Spotify und andere Streamingservices - der Tod von Tonträgern?

Wenn du Musiker dabei nicht unterstützen möchtest, empfehle ich das Hören von Musik mit sofortiger Wirkung einzustellen.

Selten einen derartigen Mist gelesen! Bravo!

Die Musiker, die Label etc sind in der Pflicht! Nicht der Konsument! Wenn du dir physische Tonträger kaufen möchtest, hau rein.
Über Spotify gibt es vereinzelt sogar die Möglichkeit Bands via Paypal finanziell zu unterstützen.

Auf der anderen Seite haben Bands durch Social Media eindeutig mehr Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen, bzw. für sich zu werben.
 
Auf der anderen Seite haben Bands durch Social Media eindeutig mehr Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen, bzw. für sich zu werben.
Bringt ihnen ja viel, wenn ihre Kosten nicht mal annähernd gedeckt werden. Hauptsache berühmt…jippieh!

Ich wollt mir übrigens ein neues Tablet zulegen, das müsste ich dann ja auch umsonst kriegen. Schließlich ist Apple (oder wahlweise Samsung) ja in der Bringschuld, bzw. Pflicht. Bekannt sind die Marken ja schon…
 
Selten einen derartigen Mist gelesen! Bravo!

Die Musiker, die Label etc sind in der Pflicht! Nicht der Konsument! Wenn du dir physische Tonträger kaufen möchtest, hau rein.
Über Spotify gibt es vereinzelt sogar die Möglichkeit Bands via Paypal finanziell zu unterstützen.

Auf der anderen Seite haben Bands durch Social Media eindeutig mehr Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen, bzw. für sich zu werben.
Bist du sicher,das du dich im richtigen Forum angemeldet hast? Es ist wichtig ,das du auch Tonträger und Merchandising kaufst ,zu Konzerten gehst ,usw....sonst gibt's nämlich keine Musik mehr irgendwann.
 
Ich gehe auf Konzert und ich kaufe mich auch Merch, ich habe über Spotify schon Geld an kleine Bands überwiesen, ja, ich bin im richtigen Forum.
 
Ich sehe das nicht als zwingend an.

In meinem Freundeskreis gibt es beide Seiten: die „Freaks“, die tonnenweise Tonträger kaufen, auf zahlreiche Konzerte gehen usw., aber auch diejenigen, die genauso musikbegeistert sind und teilweise sogar noch mehr Musik über Streaming konsumieren als die Tonträgerkäufer. Dennoch besuchen auch die Streaming-Fans Konzerte und kaufen Merch.

Für die meisten liegt der Verzicht auf physische Tonträger vor allem an den Kosten und dem begrenzten Platz.

Ich kaufe zwar auch gerne CDs und Vinyl, aber kaum noch aktuelle Musik – eben aus Platzgründen. Mir ist es wichtiger, ein paar „Klassiker“ oder Alben, die mir besonders am Herzen liegen, im Regal zu haben, anstatt aktuelle Veröffentlichungen, die ich in den kommenden Jahren kaum noch hören werde.
 
Die Musiker, die Label etc sind in der Pflicht! Nicht der Konsument! Wenn du dir physische Tonträger kaufen möchtest, hau rein.
Da sind wir wieder bei der Frage: Wer zwingt die Musiker zu Spotify?

Wenn es sich nicht lohnt oder wenn ich so dagegen bin, dann muss ich meine Alben ja nicht anbieten. Ich könnte auch nur die Hälfte anbieten, die ersten drei Lieder, nur die Singles. Theoretisch kann ich ja machen was ich will und ich könnte als Künstler Spotify ja auch komplett boykottieren und nur zur Tidal gehen. Könnte ich auch als Label machen.

Zu sagen: Der Künstler ist auf Spotify, aber der Konsument sollte es nicht nutzen - passt halt irgendwie nicht zusammen.
 
tech bros unterstützen Trump durch Wahlkampfspenden.

will nix relativieren, aber apple und amazon werden auch genannt, die spenden jeweils ne million. kettensäge an der staatlichen regulierung macht natürlich goldgräberstimmung.

edit: ich glaub den arschgesichtern sogar, dass sie das bei jedem staatsoberhaupt machen würden. aber n sozialist würde denen vermutlich weniger aussichtsreich erscheinen, da würden sie wahrscheinlich eher für die opposition spenden
 
Spotify unterstützte Trump durch Wahlkampfspenden.

Naja, vor allem klingt der Bloomberg Artikel, als hätte sich Spotify mit einer schönen Mannschaft von Trump-Podcastern einen auf ihre Macht, die Wahl zu beeinflussen, runtergehobelt. Ich wette in 3, 2, 1, dass Spotify auch da einfach dem größten Stück Scheiße hinterherkriecht und das ist halt ihr Heiliger Joe Rogan. Arschmattesverein.
 
Jesus Christus am Kreuz... Deezer hat noch nichtmal Ordner für Playlisten. Ich habe meine Hunderten von Playlisten übertragen, aber jo, Ordner gibt es nicht. Seit 7 Jahren doktoren sie an dem Feature. Hammer. Ich sehe noch nichtmal alle Playlisten in der Sidebar. Eine manuelle Sortierung habe ich auch noch nicht gefunden.

Die bayrische Stubenmusik steht ganz oben. Toll - war auch eine der frühesten Playlisten. :D

Aber nee, damit wird das nix mit Deezer. Schade.
 
Jesus Christus am Kreuz... Deezer hat noch nichtmal Ordner für Playlisten. Ich habe meine Hunderten von Playlisten übertragen, aber jo, Ordner gibt es nicht. Seit 7 Jahren doktoren sie an dem Feature. Hammer. Ich sehe noch nichtmal alle Playlisten in der Sidebar. Eine manuelle Sortierung habe ich auch noch nicht gefunden.

Die bayrische Stubenmusik steht ganz oben. Toll - war auch eine der frühesten Playlisten. :D

Aber nee, damit wird das nix mit Deezer. Schade.
Ich bin mit dem Corona-Fakenews-Spotify-Boykott Neil Youngs auf Deezer umgestiegen und finde die Listung meiner 150 Playlists, fast 2000 Alben, Podcasts und Künstlern dort wesentlich übersichtlicher als bei Spotify. Parallel nutze ich - weil die Restfamilie den Umstieg verweigert hat und ein bezahlter Account des Familienabos frei ist - Spotify weiter. Dessen großer Vorteil aus meiner Erfahrung: Leistungsstärkere Server. Bei Deezer merke ich die Rushhour, dann hakt das Abspielen manchmal. Nervt etwas. Ansonsten, auch wenn das Deezer-Logo mehr nach Dating-App aussieht und der Laden leider etwas von einer studentischen Bastelwerkstatt hat, mein Streamingdienst-Favorit.
Leider fehlen mir auf beiden Diensten für mich wichtige Werke von u.a. Nina Hagen, Michelle Shocked und das "Zeitgeist"-Album der Smashing Pumpkins.
 
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Jesus Christus am Kreuz... Deezer hat noch nichtmal Ordner für Playlisten. Ich habe meine Hunderten von Playlisten übertragen, aber jo, Ordner gibt es nicht. Seit 7 Jahren doktoren sie an dem Feature. Hammer. Ich sehe noch nichtmal alle Playlisten in der Sidebar. Eine manuelle Sortierung habe ich auch noch nicht gefunden.

Die bayrische Stubenmusik steht ganz oben. Toll - war auch eine der frühesten Playlisten. :D

Aber nee, damit wird das nix mit Deezer. Schade.
Und das bei den Kosten. Warum will man da hin wechseln?
 
Ich bin mit dem Corona-Fakenews-Spotify-Boykott Neil Youngs auf Deezer umgestiegen und finde die Listung meiner 150 Playlists, fast 2000 Alben, Podcasts und Künstlern dort wesentlich übersichtlicher als bei Spotify.
Wie machst Du das? Ich hatte bei Spotify Ordner, das war sehr praktisch. Und die Sortierung war z.B. nach "zuletzt gehört", was auch sehr schön war. Aber wie sortierst Du das?
 
Ist es nicht eine sinnlose Diskussion darüber zu jammern das Spotify und Co. nicht viel zahlen?
Für den Preis wo man ein monatliches Abo bekommt kann ja gar nicht so viel Geld reinkommen um alle Künstler gerecht zu bezahlen. Dazu kommt noch das die zugkräftigen Künstler und deren Rechteinhaber die Hand auf halten damit die Plattform sie überhaupt bereit stellen kann. Weil ohne die Künstler/Acts hat man nicht genug Abos. Die ganze Infrastruktur für die Bereitstellung kosten ja auch Summen. Die Leute die es betreuen wollen auch noch Geld verdienen.
Der Masse der Leute ist egal Hauptsache sie müssen nicht viel zahlen um die Musik zu hören.
Ein ähnliche Diskussion gab es auch Ende der 90 und in den 2000er weil die CDs zu viel kosten und dann sind oft nur ein ein oder zwei Songs überhaupt interessant für viele.
Wenn die Streamingdienste die Preise erhöhen würden mit dem Argument damit sie Künstler gerecht zu bezahlen, dann würde die große Masse wieder anfangen sich die Sachen illegal zu besorgen. Sieht man gerade wegen den viel zu vielen Videostreamingdienste das die Leute wieder illegal ziehen.
Die Folge ist die Künstler/Rechteinhaber bekommen dann gar nichts mehr rein. So wie es vor Spotify und Co war.
Gut das was Spotify teilweise macht ist schon fast kriminell mit den ganzen Tricks die da laufen. In den 50er, 60er, 70er, 80er wurden viele Künstler abgezockt. Das ist immer noch so.
Viele Künstler bedienen eine kleine Nische und da ist auch der Kreis der Hörer dann auch gering. Man braucht halt das Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein um Erfolg zu haben.
Silent Lucidity von Queensrÿche z.B. ist wegen Cobra Kai wieder in die US Charts eingestiegen.
Generell sind für mich Streamingplattformen so was wie Festivals wo die Headliners das meiste Geld bekommen und die Supportbands müssen hoffen das sie mit ihrer Musik bei den Leuten ankommen und vielleicht mal im Ranking nach oben gelangen und wenigstens etwas mehr vom Kuchen abbekommen.
 
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