SAMAEL

Bexham

Till Deaf Do Us Part
Eine Band, die ebenfalls einen eigenen Thread verdient hat.

Eine meiner ersten „richtig harten und bösen“ Bands, auf die ich Mitte der 90er gestoßen bin.
Bei dieser Band muss ich sagen, dass sie über die Jahre noch mehr bei mir gewachsen ist, als in meiner Jugend.

Listenwahn:

Worship him - unbekannt (warum verstehe ich auch gerade nicht)
Blood Ritual (7/10)
Ceremony of Opposites (9,5/10)
Passage (10/10)
Eternal (8,5/10)
Reign of Light (unbekannt)
Era One (unbekannt)
Solar Soul (9,5/10) hat mich beim ersten Hören aber so was von gepackt, Wahnsinn
Above (6/10) kam ich irgendwie nach Solar Soul nicht mit klar
Lux Mundi (unbekannt)

Randnotiz:
Ceremony of Opposites hat Mitte der 90er mit dem Song „To our Martyrs“ dafür gesorgt, dass ich in einem Religionsreferat über satanistische Musik eine 2+ bekommen habe
(evangelische Religion;)
Das Referat habe ich heute noch und Mayhem spielen darin auch eine große Rolle……
 
Worship Him (9/10) und insbesondere Ceremony Of Opposites (10/10) zählen für mich zu den düstersten und "bösesten" Alben, die ich kenne. Viele moppern gerne über den Stilwechsel nach Ceremony. Für mich war er immer komplett nachvollziehbar, weil jeder Versuch, nach dieser Platte eine ähnliche Richtung beizubehalten und noch finsterer zu klingen, wohl grandios gescheitert wäre.

Passage (8/10) und Eternal (8,5/10) fand ich dann auch noch sehr stark, danach hab ich sie dann ziemlich aus den Augen verloren. Ich glaub die Solar Soul hab ich mir dann nochmal geholt, fand ich aber nicht mehr so doll. Alles danach kenne ich dann auch überhaupt nicht mehr.

Mit der Blood Ritual bin ich auch nie so wirklich warmgeworden, allerdings hatte sie für mich das geilste Artwork von allen Samael-Scheiben.
 
Nach Passage klangen alle Alben mehr oder weniger gleich. Spannungsarm und ohne jeden Höhepunkt. Egal ob Solar Soul oder Eternal oder Reign Of Light. Above war dann wie ein Autounfall. Man konnte nicht weg hören, auch wenn man wollte. Schreckliche Platte, vor allem der Sound. Bis Passge war alles gut bis sehr gut.
 
Die Alben vor Passage finde ich in Ordnung, aber nicht weltbewegend. Passage war dann das Überwerk, mit dem sie auch genau ihr Ding gefunden haben. Für mich eines der besten Metalalben aller Zeiten. Danach fand ich alles mindestens gut, mit Ausnahme des seltsam bemüht und komplett ziellos wirkenden Above.
 
Mein Lieblingsalbum von Samael ist wohl für immer "Worship Him" (alleine schon "Into The Pentagram" und der fiese, langsam-schleppende Charakter des ganzen Albums!).

Wegen der im Eingangsposting genannte Referate über "satanische Musik": hab ich auch in der Schule gemacht, wer nicht. *g* Ging ja sowohl im Religionsunterricht, als auch in Englisch und natürlich im Musikunterrricht, wo man eigene Musik zum in der Klasse hören und Besprechen mitbringen konnte. Mein damaliger Freund hatte im Religionsunterricht dabei sein Dynamo Black Stage-Shirt an (*freu*@ stumpf-plumpe Provokation), welches ich nun seit Jahren besitze, da er es sich nie abgeholt hat (bin schon zweimal damit umgezogen und könnte es langsam mal entsorgen).
 
Eine Band, die ebenfalls einen eigenen Thread verdient hat.

Eine meiner ersten „richtig harten und bösen“ Bands, auf die ich Mitte der 90er gestoßen bin.
Bei dieser Band muss ich sagen, dass sie über die Jahre noch mehr bei mir gewachsen ist, als in meiner Jugend.

Listenwahn:

Worship him - unbekannt (warum verstehe ich auch gerade nicht)
Blood Ritual (7/10)
Ceremony of Opposites (9,5/10)
Passage (10/10)
Eternal (8,5/10)
Reign of Light (unbekannt)
Era One (unbekannt)
Solar Soul (9,5/10) hat mich beim ersten Hören aber so was von gepackt, Wahnsinn
Above (6/10) kam ich irgendwie nach Solar Soul nicht mit klar
Lux Mundi (unbekannt)

Randnotiz:
Ceremony of Opposites hat Mitte der 90er mit dem Song „To our Martyrs“ dafür gesorgt, dass ich in einem Religionsreferat über satanistische Musik eine 2+ bekommen habe
(evangelische Religion;)
Das Referat habe ich heute noch und Mayhem spielen darin auch eine große Rolle……

In der Liste fehlt natürlich - auch wenn man die Demos weglaesst - die EP "Medivial Prophecy" (1988). Sollte als Teil der offiziellen Diskographie schon dabei sein.
 
Bis zur Exodus EP alles sehr gut bis überragend. Von der Eternal war ich dann doch ziemlich enttäuscht und habe mich mit den Sachen danach nicht mehr beschäftigt.

Worship him - unbekannt (warum verstehe ich auch gerade nicht)

Das solltest du alsbald ändern! Das Debüt hat so eine richtig schön morbide Atmosphäre und ist auch noch absolut eigenständig. Damals klang wohl kaum eine BM-Band wie Samael. Dank sei der Isolation in der Schweiz (ähnlich wie bei Hellhammer / CF)!
 
Worship Him 10/10
Blood Ritual 10/10
Ceremony Of Opposites 10/10
Rebellion 8,5/10
Passage 8,5/10
Exodus 7,5/10
Eternal 7/10
Reign Of Light 5/10
Era One 4/10
Solar Soul 6,5/10
Above 7/10
Lux Mundi 7/10

Die ersten drei Alben gehören für mich zum Besten, was es überhaupt gibt. Rebellion und Passage habe ich auch noch gerne gehört und die Veröffentlichungen danach waren einfach nicht mehr mein Ding. Wobei es mit den letzten beiden Scheiben zumindest leicht aufwärts ging...
 
Mein Lieblingsalbum ist neben der" Cremony Of Opposites" die "Passage"........ die höre ich heute noch ziemlich oft,die Atmosphäre ist einfach fantastisch:verehr:
 
Die ersten 3 Samael Platten sind für mich Meisterwerke, danach leider eher uninteressant für meinen Geschmack. Muss mich mit der Band mal wieder befassen, schon ewig nicht mehr Samael gehört.
 
SAMAEL sind eine der wenigen Bands, denen ich die Abkehr von einem ''rein metallischen'' Musikstil (in diesem Fall Black Metal) irgendwie verziehen habe.
Okay, so richtig durch die Bank weg schmecken mir die Scheiben nach der ''Rebellion''-EP auch nicht. Wurde mir doch zu elektronisch, drumcomputerig (wenn man es nicht weiß, ist es eben nicht so schlimm, als wenn es einem unverblümt aufgetischt wird :)) und ... rammsteinig, auch wenn das jetzt nur ein fieser Oberbegriff für Stampfmetal ist, der auf die Spät-SAMAEL eigentlich nicht zutrifft.

Mir fehlte dann doch dieses abgrundtief böse Schwarze, das wilde Element und die zunehmende kosmische Strahlung, die auf SAMAEL Einfluss zu nehmen schien, machte ihre Musik eben so weich wie ein Marshmallow über einem Lagerfeuer. Jedoch nicht vollkommen schlecht. Ich kann mir auch die Spätwerke geben, wenn ich eine spezielle Stimmung besitze (zuviel belgisches Kirschbier oder sentimentale Anflüge, wenn ich mal wieder Depeche Mode hören will, ich aber feststelle, dass es nimmer geht, weil sie doch zu soft sind).

Ganz klares Ranking:

1. Worship Him 9/10
2. Blood Ritual 9/10
3. Ceremony of Opposites 8.5/10
4. Rebellion (EP) 8.0/10
5. Above 7.5/10
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Und der Rest schwankt je nach Stimmung zwischen 5 und 6 Punkten, aber immer mal wieder mit vereinzelten tollen Songs, die leider in der klaren Minderheit sind.
 
Worship Him 8/10
Blood Ritual 9/10
Ceremony Of Opposites 10/10
Passage: Das Album habe ich kürzlich erst wieder gehört und musste leider feststellen, dass es, im Gegensatz zu den ersten drei Alben, erschreckend schlecht gealtert ist. Als es aktuell war, war das mal eine 10/10 für mich.
 
Worship Him 8/10
Blood Ritual 9/10
Ceremony Of Opposites 10/10
Passage: Das Album habe ich kürzlich erst wieder gehört und musste leider feststellen, dass es, im Gegensatz zu den ersten drei Alben, erschreckend schlecht gealtert ist. Als es aktuell war, war das mal eine 10/10 für mich.

Absolut. Das geht mir genauso. "Born Under Saturn" habe ich damals in Dauerschleife gehört, funktioniert heute leider nicht mehr. Mit den Alben danach habe ich mich nie groß auseinandergesetzt, weil ich von "Reign of Light" extrem enttäuscht war.
 
Eine meiner absoluten Lieblingsbands und die einzige Band, bei der mir der Wechsel von den Drums zum Drumcomputer nichts ausgemacht hat.
"Ceremony... " hat mich damals absolut geplättet und ist noch bis heute eines meiner absoluten Lieblingsalben.

Worship Him 7/10
Blood Ritual 8/10
Ceremony Of Opposites 10/10
Rebellion 10/10
Passage 9/10
Exodus 9/10
Eternal 9/10
Reign Of Light 7/10
Era One 5/10
Solar Soul 7/10
Above 7/10
Lux Mundi 9/10
 
Auch so eine Band, zu der ich trotz zahlreicher verzweifelter Versuche ueberhaupt keinen Zugang bekam. Ich wusste beim Hoeren auch, dass das schon was kann und gut ist, aber nach zwei Songs hab ich mich immer gelangweilt.
 
Ich finde die ersten vier Alben saustark, hab mich danach auch nicht mehr wirklich mit der Band befasst. Ist eine Band bei der man echt bereit sein muss, der musikalischen Weiterentwicklung zu folgen - oder eben nicht. Mal sehen, vielleicht versuch ich`s nochmal...
 
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