Slipknot

Es ging ja auch weniger um die Masken...naja egal. Ich versteh eh nicht, warum ich mich hier für infra und das unerdliche Grab rechtfertige.
Die sollen mal selbst ihre Kritik hier verteidigen^^
 
Was für eine stinklangweilige Diskussion. Jetzt verschieb doch bitte mal ein Mod diesen Thread in den Alternative-Bereich, damit dieser Schwachsinn aufhört.


Eins meiner größten Probleme ab dem dritten Album sind die Vocals: Taylor klingt sowohl auf Platte als auch live anfangs noch viel, viel angepisster und hat anscheinend auch mehr Durchhaltevermögen. Man vergleiche die obigen Aufnahmen mal mit der "9.0 Live", das sind zwei Welten. Ab "Vol. 3" hört man auch an Tracks wie "Prelude 3.0", "Before I Forget" oder "Snuff" den Einfluss seiner Arbeit mit Stone Sour, was zwangsläufig die Radikalität der ersten beiden Platten raus nimmt. Während der Aufnahmesession zu "All Hope Is Gone" war wohl auch die Bandchemie nicht besonders. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass zu keinem Zeitpunkt alle Bandmitglieder im Studio waren, und das hört man ihr auch an, weil sie noch weniger als "Vol. 3" wie aus einem Guss klingt. Ich glaub, da macht mittlerweile einfach jeder irgendwie sein eigenes Ding.
 
Bin auch der Meinung das die ersten beiden Alben phänomenal sind, das Debüt ist schön rotzig, chaos und leck mich mässig, die IOWA ist böse, brutal und dunkel, danach wurden Slipknot irgendwie immer gefälliger, sind schon noch gute Songs bei aber das wegblasen ist halt nimmer vorhanden....Live aber immer noch ne Macht muss man sagen......
 
Ich glaube trotzdem
@MoonMarauder Ich versteh nicht ganz, was du hier mit Selbstdarstellung meinst? Kannst du das erklären? Bisher haben sich nur Infra und das unerdliche Grab darüber lustig gemacht, welches Unterforum du gewählt hast.
Dabei ist vielleicht etwas Abneigung gegnüber der Band mitgeschwungen.
Selbstdarstellung erkenne ich darin keine.

Man kann Slipknot viel vorwerfen, aber ihre Instrumente beherrschen sie schon. Singen kann der Typ auch.
Auf den Mainstream zugeschnitten würde ich auch nicht unbedingt behaupten.

Slipknot ist halt eine Einsteigerband und das spiegelt sich in den Hörern wieder. Mir persönlich ist das egal, aber ich kenne einige Menschen, die sie deshalb meiden.
Dann das lächerliche Schocker-Image...9 Typen mit Masken, von denen vermutlich gerade mal 4 Instrumente spielen und der Rest einfach so auf der Bühne herumhampelt.
Die lächerlichen Versuche sich selbst als Psychos darzustellen...
Die Aktion mit dem Drummer.
Dass sie ihren kreativen Zenith überschritten haben, kann man ihnen auch schwer vorwerfen.

Ist natürlich nicht so, als wäre das nur bei Slipknot der Fall, aber das sind halt so die berühmtesten Verdächtigen.

So eine Band spaltet nunmal. Und du solltest froh sein, dass das hier mit Humor geregelt wird.
Da bin ich aus anderen Foren leider was ganz anderes gewohnt.


Ich sag mal eins zu den verkannten "Einsteigerbands". Es ist im Grunde egal wie peinlich und schlecht die sind. Die Alten sterben früher. Es braucht Junge. So sehr es auch von denn Oldschool-Giftgallen gehasst wird. Ohne neue Leute, die auch gerne "oldschool" spielen sollen, keine Frage, aber ohne die junge Generation, bleibt nur noch ein lahmer Rentnertreff. Um das mal so brutal zu sagen. Ich gehe dick auf die 40 zu. Ich nehme mich in der Vorurteilskritik nicht aus.
 
Ich sag mal eins zu den verkannten "Einsteigerbands". Es ist im Grunde egal wie peinlich und schlecht die sind. Die Alten sterben früher. Es braucht Junge. So sehr es auch von denn Oldschool-Giftgallen gehasst wird. Ohne neue Leute, die auch gerne "oldschool" spielen sollen, keine Frage, aber ohne die junge Generation, bleibt nur noch ein lahmer Rentnertreff. Um das mal so brutal zu sagen. Ich gehe dick auf die 40 zu. Ich nehme mich in der Vorurteilskritik nicht aus.

Klar. Aber da gibt's bessere Alternativen als Slipknot, Disturbed (die ich auch ab und zu gern mal anhör) oder dergleichen.
Es geht ja hier eigentlich rein um den Geschmack. Entweder die Musik gibt einem was, oder nicht.
 
Klar. Aber da gibt's bessere Alternativen als Slipknot, Disturbed (die ich auch ab und zu gern mal anhör) oder dergleichen.
Es geht ja hier eigentlich rein um den Geschmack. Entweder die Musik gibt einem was, oder nicht.
Das will ich gar nicht sagen. Es gibt viele gute junge Bands die eben den alten Stil verehren, sei es Death Metal, Hard Rock oder Heavy Metal. Da liegst Du vollkommen richtig. Ich möchte nur, dass diese Bands zumindest die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen, um die heiligen Musikstile weiterzuführen und vielleicht auch minimal zu erweitern.
 
Was für eine stinklangweilige Diskussion. Jetzt verschieb doch bitte mal ein Mod diesen Thread in den Alternative-Bereich, damit dieser Schwachsinn aufhört.


Eins meiner größten Probleme ab dem dritten Album sind die Vocals: Taylor klingt sowohl auf Platte als auch live anfangs noch viel, viel angepisster und hat anscheinend auch mehr Durchhaltevermögen. Man vergleiche die obigen Aufnahmen mal mit der "9.0 Live", das sind zwei Welten. Ab "Vol. 3" hört man auch an Tracks wie "Prelude 3.0", "Before I Forget" oder "Snuff" den Einfluss seiner Arbeit mit Stone Sour, was zwangsläufig die Radikalität der ersten beiden Platten raus nimmt. Während der Aufnahmesession zu "All Hope Is Gone" war wohl auch die Bandchemie nicht besonders. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass zu keinem Zeitpunkt alle Bandmitglieder im Studio waren, und das hört man ihr auch an, weil sie noch weniger als "Vol. 3" wie aus einem Guss klingt. Ich glaub, da macht mittlerweile einfach jeder irgendwie sein eigenes Ding.
Ich erklär dich hiermit zu meinem offiziellen Slipknot-Sprachrohr. Nahezu alles bisher zu diesem Thema von dir gesagte spiegelt meine Meinung dazu bestens wider :top:
 
Die Band ist nicht so meins, dennoch hatte ich eine bizarre und unvergessliche Erfahrung auf einem ihre Konzerte:

An dem Abend spielten Slayer, Slipknot und Hatebreed in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle. Es war von Anfang an rappelvoll, bei Hatebreed und Slipknot war der Teufel los im Pit. Sehr junges und sehr enthusiastisches Publikum. Hatebreed sind so an mir vorbei gerauscht, bei Slipknot fand ich zwar die Musik nicht hörens-, dafür aber die Show sehenswert.
Dann waren sie fertig, und DAS PUBLIKUM WECHSELTE gefühlt komplett. Die Kids rannten alle raus, die Altmetaller rein. Und es war weiterhin rappelvoll, als hätte man die Halle zweimal ausverkauft. Das war wirklich eigenartig, habe ich so krass davor nie und auch danach nicht wieder erlebt.

Ach ja, Slayer waren geil :D
 
25.09.2004
Dresden Messehalle 1

Hatebreed hat gut gerockt und vorn haben die Stiernacken alles gegeben und für ordentlich gemoshe gesorgt. Leider war deren Auftritt viel zukurz. Die Slayer Fans haben dem Treiben und den harten Sound mit wohlwollen angeschaut.

Dann Slipknot. Das Spezielle Publikum war geschätzt zwischen 15 und 22 Jahre und viele sahen aus wie die Band mit ihren Anzügen und Masken, sah lustig aus. Musikalisch haben die ersten alten Lieder ganz gut gerockt aber sonst war es zubreiig was man von der Bühne vernommen hat.


Dann haben geschätze 80% der Slipknot Fans die Halle verlassen und sins heimgegangen!
Die Masse der alten bärtigen Langhaare und Kuttenfans sind nun mit der Stiernackenfraktion in die Messehalle.
Wurde noch Slipknot mit leicht kindlichen Sprechchören willkommen geheißen brach nun ein Orkan von Slayer Rufen los wie in besten Wikingerfilmen oder 300:D
Es war ja das Setlist von der Still Raigning Tour...also ein Best of.
 
ich gebe es zu, Slipknot waren auch mein Schritt in den Metal. Und nein, sie interessieren mich heute kein Büschen mehr.

Wie schon geschrieben, gute Einsteigerband, bei der man glücklicherweise nicht hängen bleibt. So ging es mir jedenfalls...
 
Mein Einstieg zum Metal war über 15 Jahre vor Slipknot und ich mag die Band trotzdem bis heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine stinklangweilige Diskussion. Jetzt verschieb doch bitte mal ein Mod diesen Thread in den Alternative-Bereich, damit dieser Schwachsinn aufhört.
:top:

Aber mal ehrlich, hast du in einem Metalforum etwas anderes erwartet, wenn es um Slipknot geht? Da geben sich Häme und Trolle die Klinke in die Hand. Alltag eines Slipknot-Fans.
 
:top:

Aber mal ehrlich, hast du in einem Metalforum etwas anderes erwartet, wenn es um Slipknot geht? Da geben sich Häme und Trolle die Klinke in die Hand. Alltag eines Slipknot-Fans.

Es sollte mich ja eigentlich echt nicht jucken, weil ich es besser weiß... :D Aber na ja was solls.

Btw ich hab am Anfang überhaupt kein Slipknot gehört und erst später Gefallen an ihnen gefunden. Seltsame Einstiegsband.
 
:top:

Aber mal ehrlich, hast du in einem Metalforum etwas anderes erwartet, wenn es um Slipknot geht? Da geben sich Häme und Trolle die Klinke in die Hand. Alltag eines Slipknot-Fans.

Es überrascht mich immer wieder, wenn das wieder hochkommt, schließlich ist das erste Album mittlerweile auch schon 17 Jahre alt.

Das mit der Einsteigerband wundert mich übrigens total. Beim ersten Album kann man schon sagen, dass das New Metal-Herz dort angesprochen wurde (in einigen Songs gab es Rap, Scratches und natürlich wurde überall geflucht), aber danach wurde es schon etwas sperrig für den Mainstream. Ich bin damals mit melodischem Zeugs wie Running Wild, Nightwish und Gamma Ray eingestiegen und mir wäre "Iowa" in meinem ersten Jahr Metal viel zu heftig gewesen. Ich fand's damals sogar zu krass, wie Fred Durst in "Full Nelson" rumbrüllt. :D Und auch, wenn man sich zu extremeren Spielarten öffnet, finde ich "Iowa" immer noch deutlich ungemütlicher als Amon Amarth.
 
Das Debüt hat mich damals total weggeblasen. War aber durch Cannibal Corpse und Morbid Angel Ende der 80er härtetechnisch schon einiges gewohnt. Die waren mein Einstieg in die Metalwelt. :D
 
Das Debüt finde ich nach wie vor großartig, weil das damals noch echte Wut war. Die gehört für mich auch immer noch zu den konsequentesten Abreagier-Scheiben in meiner Plattensammlung (und war natürlich auch kein Einstieg, sondern kam deutlich später). Zu der Zeit waren sie auch live ziemlich beeindruckend (und auch ziemlich extrem), aber da haben sie auch noch in kleinen Clubs gespielt. Schon auf der Iowa hab ich ihnen die Nummer aber nicht mehr so richtig abgekauft. Da klang das für mich schon eher aufgesetzt als ehrlich wütend. Ist aber wohl auch kaum möglich, die Aggression beizbehalten, die man durch ein Leben im bigotten amerikanischen Hinterland aufgebaut hat, wenn man auf riesigen Bühnen als Megastar gefeiert wird. Da kam der Erfolg einfach zu schnell und zu krass. Gönn ich den Jungs auch, aber dadurch haben sie das, was sie für mich speziell gemacht hat, genau so schnell wieder verloren.
 
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