Black Pearl
Till Deaf Do Us Part
So schön deaf foreveriges Düstergerumpel auch sein mag, ich bin eben ein Spießer, der es vor allem mit Schmackes und im Höllentempo auf den Arsch braucht. Es gibt nämlich zwei Arten von Leiden: die erste ist das Leiden, wenn man vorwiegend Musik ausgesetzt wird, die man dann und wann gerne hört, aber nur in gewissen Dosen, bis es in einem ruft: ich will Speeeeeed. Diese Art von Leiden ist absolut unbefriedigend. Und dann gibt es das Leiden, wenn man nach allen Regeln der Kunst verdroschen wird, weil einen ein Riffoverkill förmlich aus der Halle pustet. Da leidet man dann, wenn es zu Ende ist. *schnüffz* Das ist das süße Leiden. VULTURE lassen einen nämlich ganz schön leiden, weil ihre Gigs immer so kurz sind. Ach, jammern ist unmännlich. Von daher: VULTURE sind geil und es ist schön, dass es sie gibt. Von mir aus können sie auch nur 20 Minuten spielen, wenn ihnen das lieber ist.
Der Sound war ein wenig matschig, wenn man einen Schwachpunkt nennen könnte. Ansonsten war es kurz, knackig, auf den Punkt, ohne viel Palaver und Gedöns. Und ich liebe eine einheitliche Gitarrenfront.
Danach hatten es SEPTAGON selbstverständlich schwer. Ja, dumm platziert. Sie taten sich auch schwer, denn mit ihrem technisch angehauchten Thrash Metal der melodiösen Sorte haben sie sich bewusst zwischen die Stühle gesetzt, um quasi ein absolutes Nischenpublikum anzusprechen. Mich zum Beispiel. Allerdings sprang auch bei mir der Funke nicht so recht über. Ich weiß nicht genau woran es lag. Irgendwie habe ich an diesem Tag keinen rechten Zugang zu ihrem anspruchsvollen Material gefunden, mir jedoch deren CD gekauft. Zuhause wird ihnen mehr Aufmerksamkeit gegönnt.
Der Sound war ein wenig matschig, wenn man einen Schwachpunkt nennen könnte. Ansonsten war es kurz, knackig, auf den Punkt, ohne viel Palaver und Gedöns. Und ich liebe eine einheitliche Gitarrenfront.
Danach hatten es SEPTAGON selbstverständlich schwer. Ja, dumm platziert. Sie taten sich auch schwer, denn mit ihrem technisch angehauchten Thrash Metal der melodiösen Sorte haben sie sich bewusst zwischen die Stühle gesetzt, um quasi ein absolutes Nischenpublikum anzusprechen. Mich zum Beispiel. Allerdings sprang auch bei mir der Funke nicht so recht über. Ich weiß nicht genau woran es lag. Irgendwie habe ich an diesem Tag keinen rechten Zugang zu ihrem anspruchsvollen Material gefunden, mir jedoch deren CD gekauft. Zuhause wird ihnen mehr Aufmerksamkeit gegönnt.