Robert Pehrsson's Humbucker - Out of the dark (VÖ 13.9.19)

Mein Paket hat mir der Postbote auch gerade in die Hand gedrückt. Nur muss ich jetzt los zur Arbeit. :hmmja: Aber heute Abend!!!
 
Ich habe heute frei, hatte mir aber das Paket ins Büro schicken lassen, da ja Auslieferungstermin morgen der 04.11. sein sollte.
Tja, und heute wurde aber schon zugestellt und jetzt liegt das Paket mit all den LPs und CDs schön warm und trocken im Büro und ich bin zu Hause.
Aber egal, da kann ich mir die Mucke ja auch nicht anhören, dann also morgen auf dem Nachhauseweg.
So what.
Scheiße passiert, man gewinnt und verliert (oder so).
Irgendwas ist ja immer, habe soviel Alben hier, da kommt´s auf einen Tag mehr nicht an.
Dafür muß ich heute nicht arbeiten, hat also alles seine guten Seiten :D
 
Ohhh, und die zweite Seite. :jubel:

Einzig schmälernd ist, dass Song 3 auf Seite B längst bekannt ist. Soll heißen, die Mundwinkel und Ohren sind bereits an den Track gewöhnt. :D
 
heute versendet also hoffentlich morgen da! da bleibt eben Spotify.... hat halt auch sein Gutes! Waaaaaas, die neue CD ist noch nicht drin? *hrmpf*
 
Nur um das mal mit aller gebotenen Objektivität festzustellen: Wer das nicht mag, muss ein schlechter Mensch sein!
 
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So, nach einigen Hördurchläufen grinse ich immer noch glückselig vor mich hin. Eine prima Scheibe. Gerade hat es mir 'The Somber Sleeps' besonders angetan. Minimale Kritik würde (man beachte den Konjunktiv!) ich höchstens äußern, dass Nicke Anderssons Einfluss an einigen Stellen etwas auffällt. Das rückt die Scheibe unnötigerweise näher an Imperial State Electric ran.

Alles in allem schafft Robert Pehrsson mit Unterstützung einiger alter Bekannter eine Stimmung zu kreieren, die durchaus in die Richtung von Thin Lizzy geht. Weniger der Twingitarren-Einsatz, den Dead Lord hochhalten, sondern eher der 'Seelenschmeichel'-Faktor (oder wie immer ich das nennen soll). Eine wahre Perle.

Großes Tennis!
 
Hab jetzt auch mal reingehört.
29 Minuten Spielzeit sind schonmal arg kurz, aber sei es drum.
Ein gutes Album, was bei mir nach erstmaligem Durchhören aber noch ein wenig diesen Megaeffekt des Debuts (= ungläubiges Staunen in Verbindung mit runtergeklappter Kinnlade) vermissen lässt. Deshalb kann ich die Begeisterungsausbrüche noch nicht ganz teilen bisher.
 
Aufgrund der kurzen Spielzeit waren jetzt schon einige Umdrehungen mehr drin. "Traveling through the dark" kristallisiert sich für mich persönlich immer mehr als klarer Hit des Albums heraus.

Was mir auch auffällt: die Soli des Debuts waren schon geil, aber was bei den aktuellen Soli abgeht, ist teilweise echt sensationell. Super geschrieben, und mit Gefühl und Spielfreude für die Ewigkeit gebannt, und das mit einem Understatement und ohne auf dicke Hose zu machen. Das ist groß!
 
Vorher durch das geposte im Neu im Plattenschrank-Thread drauf aufmerksam geworden und mal reingehört.
Klingt wirklich klasse. Werd' ich mir auch zulegen :)
 
Große Klasse! Vielleicht prügeln sich auf dem Debut mehr Refrains schneller ins Gehirn, dafür gibt es hier ein paar mehr Feinheiten zu entdecken. 'Travelling Through the Dark' ist mit über 5 Minuten Dauer für Robert ja schon ein richtiger Longtrack und man kann dort etwas ausgiebiger seiner Solo-Kunst lauschen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dass die Scheibe nach ein paar Durchläufen knapp am Debut vorbei zieht.
 
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