REVELATIONS - Wir ermitteln unsere IRON MAIDEN Top 50!!

Für mich jetzt auch kein Anwärter auf einen Treppchenplatz und auch nicht in der Liste vertreten, aber Platz 32 heißt im Maiden-Universum natürlich auch, dass es sich hier um einen Spitzensong handelt. Es gibt aber Longtracks, die mir mehr bedeuten und Stücke auf dem Album, die ich noch besser finde.
 
08. Alexander The Great
(Somewhere In Time, 1986)

Da ist sie also, meine Nummer 1. Und damit wäre das Treppchen nach Bronze für 'Prowler' und Silber für 'The Evil That Men Do' vollständig. Ein Song der unerklärlicherweise in jungen Jahren bei mir viel zu lang unterm Radar geflogen ist, dafür aber danach umso mehr Boden gutmachen konnte, bis er sich am Ende des Tages in meiner Gunst bis ganz an die Spitze schieben konnte.

Wie bei vielen anderen hier ist letztes Jahr dann endlich ein Traum in Erfüllung gegangen, als der Song den Weg in die Setlist gefunden hat, nachdem ich eigentlich die Hoffnung schon so gut wie aufgegeben hatte. Was für eine Offenbarung das war, Gänsehaut am ganzen Körper und auch ein paar Freudentränchen.
 
In meiner unmittelbaren Sitznachbarschaft (Tribüne) wurde der Song genauso frenetisch bejubelt, wie Wasted Years oder The Trooper und ebenso inbrünstig mitgesungen.
Du glücklicher. In meiner Umgebung Innenraum viele fragende Gesichter, was das denn nun für ein Song ist und mich ungläubig anstarrende Augepaare ob meines nicht grade dezenten ausflippens.
 
Ich habe tatsächlich "Alexander the Great" für einen möglichen Kandidaten für Platz 1 gehalten und war relativ sicher, dass er es zumindest locker in die Top5 schafft. Ich hab schon in zu vielen Gesprächen mitbekommen welchen Stellenwert der Song für viele hat und wenn ich jetzt so die Beiträge hier lese, bestätigt es sich auch wieder. Es war aber auch (nicht mal so selten) zu lesen, dass sich für viele - wie auch für mich - die Großartigkeit dieses Songs nicht eröffnet. Achtung, jetzt wird's hart, also anschnallen, Blutdrucktabletten nicht vergessen, denn: Ich halte Alexander tatsächlich für den schlechtesten Song auf der ansonsten nahezu makellosen SiT. (um es klar zu stellen: der schlechteste Song auf der SiT bedeutet immer noch, dass es ein großartiger Song ist, irgendwo zwischen 9.5 und 9.9). Das geht mir aber schon seit Jahren so, dass ich nach "Deja Vu" denke, "achja, jetzt noch der Alex..." und manchmal vorzeitig nach ein paar Minuten wieder zu "Caught..." skippe. Die wichtigsten Gründe wurden hier schon genannt. Da wären z.B. die Lyrics, die sich wie eine Aufzählung geschichtlicher Fakten aus einem Schulaufsatz lesen. Dass Harris-Zitat: "Ich habe eine Menge Arbeit in den Text investiert, den ich, wie bereits gesagt, am gelungensten von allen auf "Somewhere In Time" halte" lässt mich da komplett ratlos mit einem Riesenfragezeichen im Gesicht stehen... Come on Steve, seriously? Von "Parodie" würde ich nicht reden, aber etwas hölzern ist das ganze dann schon. Was die Musik angeht: Ich mag das gesprochene Intro und den langsamen Aufbau mit den "marschierenden" Drums - da baut sich eine großartige Epik auf, die dann aber leider mit den Übergang zu den Strophen als Bruce mit dem Gesang einsteigt für mich kaputt gemacht wird. Fast alles was sich ab da abspielt inkl. Refrain und Instrumentalpart empfinde ich als relativ uninspiriert und generisch. Es mag auch daran liegen, dass Alexander es bei mir sehr schwer hat im direkten Vergleich mit dem Longtrack auf der Vorgängerscheibe - für mich DER Maiden Longtrack überhaupt. Aber dazu mehr wenn der an der Reihe ist. Da ich ja wie gesagt, alle anderen Songs auf der SiT lieber mag, bin ich auch ehrlich gesagt froh und erleichtert, dass "Alexander the Great" in dieser Auswertung von noch zwei anderen Songs auf der SiT übertroffen werden wird (und davon gehe ich mit 99%-ger Sicherheit aus). Es ist in etwa diese Art Freude wie wenn Bayern nicht Meister wird... ;) Auch wenn ich jetzt hier eher kritische Töne angeschlagen habe - live habe ich den Song natürlich genossen und war auch extrem aufgeregt das erleben zu dürfen - weil ich es schon aus Prinzip immer gut finde wenn Maiden nicht nur die ausgelutschten evergreens spielen, sondern einen Song der es bisher noch nie in die Setlist geschafft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe tatsächlich "Alexander the Great" für einen möglichen Kandidaten für Platz 1 gehalten und war relativ sicher, dass er es zumindest locker in die Top5 schafft. Ich hab schon in zu vielen Gesprächen mitbekommen welchen Stellenwert der Song für viele hat und wenn ich jetzt so die Beiträge hier lese, bestätigt es sich auch wieder. Es war aber auch (nicht mal so selten) zu lesen, dass sich für viele - wie auch für mich - die Großartigkeit dieses Songs nicht eröffnet. Achtung, jetzt wird's hart, also anschnallen, Blutdrucktabletten nicht vergessen, denn: Ich halte Alexander tatsächlich für den schlechtesten Song auf der ansonsten nahezu makellosen SiT. (um es klar zu stellen: der schlechteste Song auf der SiT bedeutet immer noch, dass es ein großartiger Song ist, irgendwo zwischen 9.5 und 9.9). Das geht mir aber schon seit Jahren so, dass ich nach "Deja Vu" denke, "achja, jetzt noch der Alex..." und manchmal vorzeitig nach ein paar Minuten wieder zu "Caught..." skippe. Die wichtigsten Gründe wurden hier schon genannt. Da wären z.B. die Lyrics, die sich wie eine Aufzählung geschichtlicher Fakten aus einem Schulaufsatz lesen. Dass Harris-Zitat: "Ich habe eine Menge Arbeit in den Text investiert, den ich, wie bereits gesagt, am gelungensten von allen auf "Somewhere In Time" halte" lässt mich da komplett ratlos mit einem Riesenfragezeichen im GEsicht stehen... Come in Steve, seriously? Von "Parodie" würde ich nicht reden, aber etwas hölzern ist das ganze dann schon. Was die Musik angeht: Ich mag das gesprochene Intro und den langsamen Aufbau mit den "marschierenden" Drums - da baut sich eine großartige Epik auf, die dann aber leider mit den Übergang zu den Strophen als Bruce mit dem Gesang einsteigt für mich kaputt gemacht wird. Fast alles was sich ab da abspielt inkl. Refrain und Instrumentalpart empfinde ich als relativ uninspiriert und generisch. Es mag auch daran liegen, dass Alexander es bei mir sehr schwer hat im direkten Vergleich mit dem Longtrack auf der Vorgängerscheibe - für mich DER Maiden Longtrack überhaupt. Aber dazu mehr wenn der an der Reihe ist. Da ich ja wie gesagt, alle anderen Songs auf der SiT lieber mag, bin ich auch ehrlich gesagt froh und erleichtert, dass "Alexander the Great" in dieser Auswertung von noch zwei anderen Songs auf der SiT übertroffen werden wird (und davon gehe ich mit 99%-ger Sicherheit aus). Es ist in etwa diese Art Freude wie wenn Bayern nicht Meister wird... ;) Auch wenn ich jetzt hier eher kritische Töne angeschlagen habe - live habe ich den Song natürlich genossen und war auch extrem aufgeregt das erleben zu dürfen - weil ich es schon aus Prinzip immer gut finde wenn Maiden nicht nur die ausgelutschten evergreens spielen, sondern einen Song der es bisher noch nie in die Setlist geschafft hat.
Ich würde das alles genau so unterschreiben.
 
Du glücklicher. In meiner Umgebung Innenraum viele fragende Gesichter, was das denn nun für ein Song ist und mich ungläubig anstarrende Augepaare ob meines nicht grade dezenten ausflippens.
Kenn ich. Aufgrund lauten mitsingens und dezenten ausflippens wurde ich von einem Typen neben mir letztes Jahr darauf hingewiesen damit aufzuhören. War mir ziemlich egal bis der gleiche Typ zwei Lieder später meinte mich zu schubsen.
 
Ich habe tatsächlich "Alexander the Great" für einen möglichen Kandidaten für Platz 1 gehalten und war relativ sicher, dass er es zumindest locker in die Top5 schafft. Ich hab schon in zu vielen Gesprächen mitbekommen welchen Stellenwert der Song für viele hat und wenn ich jetzt so die Beiträge hier lese, bestätigt es sich auch wieder. Es war aber auch (nicht mal so selten) zu lesen, dass sich für viele - wie auch für mich - die Großartigkeit dieses Songs nicht eröffnet. Achtung, jetzt wird's hart, also anschnallen, Blutdrucktabletten nicht vergessen, denn: Ich halte Alexander tatsächlich für den schlechtesten Song auf der ansonsten nahezu makellosen SiT. (um es klar zu stellen: der schlechteste Song auf der SiT bedeutet immer noch, dass es ein großartiger Song ist, irgendwo zwischen 9.5 und 9.9). Das geht mir aber schon seit Jahren so, dass ich nach "Deja Vu" denke, "achja, jetzt noch der Alex..." und manchmal vorzeitig nach ein paar Minuten wieder zu "Caught..." skippe. Die wichtigsten Gründe wurden hier schon genannt. Da wären z.B. die Lyrics, die sich wie eine Aufzählung geschichtlicher Fakten aus einem Schulaufsatz lesen. Dass Harris-Zitat: "Ich habe eine Menge Arbeit in den Text investiert, den ich, wie bereits gesagt, am gelungensten von allen auf "Somewhere In Time" halte" lässt mich da komplett ratlos mit einem Riesenfragezeichen im GEsicht stehen... Come in Steve, seriously? Von "Parodie" würde ich nicht reden, aber etwas hölzern ist das ganze dann schon. Was die Musik angeht: Ich mag das gesprochene Intro und den langsamen Aufbau mit den "marschierenden" Drums - da baut sich eine großartige Epik auf, die dann aber leider mit den Übergang zu den Strophen als Bruce mit dem Gesang einsteigt für mich kaputt gemacht wird. Fast alles was sich ab da abspielt inkl. Refrain und Instrumentalpart empfinde ich als relativ uninspiriert und generisch. Es mag auch daran liegen, dass Alexander es bei mir sehr schwer hat im direkten Vergleich mit dem Longtrack auf der Vorgängerscheibe - für mich DER Maiden Longtrack überhaupt. Aber dazu mehr wenn der an der Reihe ist. Da ich ja wie gesagt, alle anderen Songs auf der SiT lieber mag, bin ich auch ehrlich gesagt froh und erleichtert, dass "Alexander the Great" in dieser Auswertung von noch zwei anderen Songs auf der SiT übertroffen werden wird (und davon gehe ich mit 99%-ger Sicherheit aus). Es ist in etwa diese Art Freude wie wenn Bayern nicht Meister wird... ;) Auch wenn ich jetzt hier eher kritische Töne angeschlagen habe - live habe ich den Song natürlich genossen und war auch extrem aufgeregt das erleben zu dürfen - weil ich es schon aus Prinzip immer gut finde wenn Maiden nicht nur die ausgelutschten evergreens spielen, sondern einen Song der es bisher noch nie in die Setlist geschafft hat.
ich like das, weil ich finde, dass du das so gut und schlüssig statt stumpfem Bashing beschrieben hast, dass ich deine Gründe gut nachvollziehen kann. Auch bei mir rangieren da andere Epik-Tracks von Maiden ein ganz Stück höher. Aber ich liebe ihn dennoch, trotz des banalen Textes, sehr. Aber, das wichtigste hast du genannt: Bayern soll nicht Meister werden:D
 
Ich habe tatsächlich "Alexander the Great" für einen möglichen Kandidaten für Platz 1 gehalten und war relativ sicher, dass er es zumindest locker in die Top5 schafft. Ich hab schon in zu vielen Gesprächen mitbekommen welchen Stellenwert der Song für viele hat und wenn ich jetzt so die Beiträge hier lese, bestätigt es sich auch wieder. Es war aber auch (nicht mal so selten) zu lesen, dass sich für viele - wie auch für mich - die Großartigkeit dieses Songs nicht eröffnet. Achtung, jetzt wird's hart, also anschnallen, Blutdrucktabletten nicht vergessen, denn: Ich halte Alexander tatsächlich für den schlechtesten Song auf der ansonsten nahezu makellosen SiT. (um es klar zu stellen: der schlechteste Song auf der SiT bedeutet immer noch, dass es ein großartiger Song ist, irgendwo zwischen 9.5 und 9.9). Das geht mir aber schon seit Jahren so, dass ich nach "Deja Vu" denke, "achja, jetzt noch der Alex..." und manchmal vorzeitig nach ein paar Minuten wieder zu "Caught..." skippe. Die wichtigsten Gründe wurden hier schon genannt. Da wären z.B. die Lyrics, die sich wie eine Aufzählung geschichtlicher Fakten aus einem Schulaufsatz lesen. Dass Harris-Zitat: "Ich habe eine Menge Arbeit in den Text investiert, den ich, wie bereits gesagt, am gelungensten von allen auf "Somewhere In Time" halte" lässt mich da komplett ratlos mit einem Riesenfragezeichen im Gesicht stehen... Come on Steve, seriously? Von "Parodie" würde ich nicht reden, aber etwas hölzern ist das ganze dann schon. Was die Musik angeht: Ich mag das gesprochene Intro und den langsamen Aufbau mit den "marschierenden" Drums - da baut sich eine großartige Epik auf, die dann aber leider mit den Übergang zu den Strophen als Bruce mit dem Gesang einsteigt für mich kaputt gemacht wird. Fast alles was sich ab da abspielt inkl. Refrain und Instrumentalpart empfinde ich als relativ uninspiriert und generisch. Es mag auch daran liegen, dass Alexander es bei mir sehr schwer hat im direkten Vergleich mit dem Longtrack auf der Vorgängerscheibe - für mich DER Maiden Longtrack überhaupt. Aber dazu mehr wenn der an der Reihe ist. Da ich ja wie gesagt, alle anderen Songs auf der SiT lieber mag, bin ich auch ehrlich gesagt froh und erleichtert, dass "Alexander the Great" in dieser Auswertung von noch zwei anderen Songs auf der SiT übertroffen werden wird (und davon gehe ich mit 99%-ger Sicherheit aus). Es ist in etwa diese Art Freude wie wenn Bayern nicht Meister wird... ;) Auch wenn ich jetzt hier eher kritische Töne angeschlagen habe - live habe ich den Song natürlich genossen und war auch extrem aufgeregt das erleben zu dürfen - weil ich es schon aus Prinzip immer gut finde wenn Maiden nicht nur die ausgelutschten evergreens spielen, sondern einen Song der es bisher noch nie in die Setlist geschafft hat.

Wir sprechen uns noch mein Lieber, versprochen! ;)
Ich finde es großartig, wie Du Deine Meinung begründest, auch wenn ich sie natürlich null nachvollziehen kann. Da ich aber mittlerweile weiß, wie wichtig Powerslave im Allgemeinen und damit sicher auch Rime of the ancient mariner im Speziellen für Dich ist, sei Dir dieser Fehltritt hier ganz gönnerhaft verziehen. Die Blutdrucktabletten können damit getrost im Schrank bleiben - vorläufig jedenfalls.
 
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07. Caught Somewhere In Time
(Somewhere In Time, 1986)
Punkte: 621
Votes: 49
Schnitt: 12,7

"Dieser Song stammt aus meiner Feder und befasst sich allgemein mit der Problematik schwieriger Entscheidungen. Inspiriert hat mich dazu ein konkretes Beispiel aus dem Film "Time after time" (Flucht in die Zukunft) mit Malcolm McDowell, den man vielleicht noch aus "Clockwork Orange" kennt. In "Time after time" reist er mit einer Zeitmaschine in die Zukunft, und da setze ich mit dem Song an. Stell dir vor, jemand hätte tatsächlich so eine Maschine entwickelt und du hättest nun die Möglichkeit, mit dem Ding in Vergangenheit und Zukunft zu reisen. Di Frage, die sich dir stellt, ist, ob du es tatsächlich machen würdest oder nicht. Besser noch, ob du es wagst oder nicht, denn ein solcher Trip ist immer mit einem großen Risiko verbunden. Das ist die Idee hinter diesem Song. Ich selbst weiß nicht, ob ich diesen Mut für dieses Wagnis aufbringen könnte." (Steve Harris)

"The first thing one notices about 'Caught Somewhere In Time' is the guitar synth, which is heavily applied in the song's intro. However, once the track gets going the synth pretty much disappears. Some argue that this song was somehow inspired by the 1979 film "Time After Time", in which H.G. Wells, the famous Science-Fiction author, invents a time machine incidentally. Wells actually wrote a famous novel called "The Time Machine", published in 1895, by the way. The story relates how Wells pursues one of his friends, who turns out to be Jack the Ripper, into the late 1970s where Jack has found refuge in a world of violence that he considers his "natural habitat". The song itself is about someone who is apparently being urged to sell their soul, although what is being offered in exchange remains unclear. This is one of the few songs where Dickinson's singing is not quite so palatable, mainly in the chorus where it seems like he is trying to sing too loudly. The result is something that is almost shouting and borderline out of tune. Otherwise, it is a decent song." (ironmaidencommentary.com)

"The most underrated of Maiden’s ‘80s albums by a mile, "Somewhere In Time" came between two major milestones and, as a result, seldom gets the props it deserves. In fact, it’s fucking stunning and still sounds fresh and vital almost 40 years after its release. 'Caught Somewhere In Time' is one of Maiden’s greatest album openers, and another of Maiden's classics based around popular culture. Brave, ambitious and tough as nails, this tune took the band screeching into the future. In fact, the film it's named after – 1979 sci-fi movie "Time After Time" – is the very same movie which inspired the Cyndi Lauper track of the same name. " (Metal Hammer UK)

"This is a song that is often discarded as "good, maybe even very good, but not the best on the album". I say: No!! This song is absolutely phenomenal and stands heads and shoulders above everything else on this album; which in itself is an astronomical feat considering how strong a line-up "Somewhere In Time" has. So why is 'Caught Somewhere In Time' the best song on this album? The way I see it, it's both a flawlessly crafted song and yet, such a risky and audacious move by the band, being the first synthesized song that most fans hear, considering the ever popular 'Wasted Years' (that was released prior to the album as the first single) possesses no synths. Maiden could have sabotaged their integrity with "Somewhere In Time", but instead, they knocked it right out of the park with their opening song, with each band member showcasing some of their best work to date in this song. Indulging in the song's technicalities, the opening bass line, accompanied with the escalating guitar helps set the futuristic and ominous atmosphere that the song wants to create, as well as slowly drawing the listener into the new musical style Iron Maiden had adopted, before the song EXPLODES into an adrenaline pumping frenzy of music for the rest of the song, the guitar riffs in particular stealing the show in this regard. Let's not forget Bruce's astonishing vocals in this song, in particular the chorus and his bellow of ""Tiiiiiime...is always on my siiiiiide!". The guitar solos are both brilliant, adding even more to the atmosphere of the song and both creating a sense of urgency that this song promotes exquisitely. For an experimentation effort, this song is beyond a masterpiece. Disregarding that, it's still an absolutely incredible song that helped solidify the seemingly hazardous "Somewhere In Time" as one of my favourites of all-time." (maidenfans.com)

"Das Artwork kannte ich schon recht früh, bis ich aber das Album endlich hatte, waren schon 2,5 Jahre Maiden Fan-Dasein hinter mich gebracht. Auf Klassenfahrt in Berlin war es soweit, das Album konnte endlich ergattert werden. Auf der Rückfahrt hatte ich dann endlich Zeit um meine Neuerwerbung zu studieren, und dieser Song hat direkt mitgerissen. Der Rest der Scheibe dann auch, aber 'Caught Somewhere In Time' war nunmal der erste, und wird immer am stärksten mit dieser Erinnerung verknüpft sein. Und dann durfte ich ihn sogar zweimal live hören. Gänsehaut." (@IcedÖrv )

 
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Ich möchte an dieser Stelle übrigens mal festhalten, dass ich total cool finde WIE viele Longtracks überhaupt schon in der Liste aufgetaucht sind ! Damit hätte ich zu Beginn überhaupt nicht gerechnet.....außer mit eben dem Mariner, Alexander und 7th Son eben....da ich aber ohnehin ein Liebhaber von Longtracks bin, ist das hier echt ein Fest....
 
Der Song steht viel zu weit hinten, ausser bei mir. Da isser auf Platz 1 gelandet. Ich kann nicht mal genau sagen, weshalb gerade der und nicht einer der üblichen Verdächtigen. Vielleicht, weil er direkt beim ersten Hören der SOI damals an Weihnachten 86 mich direkt an den Eiern hatte. Er klang (wie auch die gesamte Platte) so anders als das, was ich sonst von Maiden kannte, konnte aber sofort überzeugen und ist der Opener meines liebsten Maiden-Albums. Ausserdem macht es auch extrem Spaß, ihn auf der Klampfe zu zocken.
 
Bei Iron Maiden gibt es so viel. Lieder aus der vermeintlich hinteren Reihe: Beim Gitarrensolo von loneliness of the long distance runner muss ich immer irgendwie an das Solo bei Diabolic Force von Running Wild denken. Das erzeugt einfach dieses "Heavy-Metal-Gefühl". Anders kann ich es nicht beschreiben. Ansonsten ist natürlich noch to tame a land für mich ein absolutes Glanzstück.
 
Meine Nummer 3 und somit der zweite Song vom Treppchen. Ich kann vorweg nehmen, dass Caught Somewhere in Time ohne die letzte Tour wahrscheinlich nicht soweit vorne gelandet wäre. Somewhere on Tour war immer die mystischste und nebulöseste aller Touren für mich, da sie nicht gut dokumentiert ist, was Bild- oder Tonaufnahmen betrifft. Klar, ich kannte den Paris Bootleg und den Gig gibt es ja auf YouTube auch zu sehen, aber ich war immer ein wenig frustriert, dass es von offizieller Seite zum wahrscheinlich besten Maiden Album nichts gab.

Den Song dann letztes Jahr live gesehen zu haben war die absolute Erfüllung eines musikalischen Lebenstraumes. Schon beim Blade Runner Intro war ich vor Aufregung dem Kollaps nahe. Und als dann die Gitarren ertönten, da löste sich alles in Ekstase und Energie auf.

Ich bin ja ein glühender Verehrer der Maiden Tempovariationen, wovon CSIT nicht wirklich viel zu bieten hat, aber der Song ist einfach dermaßen erhaben, die Melodien (Gitarren und Gesang) anbetungswürdig und er hat einen Vibe für die Ewigkeit. Mal wieder nichts als Liebe...
 
Caught somewhere in time und Alexander the great stehen auch in meiner Liste direkt hintereinander - allerdings höher. Hätte ich hier auch einen Tick höher erhofft. Wie bei Gnomos macht der Song auf der Klampfe Spaß. SIT schätze ich insgesamt für seine Leadgitarren, wohingegen ich Powerslave für seine Riffigkeit mag. Gitarrenmäßig IMHO die besten Alben.
 
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