subcomandante
Till Deaf Do Us Part
Boah, wo hast denn das Geschwülste geklaut? - Mich würde der Satz absolut vom lesen abhalten.
Vom Buchrücken des letzten Hera Lind-Bestsellers.
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Boah, wo hast denn das Geschwülste geklaut? - Mich würde der Satz absolut vom lesen abhalten.
Ich hab's noch nicht gelesen, aber "Aëlita" von Tolstoi (dem Bruder, nicht der bekanntere) soll ebenfalls großartig sein.Ich stehe persönlich total auf die alten sovietischen Klassiker von Asimov, Strugatzki, Snegow und Lem. Gerade die Strugatzki Brüder haben großartige romane geschrieben. Mitlerweile auch sehr gut bei Heyne zu bekommen.
Ansonsten sowas wie Dick, Gibson usw... kann man auch gut haben.
Unbedingt empfehlenswert:
Großartige Science-Fiction Literatur muss nicht zwingend aus den USA, Großbritannien oder Russland kommen. Peak Oil Problematik, Zeitreiseparadoxon / Paralleluniversum, Erdgeschichte, Archäologie und Geologie sowie einen Schuss Jurassic Park nur ohne Dinos, alles gebündelt auf knapp 300 Seiten, die vor Spannung nur bersten. Ökothriller, Politthriller, Science-Fiction der besten Coleur, Abenteuerroman und Actionspektakel in einem knackigem Taschenbuch vereint. Kaum ein Buch habe ich so oft gelesen, kaum ein Buch habe ich so schnell in einem Rutsch durchgelesen und kaum ein Buch habe ich auf Reisen so oft dabei... Keine Seite ist zu langatmig, wenngleich die Charaktere etwas holzschnittartig gezeichnet sind.
Uneingeschränkt empfehlenswert ist das vorletzte Buch von Wolfgang Jeschke: Das Cusanus-Spiel.
vor allem da diese Köppe mal so gar nix mit dem Roman zu tun haben, aber mal so gar nix!Da Band 1 der Triologie alle, aber wirklich alle Preise gewonnen hatte habe ich auch 'reingelesen und mich gewundert: Ganz normale Space Opera mit Längen.
Das Orginal Cover ist hübsch:
Die sprachliche Drehung, alles als weiblich zu bezeichnen, um so darzustellen das sich die handelnde KI nicht für Geschlechter interessiert (oder sie gar nicht unterscheiden kann) habe ich gar nicht mitbekommen. Dann wies mich ein befreundeter leser auf die deutsche Ausgabe hin:
Oh, der deutsche Übersetzer Bernhard Kempen (Doktortitel in Philosophie, wer's braucht) ist mir natürlich ein Begriff.
Wegen seiner zahlreichen, gelungenen Übersetzungen und seiner kräftigen Mitarbeit im Fandom.
Das er aber unter dem Namen Barbara auch höchstselbst eine Transgender-Identität pflegt war mir gar nicht bekannt (und er hängt das auch gar nicht an die grosse Glocke). Macht den Umgang mit "seiner" deutschen Version aber nochmal interessanter.
Klare Empfehlung, hier die deutsche Übersetzung (und die Anmerkungen des Übersetzers) zu lesen.
Zwei links:
http://diezukunft.de/essay/buch/welches-geschlecht-hat-die-herrin-der-radch
http://interfictions.com/translatin...tice-in-five-languages-alex-dally-macfarlane/
Und jetzt das deutsche Cover:
Was ein Lektor bei Heyne heutzutage für Drogen nimmt möchte ich auch gerne wissen.
Es ist also: "Ein Roman aus der fernen Zukunft".
Kein Roman über die ferne Zukunft.
Somit ein historischer Roman, der uns per Zeitreise übermittelt wurde.
Wäre ja auch noch schöner, wenn sich jemand einfach etwas ausdenken würde, was vielleicht oder auch nicht noch passieren könnte.
In Band zwei wird eigentlich nur 'rumgesessen und Tee getrunken, aber der mittlere Band in Triologien ist ja eh' immer scheisse. Ich glaube der abschliessende Band wird dann gar nicht mehr wahrgenommen, wenn er überhaupt auf deutsch noch veröffentlicht werden sollte.
also die Foundationtriologie von Asimov ist jetzt durch und natürlich bedingungslos zu empfehlen. Weiter geht es jetzt mit Solaris, ich wildere mal im Klassikerbereich
Meinst Du den Zyklus von Larry Niven? Ich habe mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt - derselbe Sprech, dieselbe Art, etwas zu beschreiben. Köstlich.Larry Niven ist - wie praktisch jeder andere Sci-Fi-Autor - natürlich hoch umstritten, aber bei ihm kommt noch hinzu, dass er auf die Auswirkungen der Umwelt auf die handelnden Personen Wert legte - damals ein völliges Novum in dieser Sparte. Man kann ihn auch nicht ganz einordnen: Bei ihm kommen Space Opera, Soft Sci Fi und ein wenig Fantasy zusammen und ergeben einen eigenständigen Mix.Foundation steht bei mir auf dem Einkaufszettel. Aber erstmal muss ich meine Erstlesung von "Ringworld" beenden.
Gibt es da Meinungen zu der aktuellen (anscheinend neuen) Übersetzung?
Hannu Rajaniemi - The Quatum Thief
Hard-SciFi von einem Finnen, der hauptamtlich Physiker ist. So weit, so gut. Liest sich ziemlich locker und spannend ists auch noch. Manchmal jedoch braucht man geraume Zeit, um zu erraten/erahnen/erschließen was Herr Rajaniemi mit seinen teils erfundenen Begriffen meint. Beispiel? Das "Gevulot" ist eine Art Privatssphärenverschlüsselungsirgendwas, womit man auf dem Mars, dessen Luft mit Nanopartikeln geflutet ist, bestimmen kann, wieviel das räumliche Umfeld von einem selbst wahrnimmt. Das geht soweit, dass es spezielle Taxifahrer gibt, die erraten müssen, wo sich mit dem Gevulot getarnte Häuser befinden, da sie auf ein hohes Privacy-Level eingestellt sind. Okay? Nur wird das nicht erklärt, es wird auch nicht erklärt, wie sich die Technik entwickelt hat und nicht wie es vor 200 Jahren war. Es ist halt up to date und wird selbstverständlich genutzt.
Anfänglich hatte ich die Befürchtung, dass ich wegen dem englischen Text nicht alles raffe, geht aber echt ganz gut.
Manche Geschichten von Ted Chiang könnte man eher als Fantasy einordnen. Kennst du „The Merchant and the Alchemist's Gate“? Das ist eine sehr gute Novelle, die in einem mittelalterlichen Arabien spielt und sich thematisch ebenfalls um Zeitreise und Vorherbestimmung dreht.Ich hab mir am Wochenende "Arrival" von Ted Chiang gekauft, eine Kurzgeschichtensammlung die mit "Geschichte deines Lebens" die Vorlage für den Film "Arrival" geliefert hat.
Ich bin noch nicht ganz durch, würde bis auf die genannte Story auch bisher noch keine so wirklich als SciFi bezeichnen, bin aber trotzdem beeindruckt. Diese Rezension trifft ganz gut meine Meinung: https://perry-rhodan.net/aktuelles/empfehlungen/die-redaktion-empfiehlt-»arrival-–-die-hölle-ist-die-abwesenheit-gottes«-von
Ist die letzte Geschichte in diesem Sammelband, werd ich in den nächsten Tagen lesen.Manche Geschichten von Ted Chiang könnte man eher als Fantasy einordnen. Kennst du „The Merchant and the Alchemist's Gate“? Das ist eine sehr gute Novelle, die in einem mittelalterlichen Arabien spielt und sich thematisch ebenfalls um Zeitreise und Vorherbestimmung dreht.
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