Slayer

Wenn Metallica St. Anger und (Re)load nicht gemacht hätten, und stattdessen Black album Part 2 und 3, wären sie heute VIEL größer

Glaube ich nicht, Mitte der Neunziger war die Musiklandschaft komplett anders als noch vier, fünf Jahre zuvor. Da wäre so ein klassisches Heavy Metal-Album auch nicht besser angekommen als The Memory Remains oder sowas.

Außerdem:

Wieviel größer kann man denn noch werden?
 
Glaube ich nicht, Mitte der Neunziger war die Musiklandschaft komplett anders als noch vier, fünf Jahre zuvor. Da wäre so ein klassisches Heavy Metal-Album auch nicht besser angekommen als The Memory Remains oder sowas.
Mhm, Ja, aber St. Anger? Mit dem Album haben sie ja ihre Fans ziemlich enttäuscht...
Hätten sie da ein starkes "Comeback"-album wie damals z.B. Maiden rausgehauen...
 
Mhm, Ja, aber St. Anger? Mit dem Album haben sie ja ihre Fans ziemlich enttäuscht...
Hätten sie da ein starkes "Comeback"-album wie damals z.B. Maiden rausgehauen...
Ist ihnen ja danach auch nie gelungen, also hätten sie das auch damals nicht geschafft.
Davon abgesehen mussten Maiden in den Neunzigern viel kleinere Brötchen backen (ich habe sie damals in einem Club gesehen, heute undenkbar), während Metallica immer erfolgreicher wurden.
 
@Metallica:
Ich glaube ab einen bestimmten Bandgröße sind Alben nicht mehr so wichtig. Da kommt dann Medienpräsens und so ins Spiel. Auf Metallica Konzerte gehen auch Leute, die keine Alben besitzen. Und/Oder tragen auch T-Shirts.



Slayer waren dafür halt zu kompromisslos. Aber auch wenn die Alben nur mittelprächtig waren, die hatten ziemlich lange einen sehr guten Ruf als Liveband. Und haben halt konsequent Fans bedient, indem sie vor allem Hits und wenig neue Songs gespielt haben. Selbst auf Albentouren.
 
Mit dem Black Album kam damals der große Durchbruch.Man gewann halt auch etliche Leute die bis zu dem Zeitpunkt Metallica als Krach bezeinchneten.Für mich als Fan der alten Garde war das Album eine bittere Enttäuschung und ich kann dem Album bis heute nicht viel abgewinnen.
Bei Slayer sieht das anders aus.Die haben so würde ich das mal behaupten nie auf den großen Markt geschaut sondern immer das gemacht was sie wollten und Erfolg hat es ihnen auch gebracht
 
Bei Slayer lohnt sich ein nicht-verklärter Blick in die Vergangenheit. Ich habe die Band 2010 in den Docks in Hamburg gesehen. Das war schon drei Nummern kleiner als die Barclaycard Arena, die sie bei ihrer Abschiedtour weitgehend ausverkauft haben. Sie mussten also durchaus eine Zeit kleinere Brötchen backen.
Ansonsten teile ich die These. Das letzte wirklich gute Studioalbum war Seasons. Wobei hier - wie auch auf South - nicht alle Songs das überragende Niveau halten. Repentless hingegen finde ich bis auf den Titelsong belanglos. Höre ich gar nicht mehr. Aber die Tour war toll!
 
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Bei Slayer lohnt sich ein nicht-verklärter Blick in die Vergangenheit. Ich habe die Band 2010 in den Docks in Hamburg gesehen. Das war schon drei Nummern kleiner als die Barclaycard Arena, die sie bei ihrer Abschiedtour weitgehend ausverkauft haben. Sie mussten also durchaus eine Zeit kleinere Brötchen backen.
Ansonsten teile ich die These. Das letzte wirklich gute Studioalbum war Seasons. Wobei hier - wie auch auf South - nicht alle Songs das überragende Niveau halten. Repentless hingegen finde ich bis auf den Titelsong belanglos. Höre ich gar nicht mehr. Aber die Tour war toll!
Ich mag "Christ Illusion" sehr und auch und vor allem "World Painted Blood".
 
Ich mag "Christ Illusion" sehr und auch und vor allem "World Painted Blood".
so sehe ich das auch. Klar, die Innovation, das bahnbrechende Element war irgendwann dergestalt weg, dass die Alben der 2000er halt einfach voll auf's Maul waren. I like. Für mich ist "Cult" nochmal ein richtig geiles, einfach gestricktes Brett, genau wie "Repentless".
 
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