Sanhedrin / Stallion Mai 2022

Ach, n UFO Patch war das... Ja coole Aktion :top: Hast die Erica noch für ne Unterschrift finden können? Ich bin ihr irgendwann nochmal neben der Bühne begegnet, nachdem ich die Suche eigentlich vorerst abgebrochen habe, um mehr Pfeffi zu verhafteno_O Da hat sie dann also nochmal kurz die Platte signiert. Super liebe Frau. Toller Abend.
Nee, dann beim nächsten Mal:cool:

Achja, 'Grüße' an den Typen, der während eines 1A Metal Gigs 50cm vor Jeremy in der ersten Reihe rumlungert, um auf seinem Handy mit vollster Bildschirmbeleuchtung minutenlang Messenger- und WA-Nachrichten, mit Lesebrille auf dem Zinken, verschickte.

Sowas assig, respektloses hab ich schon ewig nich gesehen. Uff....
 
Nee, dann beim nächsten Mal:cool:

Achja, 'Grüße' an den Typen, der während eines 1A Metal Gigs 50cm vor Jeremy in der ersten Reihe rumlungert, um auf seinem Handy mit vollster Bildschirmbeleuchtung minutenlang Messenger- und WA-Nachrichten, mit Lesebrille auf dem Zinken, verschickte.

Sowas assig, respektloses hab ich schon ewig nich gesehen. Uff....
Ah okay.. Schade. Hatte dich da nicht mehr gesehen, sonst würde ich eben bescheid sagen :( aber gut, dass du das so locker siehst :top:

Hmm okay.. Derjenige ist mir nicht aufgefallen. War später an der Bar und hab von der Seite zugeguckt. Der Drummer war auch ne coole Socke:D Hat mich an nen alten Klassenkameraden erinnert..

Gegen Ende kamen aber auf einmal so einige Personen, die ich vorher zumindest nicht bemerkt habe... Vermutung: Vllt warens die Igorrrr Menschen von oben. Deren Dingens ging ja ne Std eher los und als sie durch waren, sind sie eventuell nach unten gegangen? Kontrolliert ja eh keiner hatte ich das gefühl :D
 
Super lieb, @Pale Blue Dot , dass ihr uns mitgenommen habt und schön, euch kennengelernt zu haben! Das Reisen war so tiefenentspannt, dass ich mich auf der Hinfahrt ganz in das Hinterland zwischen Bremen und Hamburg versenkt habe, das magisch daher kam. Die Sonne war golden und wie Quecksilber, die Wiesen gepunktet von Pusteblumen. Eine kurze Reihe Gänse flog knapp über dem Boden, eine Möwe weit oben am Himmel. In der Ferne wurde es dunstig und zwischendrin standen kleine Wälder, in denen alles durcheinander fiel. Birken, Nadelbäume, Moos, Wasser. Ich wusste gar nicht, dass es da so schön ist. Auf der Rückfahrt bin ich eingeschlafen und war verwirrt, dass wir nach zwei Minuten schon da waren.

Im Bambi habe ich mich riesig gefreut, @wrm getroffen zu haben! Toto-Entzug!

CobraKill wirkten recht erstaunlich zusammen gesetzt und der Sänger eskalierte, als ob es kein Morgen gäbe. Und als ob da 50.000 Leute stünden. Da hat jemand die Musik gelebt. Der Ausdruck war sehr körperlich, insgesamt wirkte er ganz bei sich, zu Beginn regelrecht verschroben und mit geschlossenen Augen performend, als ob er Zugang zu etwas in seinem Inneren suchte. Das wurde dann immer extrovertierter und zwischendurch hat er mich entweder an Klaus Kinski erinnert (durchdringender Blick) oder an eine femininere Version von Glenn Danzig. Ich glaube, das lag an den Cowboystiefeln. Guter Style insgesamt. Der Auftritt der Band war sehr energetisch. Das war eine Überraschung. Es war, als würde man Zeuge eines Auftritts einer Rockband in der Zeit des Glam oder Sleaze, womöglich auch früher, Richtung 70er. Ich meinte später zu @Iron Ulf , dass der Sänger ja sehr verschroben sei und den Habitus eines Künstlers habe und wir sahen ihn später an der Bar (wo es Premiumbier aus riesigen Kelchen gab, das ganz golden aussah), wo er aber saß wie zur inneren Einkehr und später schrieb er woanders was auf Zettel.

Stallion wurden hart abgefeiert und hatten auch „Stallion! Stallion!“-Chöre aus dem Publikum, das vorne in große Bewegung geriet. Eine Mischung aus Pit und Ausdruckstanz und Fistraisen. Die Band war sichtlich gerührt und auch überrascht und nahm die Energie aus dem Publikum auf, scheinbar direkt ins Herz. Mein Fave waren die Klassiker wie „Rise and Ride“, „Canadian Steele“ and so on. Die waren mir aber auch am vertrautesten, da freut man sich und kann alles mitsingen. Haben mir sehr viel Freude gemacht.

Sanhedrin waren arschtight und ich fand sie eine Machtdemonstration. Da passte einfach alles. Ich liebe Ericas Intensität und Kraft. Zugleich ist sie auch zurückgekommen und setzt ihre Intensität sehr auf den Punkt ein. Daraus spricht für mich eine Achtsamkeit, die auf Wachheit beruht und auf Erfahrung. Mit der Musik und mit dem, was Leben meint. Eine freie, wilde Frau. Die Musik Sanhedrins könnte ich eher schwer beschreiben, wenn mich jemand danach fragte. Für mich musizieren sie auf sehr hohem Niveau, ohne jemals anzugeben. Ihre Stärke liegt neben der Variabilität und der Flexibilität, für mich gerade auch im Einfachen, Puren und Echten. Zu der Setlist wurde ja schon alles gesagt. :verehr:

Bomben-Abend!
 
Gestern im Junkyard sind vier Bands angetreten um Arsch zu treten.

https://knifeofficial.de
Knife aus Marburg dürfen die ersten 30 Minuten Bühne und Publikum zertrümmern. Räudig und schnell knallen einem die Riffs in die Fresse und der Kreischgesang bringt die Ohren zum bluten.
Ich muss die Platte der Jungs doch wohl noch kaufen. Geil!

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