Slayer

Ich finde Divine Intervention gehört ebenfalls zu den grossen Slayer Alben.
Danach wurden die Scheiben irgendwie austauschbar.
Retrospektiv würde ich ggf. noch God Hates Us All aufgrund des stellenweise Slayer untypischen Songwritings nennen.

Anyway:neulich beim Joggen musste ich feststellen daß Repentless den Test der Zeit nicht bestanden hat.
Bis auf You Against You kickt mich kein einziger Song mehr.
Als die Scheibe rauskam war ich noch ziemlich begeistert..

Aktuelle Liste:
Show No Mercy 9/10
Hell Awaits 10/10
Reign In Blood 10/10
South Of Heaven 10/10
Seasons In The Abyss 9,5/10
Divine Intervention 9/10
Diabolus In Musica 6/10
God Hates Us All 8/10
Christ Illusion 7/10
World Painted Blood - Songwriting 8, Sound 1
Repentless 6,5/10

Außerdem:
Decade of Aggression Disk 1 10/10
Decade of Aggression Disk 2 9/10
"God Hates Us All" finde ich totalen Vollrotz (3/10), ansonsten bin ich bei dir.
Wenn du "Christ Illusion" und "WPB" jeweils einen Punkt mehr gibst.
;)
 
Is ja wie bei Teenies hier. Es wird über Äußerlichkeiten diskutiert.... :D
Ja, weil
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halt viel cooler war als
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.
 
Zuletzt bearbeitet:
Slayer zum ersten Mal 1990 bei Clash of the Titans gesehen. Hab nicht viel erwartet, ich hatte die Band damals nicht verstanden. Kommt Leute, keiner kann man erzählen, dass da nicht ein Song wie der andere klingt, das ist doch nur geknüppelt, schon geil und so, aber so ein bisschen Melodie zwischendurch ist auch ganz schön, so wie bei Megadeth hier, siehste? Oder schön bei Testament, das sind doch prima Songs mit Wiedererkennungswert. Und Slayer? Pah, das ist ja mal für ein paar Minuten ganz geil, aber da bleibt doch nix hängen.
Also nach Suicidal, Testament und Megadeth kurz nach draußen gegangen, bisschen hinsetzen, Slayer aus dem Foyer ertragen, bis der Quatsch vorbei ist. Nach den ersten Klängen dann doch mal vorsichtig in die Halle gelugt und wie in Trance in die erste Reihe geschwebt. Ich kann mich noch sehr genau an diesen "ACH SO!"-Effekt erinnern. Slayer waren TIGHT. Und ganz anders als die anderen Bands an dem Abend. Das war eine andere Art Intensität. Hat mich umgehauen – manchmal braucht es das Live-Erlebnis, um eine Band zu begreifen.
 
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