SAVAGE MASTER - Those Who Hunt At Night (05.08.2022-Shadow Kingdom Records)

wkPyaaf.jpg


Tracklisting:
1. Myth, Magic and Steel
2. The Devil's Ecstasy
3. The Owl
4. Flyer in the Night
5. Crystal Gazer
6. Lady of Steel
7. High Priestess
8. Far Beyond the Grave
9. Warrior vs Dragon

Release 25.10.19
Oh, wir haben noch einen Kandidaten für das "Worst of"-Turnier...!
 
Freuen sich die Fans hier eigentlich über einen höheren Rumpelfaktor oder würde auch mehr Musikalität erwünscht sein?

Ich würde tatsächlich eine Rückbesinnung auf die klabasternde Essenz zu Ungunsten filigraner Ambitioniertheit begrüßen, rechne jedoch weder mit dem einen noch dem anderen, sondern erwarte tatsächlich eher so eine Art Schnittmenge aus polternder Proberaumrobustheit und Arena-B-Movie-Metal.

Savage Master ist für mich auch eine Band, die nur genauso am Besten funktioniert, nämlich in der Verbindung der holprigen, groben, durchaus vielleicht auch etwas peinlichen, aber enthusiastisch und unverstellt vorgetragenen Elemente des Metal und der ernsthaften Ausstellung von Feierlichkeit und Pracht, die für eine authentische Liebesbekundung an diese, dem Genre innewohnende Schlichtheit und Unmittelbarkeit unabdingbar ist. Für mich ist diese Band das musikalische Äquivalent zu einem Schundheft aus der Feder eines ambitionierten Autors, der immer wieder kleine Perlen und Nuggets aus der Weltliteratur in seinem Schaffen unterbringt, zu jeder Zeit jedoch im Rahmen seiner überschaubaren Möglichkeiten in einem klar abgesteckten Segment operiert - Pulp mit Marshall-Amps sozusagen...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde tatsächlich eine Rückbesinnung auf die klabasternde Essenz zu Ungunsten filigraner Ambitioniertheit begrüßen, rechne jedoch weder mit dem einen noch dem anderen, sondern erwarte tatsächlich eher so eine Art Schnittmenge aus polternder Proberaumrobustheit und Arena-B-Movie-Metal.

Savage Master ist für mich auch eine Band, die nur genauso am Besten funktioniert, nämlich in der Verbindung der holprigen, groben, durchaus vielleicht auch etwas peinlichen, aber enthusiastisch und unverstellt vorgetragenen Elemente des Metal und der ernsthaften Ausstellung von Feierlichkeit und Pracht, die für eine authentische Liebesbekundung an diese, dem Genre innewohnende Schlichtheit und Unmittelbarkeit unabdingbar ist. Für mich ist diese Band das musikalische Äquivalent zu einem Schundheft aus der Feder eines ambitionierten Autors, der immer wieder kleine Perlen und Nuggets aus der Weltliteratur in seinem Schaffen unterbringt, zu jedoch Zeit jedoch im Rahmen seiner überschaubaren Möglichkeiten in einem klar absgesteckten Segment operiert - Pulp mit Marshall-Amps sozusagen...!
Worthülsend inhaltlich bestens prosaiert, Herr Eisen. Ich komme inhaltlich ähnlich gestrickt zu dem Ergebnis, dass für mich Mucke wie Attitüde überflüssig sind, der peinlich überzeichnete Gegenentwurf der Mailorderkatalogbands.
 
Ich muss doch dringend um mehr Sachlichkeit bitten. Dies ist der Savage-Master-Thread: Hier geht's nicht um Gesangsleistungen, hier geht's um Peitschen und Bikinis...! :D

So ist es! Außerdem gab es beim letzten Album schon fast zu viel „Gesangsleistungen“!

Ich hoffe auf durchgehend krankes Kreischen wie bei „…cut you down in the strrrreeets“

Was für ein hartes Erektionscover! Stacey peitscht nackt und unerbittlich auf umherhoppelnde Ömmelgnome ein. Und zu ihren Füßen geifern schleimige Kröten-Köter. Tentakel, Fledermäuse, Folterverlies... Sogar das rote Logo sieht geiler aus als sonst.
 
Das Cover ist kein Frazetta - dann wäre der Kopf vermutlich proportional genauer.
Es ist von http://www.mikehoffman.com/ und ist auch auf einem Comic zu sehen.
(Habe ich gerade im Netz gefunden - Beifang zur neuen Savage MAster:D)
Es sieht aber sehr stark Frazetta imiti... äh, inspiriert aus und gefällt mir auch mit grossem Kopf.
1
Ah, okay, danke für den Hinweis! Das ist allerdings wirklich eine deutliche Imitation des Stils von Frazetta! Selbst die Pose, das Gesicht, die Beleuchtung, die Art, wie die Pinselstriche mal feiner und an einigen Stellen deutlich flüchtiger gesetzt wurden, ist total wie auf seinen Bildern!
Aber ja, der Kopf und der rechte Arm hätten bei ihm wahrscheinlich überzeugender ausgesehen, wobei er auch ganz gerne mal unmögliche/übertriebene Posen verwendet hat.
 
Ah, okay, danke für den Hinweis! Das ist allerdings wirklich eine deutliche Imitation des Stils von Frazetta! Selbst die Pose, das Gesicht, die Beleuchtung, die Art, wie die Pinselstriche mal feiner und an einigen Stellen deutlich flüchtiger gesetzt wurden, ist total wie auf seinen Bildern!
Aber ja, der Kopf und der rechte Arm hätten bei ihm wahrscheinlich überzeugender ausgesehen, wobei er auch ganz gerne mal unmögliche/übertriebene Posen verwendet hat.

Übertriebene Posen ja, aber bei FF sieht es immer noch "realistisch" oder besser "möglich" aus, da war er ein Meister.
Die Signatur von Mike Hoffmann auf dessen Seite erinnert mich übrigens an die von Mike Ploog :D.
 
Nicht sarkastisch oder böswillig gemeint, aber mich würde echt interessieren, was deiner Meinung nach, geile Albencover aus diesem Jahrzehnt sind. Das kommende Savage Master sieht nämlich unfassbar stark aus und Widerrede dazu sollte strengstens sanktioniert werden.
Aus diesem Jahrzehnt? Och, da gibt es so einige Artworks de ich geil finde. Beispiele: "Built to Last" von HAMMERFALL, "Hair of the Dog" von MONUMENT, "Gunmen" von ORDEN OGAN, "The last Stand" von SABATON, "Preachers of the Night" von POWERWOLF, "The fatal Feast" von MUNICIPAL WASTE, "Waiting for the End to Come" von KATAKLYSM, "Twilight of the Thunder God" von AMON AMARTH oder "A dramatic Turn of Events" von DREAM THEATER um nur ein Paar zu nennen.
 
Zurück
Oben Unten