Singer/Songwriter, Folk, Blues etc. pp.

Den Song find ich super, aber den Rest den ich so bei Youtube gefunden habe leider eher nur mittel...
Ich mag die sehr, ich hatte eine Zeit einen ziemlichen Fimmel was färöische Musik anging und bin dabei auf Gudrid gestoßen.Das ganze Beyond the Grey ist ein angenehm folkig entspanntes Album. Darüber allerdings auch recht gefällig. Wobei wenn es um färörische Musik geht, nichts über Eivor geht, die mit ihrem kunterbuntem Stilmix, von Folk und Ethno-Pop über Trip-Hop bis in den Jazz, aber hier weniger hineinpasst.
Ich bring die dennoch mal, einfach weil sie spannend ist:

hank ist auch toll in diesem stück.
Ja, wegen ihm hab ich die Nummer genommen.
 
Sturgill Simpson! Seit einiger Zeit schon begeistert mich dieser Herr mit seiner Mischung aus Outlaw Country, Soul, Blues und einer grossen Portion Melancholie. Sein letztjähriges Album ''A Sailor's Guide To Earth'', dreht hier seit einigen Wochen regelmässig seine Runden und hat sich auf den letzten Drücker noch einen Platz in den Jahres Top-10 gesichert.

 
Sturgill Simpson!
Habe mir gerade ein Album von ihm gegönnt. Sehr nett. Sonst habe ich gerade das hier entdeckt:


Wieder so ein Songtitel, wo man es lieben muß. Aber die Musik ist auch super...


PS Und sonst hat natürlich Steve Earl recht:

"Townes Van Zandt is the best songwriter in the world and I'll stand on Bob Dylan's coffee table in my cowboy boots and say that"

Nur zur Sicherheit, falls das hier noch nicht erwähnt wurde.
 
Ich war Dienstag, eigentlich eher wegen eines Freundes, auf einem Konzert von Moddi. Ich bin kein Riesenfan, finde den aber zumindest hier erwähnenswert. Das aktuelle Album hat einen sehr interessanten Ansatz, den er auch ziemlich ausschweifend erklärt hat: Es sind Songs, die verboten sind. Er meinte kurz, er hätte auch ersucht, aus dem Böhmermann-Gedicht einen Songs zu machen :)
Er hat sozusagen eine musikalische Weltreise in Länder unternommen, in denen es interessante Songs gibt, die verboten sind. Manche wurden sogar für ihren Song umgebracht oder in Hausarrest gesetzt.
Ich fand das schon sehr beeindruckend. Es gibt auch ein Videoprojekt, bei dem er die noch lebenden Erschaffer der Songs aufgesucht und interviewt hat. Auf jeden Fall ein interessanter junger Mensch, der sich Gedanken macht und was zu sagen hat.
Hier mal ein Beispiel mit tollem Text:
 
Die neue Arbouretum ist ganz fantastisch. Finde leider nichts tubiges zum verlinken.

Schön, dass sie sich wieder zusammengetan haben.

Ist die neue Scheibe schon raus?!? Muss ich direkt mal zum Plattenladen meines Vertrauens rennen.

Dass die Platte fantastisch ist, überrascht mich nicht; ich finde ALLES von der Band großartig, selbst das noch etwas anders und untypisch klingende Debut. Kennst Du auch die Soloscheibe von Dave Heumann? Insgesamt ruhiger und experimenteller als Arbouretum, es fehlen auch größtenteils die wunderbar-melodisch-mäandernden Gitarrenwände, aber durch die unglaublich tolle Stimme von Dave ein Muss.

Im Juni dann endlich auch wieder auf Tour, zB am 10.6. in Berlin.
 
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Schön, dass sie sich wieder zusammengetan haben.

Ist die neue Scheibe schon raus?!? Muss ich direkt mal zum Plattenladen meines Vertrauens rennen.

Dass die Platte fantastisch ist, überrascht mich nicht; ich finde ALLES von der Band großartig, selbst das noch etwas anders und untypisch klingende Debut. Kennst Du auchauch die Soloscheibe von Dave Heumann? Insgesamt ruhiger und experimenteller als Arbouretum, es fehlen auch größtenteils die wunderbar-melodisch-mäandernden Gitarrenwände, aber durch die unglaublich tolle Stimme von Dave ein Muss.

Im Juni dann endlich auch wieder auf Tour, zB am 10.6. in Berlin.

Bei mir dudelt sie schon seit einigen Tagen über Spotify, muss dringend auf Platte her. Die Gitarrenwände wurden allerdings reduziert. Vielleicht hatte da Heumanns Solo-Ausflug (den ich bisher nur sporadisch kenne) einen gewissen Einfluss. Ich kenne nur die Sachen ab der The Gathering. Von den drei Scheiben gefällt mir die neueste am besten. Sehr reduziert, allerdings mit vielen kleinen netten Details und Hooks gespickt. Sehr schön und emotional. Das Finale (die Vorabsingle "woke up on the move") ist furios! Hier wird dann auch wieder ordentlich gefuzzed. :verehr:
 
Klingt interessant.


Und habe gerade den Wikipedia Artikele zu ihm gelesen: He wrote his first song at the age of seven on a Fisher-Price typewriter after listening to Survivor's "Eye of the Tiger." Das ist doch mal was...
 
Bei mir dudelt sie schon seit einigen Tagen über Spotify, muss dringend auf Platte her. Die Gitarrenwände wurden allerdings reduziert. Vielleicht hatte da Heumanns Solo-Ausflug (den ich bisher nur sporadisch kenne) einen gewissen Einfluss. Ich kenne nur die Sachen ab der The Gathering. Von den drei Scheiben gefällt mir die neueste am besten. Sehr reduziert, allerdings mit vielen kleinen netten Details und Hooks gespickt. Sehr schön und emotional. Das Finale (die Vorabsingle "woke up on the move") ist furios! Hier wird dann auch wieder ordentlich gefuzzed. :verehr:
Oh, Arbouretum! Ich fand damals (und finde immernoch) die Rites of Uncovering von 2007 extrem großartig. Hatte ich mir damals so als die perfekte Mischung aus Black Sabbath and Bonnie 'Prince' Billy verbucht. Hatte mir dann jeweils noch mit großen Erwartungen die beiden Folgealben gekauft, war dann aber so angeödet, dass ich sie doch wieder verkooft hab.
Werd dann jetzt mal nen Ohr bei der Neuen riskieren, aber erwarte mir mal lieber nicht zu viel.
Sehr schön auch das Heumann-Nebenprojekt Human Bell, die 2008 ihr selbstbetiteltes, instrumentales Album auch bei Thrill Jockey veröffentlicht haben. Empfehlung!
 
Meine Entdeckung der letzten Monate:

Aldous Harding. Eine junge Neuseeeländerin, die mit Stimme, Gitarre und nur wenig mehr eine sehr düstere, karge und eindringliche Musik macht. Ich habe mich noch nicht mit den Texten näher beschäftigt, aber allein die Stimmung jedes ihrer Lieder spricht von Tod, Verlust, Einsamkeit usw. Es klingt nach "alter" Folkmusik im besten Sinne.

Ein Beispiel:



Hinweis für die Berliner hier im Forum:

Konzert morgen, 30.5. im Auster Club! Wird düster und beeindruckend!
 
Im April brachte PJ Harvey eine Single raus, die zwar wenig überrascht, gleichzeitig aber auch jedem Fan des letzten Albums gefallen dürfte. Mir z.B.

 
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