SATURNALIA TEMPLE

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Guest
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Für mich der Referenzsong der Schweden. So gut wie auf "Ur" - damals noch direkt bei Tommie bestellt - waren sie danach nimmer, die Liveshows, die ich gesehen habe, leider auch komplette Katastrophe. Soll sich ja gebessert haben.

Musikalisch wurde es ja auch etwas seichter, aber nicht unbedingt schlechter. Leider hab ich die letzte EP über Ajna verpasst, das neue Album läuft aber nun schon ne weile hier und ich mag es doch sehr. Sehr dumpfer, matschiger Sound, treibendes Schlagzeug von Tim von Parasitic Rec., The Howling Wind, Aldebaran, Shadow Of The Torturer, Nightfell, Sempiternal Dusk, etc., endlich wieder böse, reverbgeschwängerte Vocals und schräg-böse Soli. Psycho-Horror-Doom? "Zazel Sorath" klingt gleich mal wie "Panzerfaust" auf Sabbath.

Neues Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=LicCKva26M0

Muss zugeben: Steil.
 
Die haben einen Beitrag auf der 4fach-Split "On the Powers of the Sphinx", den ich allerdings als nicht sonderlich spannend in Erinnerung habe. Das von @Lobi gepostete Lied/Video klingt aber nicht übel...
 
Von denen habe ich leider nur die Aion of Drakon, aber die finde ich dafür auch ziemlich geil. Klingt und liest sich sehr interessant - das neue Album wird auf jeden Fall in den Beutel gesteckt!
 
Von denen habe ich leider nur die Aion of Drakon, aber die finde ich dafür auch ziemlich geil. Klingt und liest sich sehr interessant - das neue Album wird auf jeden Fall in den Beutel gesteckt!
Die Aion of Drakon habe ich auch. Ich lege das Teil immer auf, wenn meine Freundin ihren Mädelsabend veranstaltet und ich das Gefühl habe, dass nun genug Sekt konsumiert wurde. Wirkt wunder...
 
Der Koyote Club ist in einem Hinterhof im Stadtteil Derendorf (Rather Str. 25 - hast du wahrscheinlich längst selbst gefunden). :)
War dort aber noch nie und kann nicht sagen, ob das gut für Konzerte ist.
 
von Facebook kopiert, wegen heute:


Doors open:
19:00

Stage times:
Zwielicht: 19:30- 20:15
Wederganger: 20:30- 21:15
Path of Samsara: 21:45- 22:45
Saturnalia Temple: 23:00- 0:30


Bin blöderweise wieder fett krank (war schon beim Chapel Of Disease-Release-Gig so), dieses Jahr bisher echt Pech. Nachher nochmal was schlafen, und werde mir wahrscheinlich die erste Band klemmen.
 
Berichte mal. Ich hab die 2 Mal gesehen und beide Shows waren nicht gut (mangels 2 Gitarre und zu viel Gedudel).
 
Koyote Club: etwas schwer zu finden, innen klein und gemütlich. Die Bühne war in einem Eck des Raumes gelegen und man war von überall nah dran. Die Toiletten waren komisch (öffneten direkt in den Gang und waren nicht abschließbar --> dadurch dass man die Tür mit Fuß oä. zu halten musste, hatten evtl. einige ein Zielproblem? Der komplette Boden war auf jeden Fall eine krass tiefe Pfütze, hab ich so auch noch nicht erlebt).

Saturnalia Temple: ich fands geil. Da ich sie zum ersten Mal gesehen habe, habe ich allerdings keinen Vergleich zu früheren Shows. Gab nur eine Gitarre (am Sänger), Bass und Schlagzeug. Neben dem rauhen, sperrigen Grundgerüst, kam für mich der hohe psychedelische Anteil live extrem gut rüber. Dazu langsam und repetitiv. Eine interessante Mischung, die mich ziemlich schnell hat wegtreten lassen. Darüber legte sich noch der eher derb-krächzige Gesang, teils auch etwas leiernd. Man konnte sich gut in die Musik hineinfallen lassen und ich habe mich irgendwann ertappt, wie ich nur noch vor mich hin ins Leere starrte und gleichzeitig ganz weit weg und genau in dem Moment und in der Musik war. Ich fand es entspannend, aber auf eine angenehme Art (nicht langweilig). Die Performance war eher statisch und introvertiert (Sänger meiste Zeit mit geschlossenen Augen). Der Gesang war stellenweise schief und einmal ist beim Schlagzeug das Mikro und der ganze Beckenständer umgefallen, dann gabs kein Schlagzeug mehr, wurde aber schnell wieder aufgehoben. Beides fand ich nicht störend. Also mir hats gefallen.
Hier ist ein Livevideo vom 20.02. in Leiden. So ungefähr war es gestern auch.


Die Setlist weiß ich leider nicht mehr. Andy wollte aber nochmal nachfragen.
Ging mir leider recht scheiße und ich hing irgendwann nur noch auf einem Barhocker, habe mit der Musik im Takt genickt und versucht, nicht runterzufallen (gab auch Räucherwerk und die Nebelmaschine feuerte volles Rohr, was bei mir Bronchitishusten des Todes verursachte). Um kurz vor 02.00 h war der Gig von Saturnalia Temple zuende, gegen 04.00 h war ich dann endlich im Bett und am nächsten morgen mussten noch die Eltern zum Flughafen gefahren werden. Gleich gehe ich erstmal wieder schlafen.
 
to the other scheint ja die Spalter-Platte Nr. 1 im DF#4 zu sein. Punktespektrum 3 bis 9,5 und ausgerechnet "the Goddess of Destruction" Nine vergibt hier die Quasi-Höchstnote 9,5 Punkte. Klar gibt's ja immer unterschiedlich Geschmackslager innerhalb der Redaktion, aber dass sogar die Under the Funeral Moon-Abteilung völlig diametral bewertet, finde ich bemerkenswert.
 
Setlist Düsseldorf:

ZazelSorath
Aion of Drakon
Dreaming out of Death
Snow of Reason
To the Other
March of Gha'asgheblah
Black Magic Metal
 
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