SABATON

Wat willste machen? Wenn die Brennnessel die Wade küsst, muss man kratzen.
Ich könnt auch ätzend werden und sagen, dass man einen Tumor entfernen muß. Und Sabaton sind mittlerweile ein Tumor im Metal.
 
Gähn...

Ob eine Band nun als Tumor bezeichnet werden muss?

Naja, wer es für sein Seelenheil braucht, nur raus damit.

So ein Kommentar ist einfach daneben, sorry.
Solche Forumsmitglieder nerven mich persönlich und bringen mich irgendwann dazu, das Forum zu verlassen.

Schade.

Aber wenn es die Mehrzahl hier auch nicht so schlimm findet, was der Kollege Blooddawn so äußert, liege ich vielleicht auch falsch mit der Annahme, hier tummeln sich Metal-Freaks und wollen sich einfach angenehm miteinander unterhalten.

Not my Cup of Tea.
 
Was der Kollege IronMike schreibt, kann man so sehen. Ich sehe es eben anders. Liegt vielleicht daran, daß ich in den Metal reingewachsen bin, als man als Metaller eben auch gerne gegen die Mehrheitsmeinung geätzt hat und gerne unangepasst war. Ist das mit Mitte 40 infantil? Für mich nicht. Ich hab mir eben mein Feuer bewahrt. Teile gerne aus, kann allerdings auch hervorragend einstecken. Gefällt das jedem? Hoffentlich nicht. Entspricht das dem aktuellen Zeitgeist? Auf gar keinen Fall.
Wegen Leuten die man ätzend findet die Arena verlassen? Wohl kaum. Dafür gibt es die Ignore-Funktion, von der ich im Übrigen auch Gebrauch mache weil es hier für meinen Geschmack durchaus ätzende Leute gibt.
Sind Sabaton scheiße? Aber so was von. Die sind für mich das Paradebeispiel einer Entwicklung einer Band innerhalb unserer Szene wie es schlimmer nicht geht. Und ich mochte die bis zur Art Of War. Mach ich überhaupt keinen Hehl draus.
 
Wat willste machen? Wenn die Brennnessel die Wade küsst, muss man kratzen.
Ich könnt auch ätzend werden und sagen, dass man einen Tumor entfernen muß. Und Sabaton sind mittlerweile ein Tumor im Metal.
Einfach mal das unqualifizierte Maul halten und Bandthreads meiden, wenn man nichts inhaltliches zu bieten hat, wäre ein Gewinn für alle.
Solche beschissenen Arschloch-Kommentare wie deiner verleiden mir immer wieder das Lesevergnüen hier im Forum, weil sowas wie deine oben zitierte Grütze schlicht auf Provokation der untersten Schublade aus ist.
Das kotzt mich echt an, weil es immer wieder in den selben Threads passiert.
 
Einfach mal das unqualifizierte Maul halten und Bandthreads meiden, wenn man nichts inhaltliches zu bieten hat, wäre ein Gewinn für alle.
Solche beschissenen Arschloch-Kommentare wie deiner verleiden mir immer wieder das Lesevergnüen hier im Forum, weil sowas wie deine oben zitierte Grütze schlicht auf Provokation der untersten Schublade aus ist.
Das kotzt mich echt an, weil es immer wieder in den selben Threads passiert.
:top::top::top:
 
Bei einem Nickname wie ein Sabaton Song im Thread jedes mal nicht ruhig halten zu können - köstlich!
Der Junge disqualifiziert sich selber :D
 
[...] Ich sehe es eben anders. Liegt vielleicht daran, daß ich in den Metal reingewachsen bin, als man als Metaller eben auch gerne gegen die Mehrheitsmeinung geätzt hat und gerne unangepasst war. Ist das mit Mitte 40 infantil? Für mich nicht. Ich hab mir eben mein Feuer bewahrt. [...]

Ich würde es jetzt nicht als "Feuer bewahrt" bzw. Stolz ob der eigenen "Unangepasstheit" bezeichnen, wenn man in einem Sabaton-Thread die Band als Tumor bezeichnet. Wirkt auf mich eher wie der unbedingte Wille des plumpen Zur-Schau-Stellens einer pseudo-elitären Metal-Attitüde, die bewusst aufs Anecken und Provozieren aus ist. Ja, was man halt eigentlich wirklich mit so um die 18 und dem "Jesus Is A Cunt"-Shirt von Cradle Of Filth gemacht hat. Insbesondere, wenn man sich selbst rühmt, in die hiesige Musik reingewachsen zu sein, sollte man eigentlich schon so immens viele Entwicklungen derselben mitbekommen haben - zum Guten wie zum Schlechten - sodass sich ein solcher Kommentar über eine einzelne unbedeutende Band, die man selber schon gar nicht mag, ohnehin erübrigt. Das Paradebeispiel einer Entwicklung unserer Szene, wie es schlimmer nicht geht, sind da imo allgemein eher Leute, die meinen, den guten Musikgeschmack für sich selbst gepachtet zu haben und dies bei jeder Gelegenheit hinausposaunen müssen.

Aber naja, was weiß ich schon. Was auch immer Dein Boot wässert oder so...
 
Wat willste machen? Wenn die Brennnessel die Wade küsst, muss man kratzen.

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Sabaton ?
Ask Paul Baloff about this fucking shit!!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fly, fighting fair
It’s the code of the air
Brothers, heroes, foes"

Das ist nicht heroisch? Das entspricht doch total dem ritterlichen Stilisierung seit WW1 und hat mit dem, was die dt. Luftwaffe so angestellt hat ziemlich wenig zu tun.
Wenn das irgendwo post-nationalistische Kritik in Coat of Arms sein sollte, ist diese gut versteckt. Auch hier, "wir sind ein Blut und müssen die Linie halten, wie Leonidas es getan hat", was nun wirklich zu 100% Heroisierung sowohl von Leo als auch der griechischen Armee ist. Bei Stalingrad ist das historische Faktum falsch, dass es kalt war, während Hitlers Armee vorrückt (der Angriff fand im Sommer statt, im Herbst stand die Armee), Details I guess, aber eben im "Zeitkontext" falsch. Bei "Gott mit uns" (ich gehe davon aus, der Song ist aus der Perspektive der Schweden verfasst), ist das ähnlich. Der Begriff "freedom" wäre mit in dem zeitlichen Zusammenhang total neu, man nimmt hier keine zeitgenössische Deutung vor. "Blood of Bannockburn" basiert eher auf Filmen als auf der tatsächlichen Schlacht. Die Verwendung des Begriffs "Revolution" ist dabei ein heftiger Anachronismus. Wieder Details, aber hier findet eben KEINE Deutung der Ereignisse aus der Perspektive der Akteure statt, sonst würden Konzepte, die zur Zeit nicht existierten (Revolution ) nicht auftauchen (das Gleiche btw bei "Propaganda" in "A Lifetime of War").
Ich könnte jetzt weiter mosern, aber Bottom Line ist, dass hier keine Perspektive der Akteure eingenommen wird, sondern man bei vormodernen Ereignissen die romantisch-nationalistische Perspektive auf diese Ereignisse reproduziert und diese auch für moderne Ereignisse verlängert. Das kann man machen, und wenn man nicht grundsätzlich ein Problem mit Nationalismus hat, ist das auch nicht verwerflich, aber es stimmt eben nicht, dass das Schilderungen aus dem "Zeitkontext" sind. Dafür sind zu viele Details und die grundsätzliche Deutung zu sehr in eine bestimmte Richtung verschoben.

Uprising ist tatsächlich textlich spannend, weil dort eben das Heroische gebrochen wird, da sich die Allies nicht für den Angriff interessierten bzw. weil hier ein Ereignis herausgenommen wird, welches in der außer-polnischen Erinnerung absolut keinen Platz hat, da es mit Scham und Versagen verbunden ist. Hier gestehe ich dann auch zu, dass sich Hörer motiviert fühlen könnten dazu mal Wikipedia zu lesen, während die meisten anderen Texten an bereits bestehenden 0815-Deutungen verschiedener Nationalgeschichtsschreibungen andocken.
Um diesen Beitrag mal wieder hervorzuholen: Genau an diese Thematik habe ich gedacht, als eine Ausstellung im hiesigen Naturkundemuseuem über "Ötzi" angekündigt wurde mit der Formulierung, es gehe um einen "vorgeschichtlichen Mord". Ich denke doch, dass auch der Terminus "Mord" ein Begriff neuzeitlicher Rechtssprechung ist und im Gewissen der Leute, die Ötzi damals den Pfeil in die Rippen geschossen haben, sicher ganz und gar nicht verankert war. ;) Im gleichen Horn könnte man dann sicherlich auch Enforcers "Zenith Of The Black Sun" die Formulierung "a human sacrifice, the very first of its kind" ankreiden - und zwar fast jedes einzelne Wort davon - denn die Affenmenschen, um die es im Text geht, hatten sicherlich auch kein Verständnis der Begriffe "human", "sacrifice" und vermutlich auch nicht "very first" und "its kind" (Englisch gesprochen haben sie bestimmt auch nicht). Aber gut, Enforcer haben ja wohl auch eher Fantasy-Lyrics, was?

Ansonsten erinnert mich das ganze ein wenig an die aktuell in einigen Kreisen zu findenden Bestrebungen, alles mögliche in der Geschichte mit heutigen moralischen und rechtlichen Maßstäben zu messen, was heutzutage vornehmlich mit der Kolonialgeschichte angestellt wird. Mir fällt gerade nicht ein, was der Oberbegriff dafür ist, aber ich denke mal, dass sowas nicht unbedingt von Historikern, Moralphilosophen und Aktivisten angeschoben wird, die alle mit Sabaton sozialisiert wurden. ;)
 
Ansonsten erinnert mich das ganze ein wenig an die aktuell in einigen Kreisen zu findenden Bestrebungen, alles mögliche in der Geschichte mit heutigen moralischen und rechtlichen Maßstäben zu messen, was heutzutage vornehmlich mit der Kolonialgeschichte angestellt wird. Mir fällt gerade nicht ein, was der Oberbegriff dafür ist, aber ich denke mal, dass sowas nicht unbedingt von Historikern, Moralphilosophen und Aktivisten angeschoben wird, die alle mit Sabaton sozialisiert wurden. ;)
Anachronismus?
 
Gibt hier ja welche, die das vielleicht interessiert und da ich der Band völlig neutral gegenüber stehe, habe ich auch kein Problem damit diese News zu verbreiten. :D

Internationally acclaimed heavy metallers, SABATON, are gearing up for an epic celebration as they approach their 25-year milestone in the music industry.

To mark this momentous milestone, SABATON will embark on a year-long celebration. Fans around the world can look forward to a series of celebratory events and an abundance of surprises.

Each month of 2024 will be dedicated to an album from SABATON’s discography, beginning with Primo Victoria and ending with The War To End All Wars. Special activities and insights will be provided to grant fans a better understanding of each studio album.

Highlights include album stories, song facts and album listening parties during which band members will reminisce on and discuss their favourite tracks, while sharing never-heard-before experiences with SABATON fans.

Other exciting initiatives include fun games, contests and giveaways that will grant fans the chance to win unique prizes, as well as a limited edition 25-year anniversary merch, including some very exclusive items.
 
Tommy Johansson steigt bei Sabaton aus.

Important announcement about Tommy's future with Sabaton
Dear friends,

After 7 amazing years in the band, our guitarist, Tommy, has decided to leave Sabaton to pursue his own path. We wish him nothing but the best on his journey. We have been a close family and we will continue to support him in the adventures that await him in the future.

Tommy joined the band in 2016 but he has been a close friend of Sabaton ever since our first meeting at the end of a concert in 2005. As a valued member of the band, he has contributed to countless immortal memories.

Tommy’s departure from Sabaton will not be effective immediately. He will stay on to ensure that all goes smoothly with the handover to our next guitarist.

While a small part of his large heart will always remain within Sabaton, we all know that he must follow his dreams.

Even though we will not wake up daily in the tour bus next to him, we are sure that our paths will cross again many times in the future, both on and off the stage.

Fly on your wings and strings brother!


/Pär, Chris, Hannes and Joakim
A message from Tommy...
My dear friends!

After 7 glorious years of Heavy Metal, I have decided to step down as the guitarist of Sabaton. This has been the hardest decision I’ve ever made in my entire life.

As many of you may know, I do a lot of things outside of Sabaton. I play with another band, perform with various artists, and have a career as a singer that I’ve put aside for years to focus on Sabaton. After doing this for seven years, I feel it’s time to start following my heart.

This means I will no longer tour with my brothers in Sabaton and will not meet all you lovely Sabaton supporters on the upcoming tours with the band.

I will never quit playing music. I’ll still be touring with Majestica and other projects, but not on the same level as Sabaton of course. I am sure I will meet you lovely fans on the road again in the future.

My brothers in Sabaton and the best crew in the world will forever be my second family and I will miss spending time with all these wonderful people. We had so much fun together every day. I’ve come to learn so much about life, about music and about touring that I wouldn’t have learned anywhere else.

A massive thank you to all you lovely Sabaton fans for accepting me as the new guitarist in 2016. I am certain you will accept the person who takes over after me.

All the best to you all and I’ll see you again soon!

Cheers,


/Tommy
 
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