SACRAL RAGE - Illusions In Infinite Void

Witzig, gerade erst am letzten Wochenende schwärmte ich @RidingOnTheWind davon vor, wie sehr mich diese Band seinerzeit live aus den Pantoletten gewuppt hat. Pures Feuer, atemberaubende Technik und dabei eine räudige und elegante Power, wie ein virtuos geschwungener Degen, der eben nicht mit tumber Gewalt bis aufs Gebein die Leiber zerhackt, sondern mit tödlicher und unnachgiebiger Souveränität Stich um Hieb um Schnitt setzt. Nur eben, dass ein solch blutrünstiges Bild gar nicht zu diesen duften Typen passt.

Was mich übrigens, neben der Musik und dem Auftreten, immens beeindruckte, war der Hunger dieser Band, der jederzeit deutlich spürbar war. Die Typen reisten auf eigene Faust und strikt DIY durch Europa, mit nichts als ihren Instrumenten und dem, was sie am Leibe trugen, zu einer Zeit, als die Bevölkerung Griechenlands besonders schwer unter der dortigen Austeritätspolitik litt und trugen ihre Flamme von Kaschemme zu Kaschemme, nichts zu verlieren, alles zu reißen und voll und ganz im Moment. Selbst, wenn ich das alles musikalisch nicht ganz so geil gefunden hätte, wie ich es fand, dennoch trüge ich diese Begegnung nach wie vor im Herzen. Sehr beeindruckende Einstellung...!
 
Witzig, gerade erst am letzten Wochenende schwärmte ich @RidingOnTheWind davon vor, wie sehr mich diese Band seinerzeit live aus den Pantoletten gewuppt hat. Pures Feuer, atemberaubende Technik und dabei eine räudige und elegante Power, wie ein virtuos geschwungener Degen, der eben nicht mit tumber Gewalt bis aufs Gebein die Leiber zerhackt, sondern mit tödlicher und unnachgiebiger Souveränität Stich um Hieb um Schnitt setzt. Nur eben, dass ein solch blutrünstiges Bild gar nicht zu diesen duften Typen passt.

Was mich übrigens, neben der Musik und dem Auftreten, immens beeindruckte, war der Hunger dieser Band, der jederzeit deutlich spürbar war. Die Typen reisten auf eigene Faust und strikt DIY durch Europa, mit nichts als ihren Instrumenten und dem, was sie am Leibe trugen, zu einer Zeit, als die Bevölkerung Griechenlands besonders schwer unter der dortigen Austeritätspolitik litt und trugen ihre Flamme von Kaschemme zu Kaschemme, nichts zu verlieren, alles zu reißen und voll und ganz im Moment. Selbst, wenn ich das alles musikalisch nicht ganz so geil gefunden hätte, wie ich es fand, dennoch trüge ich diese Begegnung nach wie vor im Herzen. Sehr beeindruckende Einstellung...!
Es ging ein wenig im Gemenge unter, aber ich habe mir das in der Situation gemerkt, um dem mal nachzuforschen und diese Band kennenzulernen. Die beste Art, Musik zu erschließen ist für mich immer über einen Menschen und dessen Gefühl und Zugang oder Erlebnis mit der Musik. Das ist sowas schönes.
 
Ich durfte die Band bisher einmal erleben.
Es war 2017 eine Woche vor dem BYH. In Marburg sollte es ein Konzert mit 6 Bands oder so geben.
Ausschlaggebend waren neben Vicious Rumors natürlich Sacral Rage. Kryyptos haben auch noch gespielt, dienten mir allerdings als Verschnaufspause.

Überragender Auftritt von Sacral Rage. Spielerisch sowieso ganz oben anzusiedeln haben die Jungs auch noch echt Stimmung machen können. Da war nichts mit steif rumstehen und aufs Griffbrett schauen, da ging es ab. Klar, nicht am rumrennen wie zB Evil Invaders aber auch keine Musikstudentenveranstaltung.

Den meisten Leuten war die Band vorher wohl gänzlich unbekannt. Wurde dann auch nach dem Auftritt auf mein Sacral Rage Shirt angesprochen. "Kanntest Du die schon vorher? Habe ich noch nie von gehört, aber geiler Sound."

T-Shirts gab es je nach Motiv für 5€ oder für 10€, Patch hat glaube ich 3€ gekostet. Da sollte es auch nicht stören, dass es mein Wunschmotiv nicht in meiner Größe gab. 5€ tun ja nicht weh und mittlerweile bin ich reingewachsen.

Fazit: Mehr Sacral Rage hören ! ! !
 
Mehr Sacral Rage hören ist ein guter Plan den ich nur jedem und jeder wärmstens empfehlen kann.


Zudem ist Frontmann Dimitris ein wahnsinnig cooler Typ der @Raf Blutaxt und mich vor einigen Jahren nicht lange überreden musste, dass wir vor dem Gagarin in Athen mit ihm ein Fläschchen Tsipouro genossen haben. :D:feierei:
 
Gestern die Beyond Celestial Echoes zum ersten Mal gehört, da die Platte gerade im Angebot bei Cruz del Sur war. Nach dem Erstdurchlauf bin ich schwer angetan. Instrumental war es sowieso der Hammer. Beim Gesang hatte ich im Vorfeld bedenken, aber der gefällt mir gut, v.a. da der Sänger nicht die ganze Dauer in den höchsten Lagen kreischt.
 
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