MentallyMurdered
Till Deaf Do Us Part
Ich erfreue mich gerade mal wieder an SAW THROAT und widme dieser wundervollen Randnotiz der Musikgeschichte daher mal einen eigenen Thread.
Wer es noch nicht kennt, der stelle sich den folgenden Entstehungskontext vor: England, 1989. Die Krachmaten von SORE THROAT beschließen eines schönen Tages, dass es nun an der Zeit sei, mal etwas anderes zu machen, als die Welt ständig mit aberdutzenden chaotischen Krachattacken zu überziehen. Weil sie nur in Extremen denken können, entscheiden sie sich, dass sie ein Konzeptalbum mit nur einem einzigen Song aufnehmen wollen, der unter Einfluss von Doom, UK-Crust und Industrial apokalyptische Szenarien der Umweltzerstörung verarbeitet. Sie finden tatsächlich einen Irren, der ihnen - bar jedes Songwritings im Vorfeld - einen Vorschuss für drei Wochen Studiozeit gibt. Im Studio angekommen, ballern sie sich erstmal völlig zu und fangen an zu improvisieren. Am Ende steht ein gemeiner, roher und unheimlich atmosphärischer Brocken, der grob irgendwo zwischen Drone- und Noise-Spielereien und Amebix steht und mit einem tollen Artwork versehen ist.
Verfügbarkeit: Die Platte wurde 2007 auf Skuld re-released, es sollte also bei Gefallen eigentlich kein Problem sein, günstig eine Kopie der Platte zu erhaschen.
Wer es noch nicht kennt, der stelle sich den folgenden Entstehungskontext vor: England, 1989. Die Krachmaten von SORE THROAT beschließen eines schönen Tages, dass es nun an der Zeit sei, mal etwas anderes zu machen, als die Welt ständig mit aberdutzenden chaotischen Krachattacken zu überziehen. Weil sie nur in Extremen denken können, entscheiden sie sich, dass sie ein Konzeptalbum mit nur einem einzigen Song aufnehmen wollen, der unter Einfluss von Doom, UK-Crust und Industrial apokalyptische Szenarien der Umweltzerstörung verarbeitet. Sie finden tatsächlich einen Irren, der ihnen - bar jedes Songwritings im Vorfeld - einen Vorschuss für drei Wochen Studiozeit gibt. Im Studio angekommen, ballern sie sich erstmal völlig zu und fangen an zu improvisieren. Am Ende steht ein gemeiner, roher und unheimlich atmosphärischer Brocken, der grob irgendwo zwischen Drone- und Noise-Spielereien und Amebix steht und mit einem tollen Artwork versehen ist.
Verfügbarkeit: Die Platte wurde 2007 auf Skuld re-released, es sollte also bei Gefallen eigentlich kein Problem sein, günstig eine Kopie der Platte zu erhaschen.