SAUFEN! Thread - Welche Alkoholika bevorzugt ihr/trinkt ihr aktuell?

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Erster Urlaubstag muss natürlich entsprechend eingeläutet werden. Mit diesem interessanten Gebräu aus der Oberpfalz :top:

Klingt interessant! Is des dann dunkel?
Obacht übrigens, das Starkbierfest dieser Brauerei in Mitterteich war eines der allersten "Superspreader"-Events Anfang letzten Jahres. Darüber hat der Aiwanger dann gesagt "Starkbierfeste sind der natürliche Feind des Corona-Virus" :-D
 
Klingt interessant! Is des dann dunkel?
Obacht übrigens, das Starkbierfest dieser Brauerei in Mitterteich war eines der allersten "Superspreader"-Events Anfang letzten Jahres. Darüber hat der Aiwanger dann gesagt "Starkbierfeste sind der natürliche Feind des Corona-Virus" :-D

Es ist tatsächlich Dunkel mit leichtem Rotstich. Interessanterweise schmeckt es tatsächlich nach dem was drauf steht: Ein (sehr gutes und süffiges) Weizen mit einem Schuss Whisky (Der sich dann vor allem in einem leicht rauchigem Aroma zeigt).

Definitiv empfehlenswert, werde mir da mal mehr nachhause holen :top:
 
Ich hab als Münchner ein bissl schizophrenes Verhältnis zu Augustiner. Das übliche Lager Hell (aka Green Label) aus der Flasche kann ich nicht mehr sehen, es schmeckt langweilig, wie Wasser mit einem Tropfen Bier-Aroma. Leider ist das in München einfach omnipräsent, es gibt viele Kioske, Imbisse etc., wo es ausschließlich das gibt. Auch auf Privatfeiern ist das oft das einzige verfügbare Bier. Stürzen sich alle drauf die keine Ahnung von Bier haben, weil sie denken, damit "was richtig" zu machen. Bin mittlerweile soweit, dass ich mir bei Kiosken lieber ein HB oder Spaten Helles kaufe, sofern verfügbar.

Die anderen Sorten von Augustiner (wie z.B. der Edelstoff) hingegen sind richtig gut, wie auch (Holz-) Fassbier in Augustiner Gaststätten. Ein Spezl von mir ist Bier-Nerd und hat mal erzählt, dass die das normale Helle in Flaschen halt auf Massenproduktion raushauen ohne Ende (um damit Geld zu verdienen) und bei den anderen Sorten den Brauern genug Zeit lassen, damit was gutes dabei rauskommt.

Au contraire Monsieur! Wenn Dir der grüne Gustl net schmeckt, solltest Du dringend einen PCR-Test machen lassen, aber Deiner höchst subjektiven Beschreibung muß ich als ausgewiesener Profitrinker doch etwas widersprechen: im Gegensatz zum Tegernseer Hell (da trifft das so ziemlich genau zu, was Du da schreibst), wird dem Augustiner Hell genügend Zeit zum Reifen gegeben. Die Flaschenabfüllung ist auch der gleiche Sud wie die Gastro-Fässer und auch das Augustiner im Holzfass ist das gleiche Bier. Einzig der Edelstoff ist eine andere Sorte (die nicht umsonst den Spitznamen Schädelstoff trägt, weil zu viel davon ordentlich Kopfweh beschert)

Es ist bewusst ausgewogen (also weder besonders hopfig-herb, noch malzig-süß), weil es als Trinkbier zu so ziemlich jeder Mahlzeit gedacht ist und genau deswegen wird es gerne auch bei Partys genommen: man weiß was man bekommt, also quasi die flüssige Leberkässemmel (einer richtig guten Metzgerei).

Aber selbst als Kostverächter musst Du doch nicht gleich zum Äußersten greifen (Spaten), meistens gibt es doch auch eine Untergiesinger Erhellung oder Du greifst zum Tilmans (nur um mal in München zu bleiben).
 
Au contraire Monsieur! Wenn Dir der grüne Gustl net schmeckt, solltest Du dringend einen PCR-Test machen lassen, aber Deiner höchst subjektiven Beschreibung muß ich als ausgewiesener Profitrinker doch etwas widersprechen: im Gegensatz zum Tegernseer Hell (da trifft das so ziemlich genau zu, was Du da schreibst), wird dem Augustiner Hell genügend Zeit zum Reifen gegeben. Die Flaschenabfüllung ist auch der gleiche Sud wie die Gastro-Fässer und auch das Augustiner im Holzfass ist das gleiche Bier. Einzig der Edelstoff ist eine andere Sorte (die nicht umsonst den Spitznamen Schädelstoff trägt, weil zu viel davon ordentlich Kopfweh beschert)

Es ist bewusst ausgewogen (also weder besonders hopfig-herb, noch malzig-süß), weil es als Trinkbier zu so ziemlich jeder Mahlzeit gedacht ist und genau deswegen wird es gerne auch bei Partys genommen: man weiß was man bekommt, also quasi die flüssige Leberkässemmel (einer richtig guten Metzgerei).

Aber selbst als Kostverächter musst Du doch nicht gleich zum Äußersten greifen (Spaten), meistens gibt es doch auch eine Untergiesinger Erhellung oder Du greifst zum Tilmans (nur um mal in München zu bleiben).
Hab ich wieder was gelernt, sprich von Tilmans hab ich noch nie was gehört und vermutlich ist es außerhalb der Münchner Stadtgrenzen auch kaum anzutreffen. Ein Blick auf die Website stößt mir aber gleich sauer auf, ein "der Weizen" oder "die Dunkle" käme mir nicht ins Haus, da sind wir ja fast schon beim ebenso grammatikalisch indiskutablen wie unausrottbaren "das Maaaaß Bier" unwissender Möchtegernälpler angelangt. Aber wo wir gerade bei Münchner Underdogbrauereien sind: Ich steuere bei meinen Exkursionen in die Landeshauptstadt ja den Biergarten der Forschungsbrauerei in Perlach gerne an. Bier gut, Essen gut, und Unterhaching zum Greifen nah:feierei:
 
Fick den Schlado, Feierabend! Erstmal 1 Hebendanz Bock. Formell seit 3 Monaten abgelaufen, aber geschmacklich noch wie (vmtl) eh und je. Bock halt, malzig, süffig, potenziell schädelnd. Früher hab ich sowas ja sehr gern genommen, mittlerweile bin ich doch eher klasssischer bei Pils und Komsorten, wobei gegen ein würziges Kellerbier nichts zu sagen ist ;)

Und die Flasche ist ja schon fast zu schön zum Wegwerfen:
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Au contraire Monsieur! Wenn Dir der grüne Gustl net schmeckt, solltest Du dringend einen PCR-Test machen lassen, aber Deiner höchst subjektiven Beschreibung muß ich als ausgewiesener Profitrinker doch etwas widersprechen: im Gegensatz zum Tegernseer Hell (da trifft das so ziemlich genau zu, was Du da schreibst), wird dem Augustiner Hell genügend Zeit zum Reifen gegeben. Die Flaschenabfüllung ist auch der gleiche Sud wie die Gastro-Fässer und auch das Augustiner im Holzfass ist das gleiche Bier. Einzig der Edelstoff ist eine andere Sorte (die nicht umsonst den Spitznamen Schädelstoff trägt, weil zu viel davon ordentlich Kopfweh beschert)

Es ist bewusst ausgewogen (also weder besonders hopfig-herb, noch malzig-süß), weil es als Trinkbier zu so ziemlich jeder Mahlzeit gedacht ist und genau deswegen wird es gerne auch bei Partys genommen: man weiß was man bekommt, also quasi die flüssige Leberkässemmel (einer richtig guten Metzgerei).

Aber selbst als Kostverächter musst Du doch nicht gleich zum Äußersten greifen (Spaten), meistens gibt es doch auch eine Untergiesinger Erhellung oder Du greifst zum Tilmans (nur um mal in München zu bleiben).

Tegernseer mag ich auch nicht :)
Die besten Hellen aus dem Münchner Umland sind für mich Reutberger (komm selber ursprünglich ausm Lkr. TÖL), Dachsbräu (Weilheim), Maxlrainer und Maisacher. Mein Spaten-Beispiel bezieht sich auf den Standard-Kiosk, da bin ich eben um alles froh was ich kriege und was kein Augustiner ist :-D mit der Meinung steh ich zugegebenermaßen in meinem Umfeld auch recht allein da...

Tilmans find ich sehr geil, aber halt nix für die Masse. Beim Giesinger bin ich sogar Genußscheininhaber dank einer der Crowdfunding-Aktionen, aber gibts halt auch nicht an jeder Ecke. Wobei: zunehmend schon, was mein Biertrinker-Leben sicherlich erleichtern wird!
 
Ach ja und apropos Bier: ich hab eine Instagram-Seite, auf der ich meine Platten- und Tapesammlung immer kombiniert mit einem Bier bzw. einem Schnupftabak präsentiere. Falls es wen interessiert => instagram.com/de_mysteriis_dom_gambrini ;-)
 
Au contraire Monsieur! Wenn Dir der grüne Gustl net schmeckt, solltest Du dringend einen PCR-Test machen lassen, aber Deiner höchst subjektiven Beschreibung muß ich als ausgewiesener Profitrinker doch etwas widersprechen: im Gegensatz zum Tegernseer Hell (da trifft das so ziemlich genau zu, was Du da schreibst), wird dem Augustiner Hell genügend Zeit zum Reifen gegeben. Die Flaschenabfüllung ist auch der gleiche Sud wie die Gastro-Fässer und auch das Augustiner im Holzfass ist das gleiche Bier. Einzig der Edelstoff ist eine andere Sorte (die nicht umsonst den Spitznamen Schädelstoff trägt, weil zu viel davon ordentlich Kopfweh beschert)

Es ist bewusst ausgewogen (also weder besonders hopfig-herb, noch malzig-süß), weil es als Trinkbier zu so ziemlich jeder Mahlzeit gedacht ist und genau deswegen wird es gerne auch bei Partys genommen: man weiß was man bekommt, also quasi die flüssige Leberkässemmel (einer richtig guten Metzgerei).

Aber selbst als Kostverächter musst Du doch nicht gleich zum Äußersten greifen (Spaten), meistens gibt es doch auch eine Untergiesinger Erhellung oder Du greifst zum Tilmans (nur um mal in München zu bleiben).
Sehr richtig! Das grüne Augustiner Standard-Hell ist eines der wenigen Biere mit Charakter, die man auch in der Blindverkostung immer rausschmeckt. Ganz ehrlich: alle anderen Hellen sind sich sehr ähnlich. Und man muß auch mal Augustiner loben, eine Brauerei, die unbeirrt ihr Ding durchzieht, und sich unberührt von Trends ihren ureigenen Münchener Charakter bewahrt. Als ich noch in München gewohnt habe, war ich mal in der Brauerei selbst. Allein die Lage an der Landsberger Straße mitten in der Stadt ist schon einmalig und dann erst dieser Geruch, wenn man das Gelände betritt....Herrlich.
 
Bin kein ausgewiesener Mönchshof Fan (das Helle finde ich ok, das Lager eher langweilig bis schlecht), aber das Weihnachtsbier fand ich doch recht süffig und mit 5,6 Umdrehungen auch gut zündend (hatte 2 Flaschen davon am Stück).

Naja, ich hätte es bei Gelegenheit so oder so mal probiert. :D
Aber ich mag Mönchshof eigentlich, besonders das Kellerbier und das Landbier (Export).
 
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