SACRIFICE - Canadian Thrash Metal since 1983

Hmm... also laut Metal Archives ist die digitale Veröffentlichung erst auf dem 21.02. terminiert. CD-Europa 24.01., CD-USA 04.02. Dürfte daran liegen. Spotify hat's auch noch nicht.
 
Sehr geile und verläßliche Band! Am Anfang von Album zu Album immer noch gesteigert (Höhepunkt "Soldiers Of Misfortune", etwas anders als zuvor, sehr abwechslungsreich, teilweise ungewöhnlich bis gar progressiv - Killer!), "Apocalypse Inside" fiel dann doch merklich ab (wieder einfacher, aber Tempo oft rausgenommen, typisch '90er irgendwie^^, keine Ahnung, ob da ein Zusammenhang mit der zwischenzeitlichen Auflösung bestand). "The Ones I Condemn" 16 Jahre später eins der grandiosesten Comeback-Alben, das (ziemlich unerwartet) wieder total heftig abging.
Der neue Song ist auch schon mal fein, besonders nach so ca. 2 Minuten, wenn sie das Gaspedal endlich gefunden haben...
 
Sodele. Ich habe das Album jetzt mehrmals gehört und bin einfach nur begeistert. Ich hätte nicht gedacht, dass mich jemals wieder ein Thrashalbum so packen kann. Hier kann und darf man keinen Song hervorheben, denn das Album funktioniert nur als Ganzes, weil hier alles aus einem Guss ist. Das abwechslungsreiche Songwriting sorgt dafür, dass das Album nicht langweilig wird und Sacrifice haben über all die Jahre hinweg weder die Aggression, noch den Groove verloren.

Was mich am meisten beeindruckt, ist der Sound. Die Jungs haben einfach drauflos gespielt, ohne Click-Track, genau wie früher, als sie noch auf Tape aufgenommen haben. Der Tontechniker Darius Szczepaniak von Phase One in Toronto war schon für den Sound von "The Ones I Condemn" (2009) verantwortlich und hat auch "Volume Six" einen schönen, satten und dynamischen Sound verpasst, der nicht steril ist. Ein aktuelles Thrashalbum mit geilem Schlagzeugsound, der nicht beschissen bearbeitet ist? Ja, das gibt es zum Glück noch. Hinzu kommt, dass Scott Watts den Bass mit Fingern spielt und der Basssound kein Dengel Dengel Plastikhasi, sondern ein Bum Bum He-Man Battle Cat ist.

Wenn eine eingespielte Band, die seit 1985 in der gleichen Besetzung zusammenspielt, einen Tontechniker an der Hand hat, der mit Herzblut bei der Sache ist, dann muss ein starkes Album dabei herauskommen...was zum Glück auch geschehen ist.
 
Fuck, ist die Scheibe geil geworden! Ich kann mich da nur all den begeisterten Stimmen anschliessen. Quartal 1 scheint die Jahreszeit für Thrash-Granaten von älteren Herren. Letztes Jahr im März pulverisierten Atrophy mal kurz die Botanik und dieses Jahr hauen Sacrifice einen raus. Wenn sich jetzt diese beiden Bands noch für einen Abstecher nach Europa zusammentun würden…. Man darf ja mal träumen….
 
Hmm... also laut Metal Archives ist die digitale Veröffentlichung erst auf dem 21.02. terminiert. CD-Europa 24.01., CD-USA 04.02. Dürfte daran liegen. Spotify hat's auch noch nicht.
Das Album ist ja nun weltweit draußen, allerdings gibt es bei YT immer noch nur dir beiden Vorabsongs. Nicht mal Bandcamp....
 
Das muß ein sehr starkes Jahr werden damit Volume Six nicht in meine Jahres Top 10 kommt. Ich höre das Album fast täglich, da nutzt sich nix ab, sondern im Gegenteil, es gefällt mir fast jedesmal besser. Abwechslungsreiches Songwriting, geile Produktion, ich bin begeistert. Ich hab gestern mal die sehr starke neue Atrophy direkt hinter Volume Six gehört. In meinen Ohren gewinnt die Volume deutlich. Die Gitarren sägen mehr, das Schlagzeug klingt einen Ticken natürlicher. Selbst die 2 Instrumentals (bin da wirklich kein Fan von) find ich im Albumkontext ziemlich geil.
 
Volles Album
 
Album hervorragend und nach dem Atrophy-Brett 2024 ein zweites Highlight des Thrashmetals der 20er Jahre.

Jetzt brauch ich auch ein paar Tourdaten.
 
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