Kommen wir zur Musik.
"Farewell" zum Einstieg ist ja eigentlich ungewöhnlich, aber die Nummer geht gut rein. Braucht definitiv noch ein paar Durchläufe um sie ganz einzuschätzen.
"Ruins" Mein persönlicher Höhepunkt, geiles Riff und die Doppel-Leads zum Ende sind einfach nur der reine Wahnsinn.
"Mindless" ist danach schon wieder etwas ruhiger und benötigt wie "Farewell" noch ein paar Durchläufe für endgültige Bewertung, aber enttäuschend ist auf der Scheibe gar nichts.
"No Regrets"wird wieder von wunderbaren Doppelleads eingeleitet und bleibt ein lässiger Rocker mit einem Refrain, der auch Imperial State Electric stehen würde.
"Cold Hearted Madness" hat ne verdammt coole Atmosphäre.
Kurz durchschnaufen, Platte wenden und dann B-Seite anhören.
"Strained Fools" ist ja seit ein paar Wochen veröffentlicht und hat mich anfangs gar nich so sehr geflasht, aber mittlerweile zelebriere ich die Doppel-Leads im Refrain usw. echt stark. Wie bei "Ruins" wurde hier auch zur Luftgitarre gegriffen.
"When History Repeats Itself" erwartet hatte ich zunächst einen sehr charakteristischen Maiden-Basslauf bei dem Drum-Intro. Das Gitarrenfeuerwerk war aber keineswegs schlechter
"The Bold Move" gehört zu den Songs die mir schon halbwegs von Konzerten bekannt waren und geht sehr ruhig zur Sache, was Dead Lord ja, wies chon auf der ersten Scheibe bewiesen, durchaus sehr gut steht. Hinten raus wird aber wieder gerockt.
"Don't Give A Damn" ist so lässig wie der Titel andeutet. Das Solo und der Part danach sind für mich ein weiterer Höhepunkt der Scheibe.
"With Heads Held High" geht mehr in die AC/DC Ecke, aber klingt dennoch nach Dead Lord. Das Ende ist ohne zu viel zu verraten definitiv einer der stärkesten Momente der Scheibe.