SABATON

Da wird sich schon extra vorab entschuldigt, aber nein... Ich Dussel muss da natürlich trotzdem wieder draufklicken. :hmmja:

Würde sich jemand die Mühe machen, die Szenen des Videos zusammenzuschneiden, in denen nur das Mädel zu sehen ist, und das Ganze dann auch noch tonlos machen, könnte mir das ja glatt noch gefallen. ;)

Aber so... No way! :thumbsdown:
 
So furchteinflößend erscheint mir das Szenario nicht. In die Fußstapfen einer Legende zu treten bedeutet für mich in erster Linie zwei Dinge:
1) Die Fußstapfen sind gewaltig und nur schwer auszufüllen
2) Man macht etwas, das es schon sehr ähnlich gab. Das soll nicht so negativ klingen, wie es sich möglicherweise liest, aber...

... es hat schon seine Gründe, warum eine neue Headlinergeneration um Sabaton, Parkway Drive, Trivium, Powerwolf, In Flames, Slipknot, Amon Amarth etc. pp. heranwächst. Weil sie mühevoll etwas Eigenes auf die Beine gestellt haben und damit maßgeblich mindestens eine Generation beeinflusst haben, die nach der "euren" kam bzw. kommt. Das mag für manch einen älteren Fan nicht nachvollziehbar sein, aber was genau ist das Problem daran, dass Fans aus meiner Generation ihre eigenen Idole, die z.B. ihre Jugend beeinflusst haben, zu einer großen Nummer machen? Warum sollten "wir" und "diese Bands" keine großen Hallen füllen dürfen? Weil "euch" das musikalisch nicht zusagt? Etwas anmaßend, meinst du etwa nicht? Das heißt im Übrigen nicht, dass "wir" Klassiker oder neue Oldschool-Sachen verteufeln, aber "wir" sind eben musikalisch mit einem anderen Bezug aufgewachsen.

Ich gönn's Sabaton. Natürlich war das Fundament schon vorhanden, weil irgendjemand mal den Metal erfunden hat, aber deswegen haben die sich trotzdem totgearbeitet, um nun da zu stehen, wo sie stehen. Ich kann verstehen, dass man das musikalisch nicht feiert, aber diese sich ständig wiederholenden Sticheleien und Herabstufungen zeugen eigentlich nur von einem: Verbitterung. "Ihr" habt damals mit "eurem" Support "entschieden", dass Slayer, Metallica, Iron Maiden und Co. zu Höherem berufen sind, und "wir" haben mit "unserem" Support "entschieden", dass Slipknot, Sabaton, Parkway Drive und Co. zu Höherem berufen sind. Ich sehe da - bei allem Respekt - nicht den geringsten Anlass, abschätzig zu werden und irgendeiner Band etwas absprechen zu müssen.
Du hast mich zwar nicht zitiert, aber meinst ja anscheinend mich.

Wo in meinem Post habe ich denn bitte etwas gegen „Idole einer jüngeren Generation“ oder generell irgendetwas Abschätziges gesagt? Wem habe ich irgendwas abgesprochen? Mit furchteinflößend hast du doch angefangen. Ich habe lediglich gesagt, dass es für mich genug spannende Alternativen gibt und ich Sabaton nicht brauche. Du kannst doch abfeiern, wen immer du möchtest.

Aber nur mal so zum sagen: ich bin 1991 zum Metal gekommen und konnte den meisten Idolen „meiner“ Generation erfolgreich widerstehen, denn die Neunziger von Biohazard bis Chaos A.D. fand ich komplett beschissen. Man ist also ganz sicher nicht dazu gezwungen, dem Zeitgeist zu folgen oder „seine Generation“ in Schutz zu nehmen.

Und jetzt geh wieder in den Sandkasten und spiel mit Förmchen. Hier im Altersheim ist gleich Bingo-Abend, da habe ich keine Zeit, mich über Musik für die jungen Leute zu streiten :feierei:
 
Und nochmal... also ich kann hier nur für mich sprechen... ich missgönne, neide oder spreche niemandem etwas ab. Von mir aus können Sabaton das Olympiastadion komplett ausverkaufen. Ich werde sie trotzdem einfach weiterhin nicht anhören und permanent facepalmen, da ichs in keinster Weise nachvollziehen kann wie man so was gut finden kann, weil ich sie schlicht und ergreifend einfach oberkacke finde, genau so wie zig tausende andere Kapellen und Musiker. Nur was bringt es denn wenn ich hier Respekt heuchel für irgendeine Größenordnung die diese Band/andere Bands bei ihresgleichen erlangt hat/haben. Mario Barth füllt das Olympiastadion auch aber das macht ihn in keinster Weise zu einem qualitativ hochwertigen Comedian etc...
Soll ich jetzt Respekt vor dieser Knalltüte haben nur weil er es schafft 70000 Tickets an Seinesgleichen zu verkaufen, die auf grenzdebile Primitivwitze abfahren?
Aber Neid? Nein!
Wenn ich alle Künstler, Musiker, was weiß ich, beneiden würde oder ihnen ihren Erfolg missgönnen würde, dann würde ich in diesem Leben echt nicht mehr fertig werden und dafür ist mir meine Lebenszeit echt zu wertvoll.
Nichtgefallen bzw. irgendwas nicht nachvollziehen können hat nix mit Neid/Missgönnen zu tun. Da sollte man schon differenzieren können.
Nur werde ich es mir bestimmt nicht nehmen lassen mein Nichtgefallen bzw. Nichtverstehen bezüglich einer Sache auch Ausdruck zu verleihen. Und warum? Weils ungemein befreiend ist und, aus meiner Sicht aus, auch berechtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Matty Shredmaster: Naja, du scheinst es Sabaton aus irgendeinem Grund nicht zu gönnen, die großen Hallen und Bühnen von den "bisherigen" Legenden (natürlich auf die Live-Situation bezogen, auf Konserve bleibt Musik unsterblich) zu erben, oder etwa nicht? Oder eben nicht die Hallen/Bühnen, sondern den Status. Daraufhin wollte ich aus der Sandkasten-Sicht ( ;) ) schildern, dass dafür nunmal maßgeblich der Uhrzeiger und andere Generationen verantwortlich sind, in etwa so wie ihr damals eben den genannten Legenden zu ihrem Status verholfen habt. Alles gut, so böse war's echt nicht gemeint, aber ich mag diesen Generationskonflikt einfach nicht. Selbst für mich gibt es mittlerweile schon die ersten Bands, bei denen ich nie nachvollziehen können werde, was die noch jüngeren Hörer daran finden, aber man hat nunmal eine sehr besondere Beziehung zu den Helden der eigenen Jugend, das ist auch klar. So kommen Headliner irgendwie zu ihrem Status. Durch Fans, die ihnen jahre- oder gar jahrzehntelang treu geblieben sind und ihr Zeugs gekauft haben :D

@Albi: Auf dich war es eigentlich nicht bezogen. Nicht mal so wirklich auf @Matty Shredmaster, sondern darauf, dass der Thread doch eigentlich in der Versenkung verschwinden sollte und das bis heute auch tat. Hier wurde doch auf 143 Seiten bereits alles zum Thema gesagt, warum also mit so etwas Belanglosem wie einem Coversong wieder ausgraben?
 
So furchteinflößend erscheint mir das Szenario nicht. In die Fußstapfen einer Legende zu treten bedeutet für mich in erster Linie zwei Dinge:
1) Die Fußstapfen sind gewaltig und nur schwer auszufüllen
2) Man macht etwas, das es schon sehr ähnlich gab. Das soll nicht so negativ klingen, wie es sich möglicherweise liest, aber...

... es hat schon seine Gründe, warum eine neue Headlinergeneration um Sabaton, Parkway Drive, Trivium, Powerwolf, In Flames, Slipknot, Amon Amarth etc. pp. heranwächst. Weil sie mühevoll etwas Eigenes auf die Beine gestellt haben und damit maßgeblich mindestens eine Generation beeinflusst haben, die nach der "euren" kam bzw. kommt. Das mag für manch einen älteren Fan nicht nachvollziehbar sein, aber was genau ist das Problem daran, dass Fans aus meiner Generation ihre eigenen Idole, die z.B. ihre Jugend beeinflusst haben, zu einer großen Nummer machen? Warum sollten "wir" und "diese Bands" keine großen Hallen füllen dürfen? Weil "euch" das musikalisch nicht zusagt? Etwas anmaßend, meinst du etwa nicht? Das heißt im Übrigen nicht, dass "wir" Klassiker oder neue Oldschool-Sachen verteufeln, aber "wir" sind eben musikalisch mit einem anderen Bezug aufgewachsen.

Ich gönn's Sabaton. Natürlich war das Fundament schon vorhanden, weil irgendjemand mal den Metal erfunden hat, aber deswegen haben die sich trotzdem totgearbeitet, um nun da zu stehen, wo sie stehen. Ich kann verstehen, dass man das musikalisch nicht feiert, aber diese sich ständig wiederholenden Sticheleien und Herabstufungen zeugen eigentlich nur von einem: Verbitterung. "Ihr" habt damals mit "eurem" Support "entschieden", dass Slayer, Metallica, Iron Maiden und Co. zu Höherem berufen sind, und "wir" haben mit "unserem" Support entschieden, dass Slipknot, Sabaton, Parkway Drive und Co. zu Höherem berufen sind. Ich sehe da - bei allem Respekt - nicht den geringsten Anlass, abschätzig zu werden und irgendeiner Band etwas absprechen zu müssen.

Macht ja niemand, jedem das Seine. Nur sehe ich die von dir benannten Bands nicht in der Tradition "klassischer" Metal-Bands. Das wären dann in meiner Welt aus aktuellerer Listung eher z.B. Sanhedrin, Lunar Shadow oder Atlantean Kodex - auch, wenn letztgenannte meinen persönlichen musikalischen Nerv nicht so treffen wie bei den Meisten hier.

Die von dir benannten Bands ziehen vielfach ein "genreübergreifendes" Publikum an - mal wertfrei formuliert. Das ist möglicherweise auch Teil ihrer Strategie, die zweifelsfrei auf harter Arbeit und sicher auch einer entsprechenden Analyse (mit) beruht. Alles Prima, alles schön und wem es gefällt: noch besser. Nur: meins ist es nicht, aber gegönnt sei es ihnen allen. Zum Spezialfall Sabaton hatte ich mich schon an anderer Stelle hier im Thread ausgelassen, eine Kooperation mit Babymetal (!!!!) setzt dem ganzen nun die Krone auf und bestätigt meine Meinung über die Schweden. Ehe jetzt einer schreit: fand ich auch von Halford mehr als lächerlich.

Dass die Vorbands nun Songs von Sabaton covern: watt'n Quatsch, eine weitere Stilblüte der modernen Entwicklung im Bereich "Sabatonisierung". Läßt mich schlicht den Kopf schütteln - wer's so mag und möchte...ich bin da raus.

Zum Thema "Harte Arbeit": ich bin sicher, dass viele "nicht so erfolgreiche Neulinge" keinen Deut weniger hart arbeiten. Viele von ihnen hätten einen Lohn der Größenordnung Sabaton verdient. Hört sich sonst immer so an, als würde pures Arbeiten und Anstrengen reichen, um "die kommenden Maiden" zu sein - das wäre wohl zu einfach.

"Partymetal sells" - ist (aus meiner Sicht traurigerweise) so. Parkway Drive, Trivium, Slipknot und In Flames klammere ich da mal aus, aber gerade Powerwolf sind ein weiteres Paradebeispiel für eben jenen Partymetal. Schauderlich und einfach nicht in meiner Welt zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Matty Shredmaster: Naja, du scheinst es Sabaton aus irgendeinem Grund nicht zu gönnen, die großen Hallen und Bühnen von den "bisherigen" Legenden (natürlich auf die Live-Situation bezogen, auf Konserve bleibt Musik unsterblich) zu erben, oder etwa nicht? Oder eben nicht die Hallen/Bühnen, sondern den Status. Daraufhin wollte ich aus der Sandkasten-Sicht ( ;) ) schildern, dass dafür nunmal maßgeblich der Uhrzeiger und andere Generationen verantwortlich sind, in etwa so wie ihr damals eben den genannten Legenden zu ihrem Status verholfen habt. Alles gut, so böse war's echt nicht gemeint, aber ich mag diesen Generationskonflikt einfach nicht. Selbst für mich gibt es mittlerweile schon die ersten Bands, bei denen ich nie nachvollziehen können werde, was die noch jüngeren Hörer daran finden, aber man hat nunmal eine sehr besondere Beziehung zu den Helden der eigenen Jugend, das ist auch klar.

@Albi: Auf dich war es eigentlich nicht bezogen. Nicht mal so wirklich auf @Matty Shredmaster, sondern darauf, dass der Thread doch eigentlich in der Versenkung verschwinden sollte und das bis heute auch tat. Hier wurde doch auf 143 Seiten bereits alles zum Thema gesagt, warum also mit so etwas Belanglosem wie einem Coversong wieder ausgraben?
Mir ist es schlicht egal, wie groß die Hallen sind, die die füllen. Es war in der Geschichte schon immer so, dass Erfolg und Qualität nicht zwingend zusammengehören. Sie spielen sich den Arsch ab und haben ihr Publikum, das ist völlig okay für mich. Aber es bleibt mir ja unbenommen, sie nicht zu mögen.
 
Mir ist es schlicht egal, wie groß die Hallen sind, die die füllen. Es war in der Geschichte schon immer so, dass Erfolg und Qualität nicht zwingend zusammengehören. Sie spielen sich den Arsch ab und haben ihr Publikum, das ist völlig okay für mich. Aber es bleibt mir ja unbenommen, sie nicht zu mögen.
Warum hab ich so einen Roman geschrieben und nicht so kurz und bündig wie du?o_O
:D
 

(Nur der Übersichtlichkeit halber abgekürzt)

Ich glaube zunächst einmal, dass man "damals" und "heute" nicht mit denselben Maßstäben bewerten kann, nur um das mal klarzustellen. Dass Arbeiten alleine nicht ausreicht, um groß zu werden, ist unbestritten, aber das war damals sicherlich nicht groß anders. Da haben es auch einige Bands geschafft, wohingegen andere in ihrem Schatten standen oder zumindest nicht dieselben Erfolge verbuchen konnten. Wahrscheinlich gibt es immer eine Handvoll Bands, die etwas "Neues" machen, unfassbar erfolgreich damit sind - und das danach kommende hat es dann automatisch ein bisschen schwerer. Natürlich gehört da eine gewaltige Portion Talent/Können dazu, aber der richtig getroffene Zeitpunkt spielt auch eine Rolle. Zumindest ist das meine generelle Beobachtung dazu. Auf ein genreübergreifendes Publikum abzielen ist eine Beobachtung, die ich nicht gänzlich teilen kann. Und selbst wenn, passiert das womöglich gar nicht bewusst. Musik entwickelt sich weiter und dementsprechend konnten/können jüngere Künstler auch aus mehreren Quellen zitieren bzw. einen größeren Fundus an Einflüssen aufsaugen und in ihr Schaffen einbinden. Wie gesagt, man kann das so interpretieren, aber man kann es auch so sehen, dass z.B. die "Gründer" des Nu Metal etwas Neues erfunden haben und einem großen Anteil einer Generation damit eine Stimme gegeben haben, die sie in ihrer Jugend und unter ihren Umständen/Vorraussetzungen/Verhältnissen gebraucht haben. Und das wurde zurückgegeben, weswegen diese Bands heute ihren Status innehaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann die Argumente von @Paynajaynen schon verstehen. Und man kann der Band ja auch viel vorwerfen, aber ich denke schon, dass die sich um ihren Erfolg sehr bemühen. Deswegen ist es denen natürlich durchaus zu gönnen.
Aber vom Inhalt her bin ich bei der Sache eher bei @Albi und @Matty Shredmaster und den anderen hier. Ich kann da den Gesang nicht ab und musikalisch ist das allenfalls unterer Durchschnitt.
Hier treffen halt zwei Welten aufeinander und selbst als potentieller Kitsch Liebhaber kann ich Sabaton nicht gut finden.
Das muss man halt nun auch einfach mal akzeptieren. Jedem der Kritik äußert dann gleich Neid und Missgunst zu unterstellen finde ich ein wenig weit hergeholt!

PS: @Matty Shredmaster 's Kommentar zur Chaos A.D. hab ich mal überlesen. :D
 
... und selbst als potentieller Kitsch Liebhaber kann ich Sabaton nicht gut finden.

Ich kann bei der Band auch keinen Kitsch erkennen. (Jetzt mal als Vergleich mid era Virgin Steele als Kitsch Hochburg)
Höchstens affektierten Pathos. Ob ich ihnen den Erfolg nun gönne oder neide ist mir und den Bubis, doch völlig egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann bei der Band auch keinen Kitsch erkennen. (Jetzt mal als Vergleich mid era Virgin Steele als Kitsch Hochkultur)
Tatsächlich nicht? Ich schon! Und zwar ne ganze Menge! Unabhängig davon, was man davon halten will. Aber so Alben wie Noble Savage oder der 'The Marriage of Heaven and Hell'- Doppeldecker stehen doch von Niveau und Anspruch her deutlich über allem was Sabaton je gemacht haben.
 
Virgin Steeles Invictus ist eine der besten Heavy Metal Scheiben der 90er und für mich sogar generell eine der besten Platten, die je aufgenommen worden sind. Null Komma nix Kitsch. Und so viel besser als alles, was Sabaton jemals gemacht haben oder machen werden, dass es mir rätselhaft ist, wie man die beiden Bands überhaupt in einem Satz erwähnen kann.
 
Aber so Alben wie Noble Savage oder der 'The Marriage of Heaven and Hell'- Doppeldecker stehen doch von Niveau und Anspruch her deutlich über allem was Sabaton je gemacht haben.

Natürlich sind sie das und wir sollten mit David DeFeis bzw. seinen Referenzwerken keinen Schabernack treiben und sie nicht mit dem Schaffen dieser Lümmels vergleichen. Ok werde gleich Noble Savage hören.. :)

Edit: Für mich ist guter Kitsch positiv besetzt. Daher vielleicht der ungebührliche Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur mal so zum sagen: ich bin 1991 zum Metal gekommen und konnte den meisten Idolen „meiner“ Generation erfolgreich widerstehen, denn die Neunziger von Biohazard bis Chaos A.D. fand ich komplett beschissen. Man ist also ganz sicher nicht dazu gezwungen, dem Zeitgeist zu folgen oder „seine Generation“ in Schutz zu nehmen.
Story of my youth. Ich bin 94 zum Metal gekommen und es wurde nur Biohazard, Soundgarden, Gun'n'Roses sowie Pantera und Sepultura gehört. Fand ich alles scheiße. Hatte wohl seine Gründe, daß meine ersten Leidenschaften Manowar, Blind Guardian und Iron Maiden waren, die irgendwie außer mir niemand cool fand. Der Einzige Kumpel, wo es musikalisch dann doch irgendwie gepasst hat, führte mich dann allerdings auch recht fix zum Black Metal.
 
[....]Ich werde sie trotzdem einfach weiterhin nicht anhören und permanent facepalmen, da ichs in keinster Weise nachvollziehen kann wie man so was gut finden kann, weil ich sie schlicht und ergreifend einfach oberkacke finde, genau so wie zig tausende andere Kapellen und Musiker.
[...]
Wenn ich alle Künstler, Musiker, was weiß ich, beneiden würde oder ihnen ihren Erfolg missgönnen würde, dann würde ich in diesem Leben echt nicht mehr fertig werden und dafür ist mir meine Lebenszeit echt zu wertvoll.
[...]
Nur werde ich es mir bestimmt nicht nehmen lassen mein Nichtgefallen bzw. Nichtverstehen bezüglich einer Sache auch Ausdruck zu verleihen. Und warum? Weils ungemein befreiend ist und, aus meiner Sicht aus, auch berechtigt.
Merkst du selbst, oder? ;)
 
Zurück
Oben Unten