Six Feet Under

Hmm,.. weiß nicht, ob es da auch eins mit der Warwick gab. Das hatte ich nach all den Jahren vielleicht falsch in Erinnerung. Aber das hier hat es mir grad zufällig in die Playlist gesaugt:

Hey, ich hatte mich doch nicht geirrt. :) Es gibt echt zwei Interviews mit Barnes und Schuldiner zusammen. Das hier ist das mit der Warwick:


Nur falls es überhaupt Wayne interessiert.
 
Habe ich auch schon aufgegeben. Kann man sagen was man will, kommt eh der nächste rein, der auch noch nicht von Stapel gelassen hat, dass Sepultura nur mit Max das Wahre sind.

Joa, sehe ich anders. So richtig geil find ich Sepultura nur von Schizophrenia bis Arise.
Was das mit SFU zu tun hat? Insektenzuchtfrisur und "Früher war alles besser"-Fans.
 
Vor lauter über SFU schimpfen und meckern bin ich am überlegen mir es neue Album zu kaufen

Verfluchtes "Unterbewusstsein"
 
Enttäuschend. Ich habe mir viel mehr erhofft von Jack Owen. Da hat der Bassist mit Torment deutlich besser abgeliefert.

Die Musik von z.B. Migraine oder The Noose klingt anfangs zwar in Ordnung, aber nicht wenn sich alles fast nur wiederholt. Wo ist da die Abwechslung? Von Cannibal Corpse-Einflüssen höre ich auch nichts. Without Your Life erinnert mich eher an Deicide. Und wie Drink Blood Get High sollte sich kein Song von Six Feet Under anhören, meiner Meinung. :thumbsdown:
Ich hoffe, dass Owen in Zukunft mehr und bessere Ideen hat. Nur hoffentlich nicht so wie Warpath. Warpath ist Schlusslicht in meinem SFU Ranking. Da hilft auch die intakte Stimme von Barnes nichts mehr.
 
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Der Basser hat ein Playthrough Video zu den neuen Songs auf Youtube gestellt.

Der kann bestimmt super spielen, aber die Songs machen trotzdem nicht viel her. Grundtöne hämmern, dafür kann man auch Terry Butler behalten
 
Was stimmt jetzt mit der Warpath nicht? Halte ich im SFU eigenen Kosmos für ziemlich genial.
Das kann ich nicht wirklich erklären. Bis auf Nonexistence, Animal Instinct und Night Visions packt mich nichts von dem Album. Vielleicht liegt es auch an den lyrics, auch wenn sie wohl die tiefsinnigsten von SFU sind.
 
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Das kann ich nicht wirklich erklären. Bis auf Nonexistence, Animal Instinct und Night Visions packt mich nichts von dem Album. Vielleicht liegt es auch an den lyrics, auch wenn sie wohl die tiefsinnigsten von SFU sind.

Tiefsinnig?
"America the Brutal" ist doch auf der Bringer of Blood :D
Gleiches gilt natürlich für den Titeltrack. Wahrlich große Lyrik.

Und "Drink blood, get high" ist ja auch ganz große Lyrik
 
Ja, Amerika the Brutal hätte wirklich auf die Warpath gemusst.
Ich bin mir nicht sicher, aber das "K" soll für Killers stehen, habe ich gehört.
So deep :D
 
SFU Texte wurden immer nur überflogen:D
Schlussendlich waren die guten Lieder auch die mit den coolen Texten aber sonst... Es muss knallenschepperngrooven.

Wir reden hier schliesslich immer noch von Death Metal!
 
Also ich finde die neue Platte super. Klar hat sie komödiantisches Potential, aber das ist ja bei Death Metal generell so. Auch damals haben wir uns bei Zero the Hero köstlich amüsiert, und da waren die Stimmbänder noch voll in Schuss.

Für mich macht es immer einen großen Unterschied, mit welcher Einstellung/Erwartung ich eine Platte höre. Power Trip zb fand ich als Thrash Band mäßig spannend, als ich mir dann aber Live-Videos angeschaut habe und sie als Hardcore-Band gehört habe, hat es plötzlich gezündet.
Ähnlich ist es vielleicht hier: Wenn der polierte "gute" Stangenewaren-Death-Metal die Messlatte ist, ist die Platte natürlich lächerlich. Wenn man statt zeitgemäßem CGI-Splatter aber lieber oldschool aufgeschlitzte Gummiwürste und heraushängende Augen sehen will, ist das der bessere Soundtrack. Das Cover bringt die Stimmung doch schon super auf den Punkt, es wird also wohl Absicht sein. Abgefuckter kann man Death Metal nicht spielen, Chris klingt wirklich dead (oder zumindest hospitalisiert), die Songs sind recht abwechslungsreich komponiert und auch die Texte haben ein "tongue in cheek" feeling, das wunderbar zur Gesamtatmosphäre passt. Auch auf das ganze Effekt-Brimborium und fetten Sound zu scheissen, finde ich einstellungsmäßig recht "Death Metal", denn darum gings ja damals auch. Gegen das Schöne und Gute. Bei mir kommt an: Sie nehmen sich selbst nicht (mehr) ganz so ernst und es macht (wieder) Spaß. Und wenn das alles ein Ausrutscher war: auch egal, mir macht die Platte Spaß. Nicht, daß ich SFUs Karriere nach Warpath noch besonders interessiert verfolgt hätte (sie sind mir eher ziemlich auf den Sack gegangen), aber für mich ist das die Gelungenste Platte seit der Ersten. Trotz- oder gerade wegen - des grotesken Gesangs. Und ich liebe die Pig-Screams.
 
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