :cool:

Gruß

BFTD
 
Der Fetsch schrieb:
Aber natürlich nur, wenn dabei auch etwas Sinnvolles rauskommt. Ich fürchte ja, wie oben schon jemand geschrieben hat, dass es sich eher reduziert auf: "Ich kann mit solcher Musik ungefähr so viel anfangen wie mit Helene Fischer".
Und dann wird eben die Teilnahme an einem Soundcheck insgesamt etwas fragwürdig.
Andererseits: Ich höre ja eigentlich auch nur auf Empfehlungen von Personen, denen ich in dieser Hinsicht aus Erfahrung üblicherweise vertrauen kann. Also spielen Gesamtergebnisse für mich auch eher weniger eine Rolle.
Fundierte Plus/Minus Kritiken finde ich aber immer sehr spannend.
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Nein, denn - du nimmst es selbst vorweg - dafür ist er ja da, so ein Soundcheck: Dass jeder schauen kann, wie die Schreiber, denen er vertraut, die Scheibe sehen. Ist die neue RAGE wie immer, oder ausnahmsweise was, womit auch der Schwarzmetaller, der Retrorocker oder der Doomer was anfangen kann. Insofern ist ja genau das der Zweck, warum man einen Soundcheck macht: Sehen zu können wie völlig unterschiedliche Zielgruppen darauf reagieren. Das schließt dann schlechte Noten zwingend mit ein, und das hat dann auch nichts mit Inkompetenz zu tun, sondern mit Geschmack. Hat man einen schlechten, dann darf man auch RAGE und BURNING STARR beschissen finden.
 
Hugin schrieb:
Nein, denn - du nimmst es selbst vorweg - dafür ist er ja da, so ein Soundcheck: Dass jeder schauen kann, wie die Schreiber, denen er vertraut, die Scheibe sehen. Ist die neue RAGE wie immer, oder ausnahmsweise was, womit auch der Schwarzmetaller, der Retrorocker oder der Doomer was anfangen kann. Insofern ist ja genau das der Zweck, warum man einen Soundcheck macht: Sehen zu können wie völlig unterschiedliche Zielgruppen darauf reagieren. Das schließt dann schlechte Noten zwingend mit ein, und das hat dann auch nichts mit Inkompetenz zu tun, sondern mit Geschmack. Hat man einen schlechten, dann darf man auch RAGE und BURNING STARR beschissen finden.
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Ein Soundcheck darf aber nicht nur subjektiv sein. Wenn ich die neue Rage höre, muss ich als Soundchecker beurteilen können, dass da gute Musiker am Werk sind, das Songwriting stimmig und der Sound ausgewogen ist. Da gebe ich dann bei Nichtgefallen keine 2 sondern meinetwegen 6 Punkte und bin zwischen objektiven Gesichtspunkten und eigenem Geschmack vernünftig eingependelt.
 
Matty Shredmaster schrieb:
Ein Soundcheck darf aber nicht nur subjektiv sein. Wenn ich die neue Rage höre, muss ich als Soundchecker beurteilen können, dass da gute Musiker am Werk sind, das Songwriting stimmig und der Sound ausgewogen ist. Da gebe ich dann bei Nichtgefallen keine 2 sondern meinetwegen 6 Punkte und bin zwischen objektiven Gesichtspunkten und eigenem Geschmack vernünftig eingependelt.
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@Matty Shredmaster hat Recht (ist ja mit meiner Meinung identisch)
 
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