Angelraper
Till Deaf Do Us Part
Aber "Master..."?
Liegt das alles an diesem Internet?
Ayatollah Chomeini hatte recht. Der Westen wird an seiner Gottlosigkeit zugrunde gehen.
Slayer
- Ersteller wmann666
- Erstellt am
Liegt das alles an diesem Internet?
Ayatollah Chomeini hatte recht. Der Westen wird an seiner Gottlosigkeit zugrunde gehen.
MaidenMetallian
Till Deaf Do Us Part
Oh mein Gott, ruft der Chomeini; mein Ayatollah steht ja eh nieAber "Master..."?
Liegt das alles an diesem Internet?
Ayatollah Chomeini hatte recht. Der Westen wird an seiner Gottlosigkeit zugrunde gehen.
Black Snake
Till Deaf Do Us Part
Ehrlich gesagt stelle ich auch die ersten beiden Alben und sogar die Season vor Reign in Blood. Bin auch nie so richtig warm geworden mit dem Album...
Wedekind Gisbertson
Till Deaf Do Us Part
Habt ihr heut' alle bittere Ostereier gegessen oder das Gras aus dem Nest geraucht?
Motörbomber
Deaf Dealer
Das sind alles Poser.
Angelraper
Till Deaf Do Us Part
Hehe.....jetzt kommen all die Realisten aus ihren Löchern gekrochen!
Angelraper
Till Deaf Do Us Part
exumer
Till Deaf Do Us Part
Kann ich auch voll und ganz nachvollziehen. Reign in Blood ist zwar einer der absolut wichtigsten Meilensteine der Metalhistorie und in seinem Impact einach nur so unglaublich wichtig und niemals zu toppen. Allerdings höre ich das Album auch weniger gerne wie die anderen bis 1990, mit Ausnahme der South of Heaven. Persönlich schlägt nix das Debut, dann die EP und Hell Awaits, dann Seasons in the Abyss. Reign in Blood mäandert immer so zwischen Platz 2 und Platz 5, je nach Laune und Aggression.
Edit: Kein Aprilgedöhns.
Mein liebstes Slayer-Album ist ja Hell Awaits. Diese Mischung aus Messerstecherei im Strip Club, Satanistenkonfirmation und Mercyful Fate spricht in seiner gleichermaßen brutalen wie verwunschenen Art einfach am eindringlichsten zu mir. Aber Reign in Blood ist ein höllenverreckter Meilenstein und nicht zuletzt das Album, das mich Slayer endlich richtig verstehen ließ. Und in echt jetzt, hierbei krieg ich jedes verdammte Mal wieder nach anderthalb Sekunden Schaum vorm Maul:
Bierchen
Deaf Dealer
Von dem Album stammt mein Lieblingslied "At Dawn They Sleep", aber nur Lieblingslied neben "Chemical "Warfare". Aber Show No Mercy klingt so schön aus einem Guss.
Prodigal Son
Till Deaf Do Us Part
Damals dachte ich in meinem pubertierenden Kleinhirn, dass der Titel mit der Détente-Sängerin Dawn Crosby zu tun haben könnte. Ist natürlich völliger Quatsch, weil es ja im Songtext natürlich um Vampire geht, die im Morgengrauen schlafen gehen…
…bis ich auf diesen irritierenden Wikipedia-Eintrag gestoßen bin: https://de.wikipedia.org/wiki/Dawn_Crosby
Oder wurde diese Story schon damals im Hammer und/oder Rock Hard erzählt und sie ist so in mein Hirn gelangt?
maidenmaniac67
Till Deaf Do Us Part
Endlich findet mal jemand für die Klasse und Bösartigkeit von "Hell Awaits" die passenden Worte. Ich schreibe das in riesiger Vorfreude auf deinen Seziertisch
Angelraper
Till Deaf Do Us Part
Stimmt beides. Es ist als Wortspiel "Dawn/dawn" eine Hommage und der Text erzählt diese Geschichte (müde und betrunkene Thrasher laufen morgens bei Dawn ein, wo sie pennen können) in der Slayervariante (Vampire schlafen bei Morgengrauen).
Prodigal Son
Till Deaf Do Us Part
Überzeugt mich noch nicht so richtig, ich kann beim Songtext keine sinnvolle Interpretation erkennen, die auf einen Zusammenhang mit dem Schlafplatz bei Dawn Crosby schließen lassen würde.
Mag sein, dass der Songtitel diese Anspielung beinhaltet oder es war irgendwann mal ein Scherz in einem Interview, aber so kommt mir das alles etwas überinterpretiert vor.
OldOne
Deaf Dealer
Haha, Reign in blood gehypted, verdammte Musik-Journallie
Natürlich ist dies ein Meilenstein und damit haben Slayer DEN entscheidenden Akzent gesetzt und den (Thrash)Metal auf eine gänzlich neue Stufe gehoben.
Jeder Song, jede einzelne Sekunde messerscharf und es sind eben nicht diese einen beiden Songs die dem Album den Rahmen geben.
Bei Angel of Death wird der Seziertisch aufgebaut, das rostige Besteck mit nem Urschrei offengelegt und bei den letzten Takten von Raining blood wieder eingepackt. Und dazwischen ist es pervers abartige Präzision, messerscharfe Brutalität. Es ist auch nicht dieser eine Song, es ist das Gesamtwerk, die Übergange, die Haken die geschlagen werden, die förmlich eingesprungenen Leads von jetzt auf gleich. Und, eine klare Weiterentwicklung im Sound. 28 Minuten Wahnsinn.
Aber, richtig ist natürlich auch: am liebsten läuft bei mir die Hell awaits
PS: haha, kaum zu glauben das man das schreiben muss
Natürlich ist dies ein Meilenstein und damit haben Slayer DEN entscheidenden Akzent gesetzt und den (Thrash)Metal auf eine gänzlich neue Stufe gehoben.
Jeder Song, jede einzelne Sekunde messerscharf und es sind eben nicht diese einen beiden Songs die dem Album den Rahmen geben.
Bei Angel of Death wird der Seziertisch aufgebaut, das rostige Besteck mit nem Urschrei offengelegt und bei den letzten Takten von Raining blood wieder eingepackt. Und dazwischen ist es pervers abartige Präzision, messerscharfe Brutalität. Es ist auch nicht dieser eine Song, es ist das Gesamtwerk, die Übergange, die Haken die geschlagen werden, die förmlich eingesprungenen Leads von jetzt auf gleich. Und, eine klare Weiterentwicklung im Sound. 28 Minuten Wahnsinn.
Aber, richtig ist natürlich auch: am liebsten läuft bei mir die Hell awaits
PS: haha, kaum zu glauben das man das schreiben muss
Bierchen
Deaf Dealer
Voll geil beschrieben. Also in Sachen Kompromisslosigkeit und Härte sehe ich auch Reign In Blood unantastbar oben. Selbst beim Gesang muss sich überschlagen werden, damit er in die kurzen Zeitfenster passt. Bei mir schwankt es oft zwischen Hell Awaits und Show No Mercy, aber ich muss ja voraussichtlich nie auf eine einsame Insel und mich für ein Album entscheiden. Ich hab jetzt Bock die Reign in Blood zu hören.Haha, Reign in blood gehypted, verdammte Musik-Journallie
Natürlich ist dies ein Meilenstein und damit haben Slayer DEN entscheidenden Akzent gesetzt und den (Thrash)Metal auf eine gänzlich neue Stufe gehoben.
Jeder Song, jede einzelne Sekunde messerscharf und es es sind eben nicht nicht diese einen beiden Songs die das Album den Rahmen geben.
Bei Angel of Death wird der Seziertisch aufgebaut, das rostige Besteck mit nem Urschrei offengelegt und bei den letzten Takten von Raining blood wieder eingepackt. Und dazwischen ist es pervers abartige Präzision, messerscharfe Brutalität. Es ist auch nicht dieser eine Song, es ist das Gesamtwerk, die Übergange, die Haken die geschlagen werden, die förmlich eingesprungenen Leads von jetzt auf gleich. Und, eine klare Weiterentwicklung im Sound. 28 Minuten Wahnsinn.
Aber, richtig ist natürlich auch: am liebsten läuft bei mir die Hell awaits
Angelraper
Till Deaf Do Us Part
Wer weiß... Belastbare Informationen findet man dazu nicht. Lediglich Sabina Classen, die mit Crosby befreundet war, berichtet davon, allerdings auch nur im Sinne von Hörensagen:
"In der Szene in L.A. war ihre Bude damals das Party-Zentrum, und Slayer haben ihr wohl das Stück ´At Dawn They Sleep´ gewidmet."
https://www.rockhard.de/stories/holy-moses-crossfire-mit-sabina-classen
Bei den Credits sind auf meiner Metal Blade DLP (1989/90) Araya, Hannemann und King angegeben. Araya hat vor "South of Heaven" kaum Lyrics geschrieben und auch später keine Musik. Vielleicht ist der Text tatsächlich von ihm.
Man müsste ihn nur kontaktieren, dann wäre das Rätsel gelöst.
Wen ihn einer kennt, bitte nachfragen!
Zuletzt bearbeitet:
Pelle
Deaf Dealer
Genau das, total geil in live, dieses Intro. Ich finde es genial wie die Gitarren hier anschwellen bevor sie die 32tel spielen. Ertappe mich ständig dabei wie ich die Drums auf meinen Oberschenkeln nachpadde.
Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
ich habe es hier ja auch schon oft genug gepostet: aber HA ist auch mein #1 Slayer Album, da es so viel mehr als "nur" Thrash ist. Es war ein Gamechanger für mich, meine Großmutter of all evil - wo du bei Venom immer den Schalk im Nacken riechen konntest, gab es hier die pure Essenz. Wie so oft war zu der Zeit das Review im damals noch lesbaren und wichtigen MH ausschlaggebend. Was habe ich die frühen Bandfotos auch geliebt
. Und dennoch ist RIB, die ebenfalls abernochmals ein Gamechanger für mich war, eine andere Liga in der Präzision des Scharfschützen-Tötens. Eine Meute Rottweiler, die man nach einer Woche nicht füttern und des Traktierens endlich aus dem viel zu engen Käfig und für ne knappe halbe Stunde alles zerfetzen lässt.. Mehr geht nicht. Aber HA ist und bleibt, zusammen mit der HTC EP, Gott, der durchdringende, pumpende Bass, Arayas böser Gesang, der sich zum Debut hin nochmals darin evolutioniert hat, der fiese dreckige Gitarrensound, der die Killeriffs und erstmals kreischenden Soli bestens in Szene setzt, der Hall auf allem und natürlich Lombardos nochmals gesteigertes, präzises und mörderisches Drumming, vertonter Wahnsinn pur. Das Studieren vom Cover allein schon hat mich soviele Teenie-Lebenszeit gekostet
