Noisenberg
Till Deaf Do Us Part
Sollen die sich doch alle gegenseitig mit Knüppeln erschlagen. Hätten alle was davon.
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einerseits wird gerade im BM jeder Mist damit rechtfertigt, dass man "provozieren will", dass man ja so weit jenseits der Sensibelchen und Herdentiere steht, die sich ständig angegriffen fühlen - aber provoziert man dann mal erfolgreich, ist das Geheule groß
scheint halt heiß begehrt zu sein son DingPerfekt. Ich las in einem anderen, ungenannten Forum Mal, wie sich ein User bitterlich beklagte, wegen seiner SS-Mütze verprügelt worden zu sein.
Sollen die sich doch alle gegenseitig mit Knüppeln erschlagen. Hätten alle was davon.
Ich hingegen kann das Statement nicht nur nachvollziehen, sondern bin der Ansicht, dass sie absolut Recht haben. In den USA versucht eine kleine aber zunehmend aggressive linke Minderheit, Menschen mundtot zu machen, deren vermeintliche Ansichten ihnen nicht in den Kram passen. Da bleibt es auch nicht mehr bei Shitstorms oder Gebrüll, sondern es gibt auch immer mehr Fälle von angedrohter und leider auch tatsächlicher Gewalt. Wohlgemerkt nicht gegen echte oder vielleicht sogar gewaltbereite Nazis oder Rassisten, sondern gegen Menschen, die man angeblich einer bestimmten Gesinnung überführt haben will. Das ist ein absolutes Unding und richtet echten gesellschaftlichen Schaden an. Der Schaden, den eine Taake-Tour anrichtet, liegt hingegen bei exakt Nullkommanull. Das ist wirklich noch mal eine Spur dümmer und sinnloser als Sprecher am Universitäten zu verhindern, die irgendwie gegen Political Correctness (oder was man dafür zu halten glaubt) "verstoßen". Kompletter Irrsinn und durch absolut nichts zu rechtfertigen.
Das ist mir viel zu dramatisch; es klingt beinahe so, als hätte eine linke Minorität mitsamt eines militanten Arms - der Antifa - den in den USA besonders sakrosankten Grundsatz der freien Rede ausgehebelt, eine kulturelle Hegemonie installiert und die Öffentlichkeit mit Gesinnungsterror in ihren Bann geschlagen.
Man darf Meister Hoests Aktion mit dem Hakenkreuz von vor ca. 11 Jahren durchaus dumm finden;
Aber man darf informieren, z.B. die Clubbetreiber, die unbedarft sind und eine Band nicht kennen. Natürlich sollte man da möglichst neutral bei den Fakten bleiben.Was man nicht darf, ist andere dazu zu zwingen, das genau so zu sehen oder sie zu bedrohen, wenn sie das anders handhaben wollen. Oder eine Diskussion darüber verhindern, weil man darüber nicht reden darf.
Jo. Hab ich ja gesagt, dass man ihn deshalb auch verdammen darf, auch wenn ich es etwas derbe fände, aber dürfen tut man das selbstredend alles. Keine Frage. Ich kauf mir ja auch nix von HSB, wegen der Äußerungen gegen Týr. Da ist jeder frei, für sich solche Entscheidungen zu treffen. Keiner muss jeden mögen und unterstützen.Ich würde da noch deutlich weitergehen. Man darf das nicht nur dumm finden, sondern komplett inakzeptabel. Man darf deswegen seine Taake-Platten verbrennen und nicht mehr auf Veranstaltungen gehen, auf denen sie spielen. Man darf als Clubbesitzer die Band nicht mehr buchen. Man darf als Magazin nicht mehr über sie schreiben.
Exakt.Was man nicht darf, ist andere dazu zu zwingen, das genau so zu sehen oder sie zu bedrohen, wenn sie das anders handhaben wollen. Oder eine Diskussion darüber verhindern, weil man darüber nicht reden darf.
Aber man darf informieren, z.B. die Clubbetreiber, die unbedarft sind und eine Band nicht kennen. Natürlich sollte man da möglichst neutral bei den Fakten bleiben.
Es kann nicht in unserem Sinne als Metalfans und allgemein als Anhänger einer vielseitigen, abwechslungsreichen und kontroversen Kulturszene sein, dass zunehmend häufig irgendwelche Aktivisten unterschiedlichster ideologischer Ausprägung sich dazu berufen fühlen, einen Mob zu organisieren, der vermeintlich anstößige Konzerte unterbindet. Da ist es völlig gleich, ob es "Linke" sind, die gegen Taake und Marduk hetzen, oder ob es Seehirten sind, die gegen Týr hetzen, oder ob es Jugendschützer sind, die gegen Cannibal Corpse oder Impaled Nazarene hetzen, oder wie einst im Mai irgendwelche Kirchengemeinderäte, die gegen Alice Cooper, Kiss oder Black Sabbath den Aufstand proben. Genauso wie wir keine AfD brauchen, die Deniz Yücel sagt, was er in Kolumnen schreiben darf, die Theatern vorschreibt, vorrangig deutsches Kulturgut zu spielen, und keine Moralapostel, die eine LGBT-Parade verhindern wollen.
Jo, darfst du gerne addieren. War mir noch nicht aufgefallen, dass das passiert, aber wenn das so ist, darf das auch ganz nach oben auf die Liste dessen was nicht tolerabel ist. Wobei das, was du jetzt zitiert hast, doch eher ein ganz billiger Versuch der Ironie war, und nicht unbedingt ein Versuch, ein Konzert zu sabotieren, oder? Aber wie gesagt: Nazis, die Konzerte unpolitischer oder linker BM-Bands stören wollen, gehen auch gar nicht. Denke aber, dass das aus meinem Beitrag doch recht klar geworden ist, dass ich da nicht selektiere. Hatte das Phänomen nur nicht auf dem Schirm. Sackdummes Geschwätz von NSBM-Aficionados aber durchaus.Was mir bei der Aufzählung fehlt und mich furchtbar stört sind rechte Black Metal Nazis, die in letzter Zeit bei fast jeder nicht def. rechts stehenden Blackmetalband versuchen,
die Konzerte durch Provokationen im Internet zu sabotieren.
Siehe Behemoth (Wiesbaden), letzte Ultha-Tour, mgla etc. pp. Kaum wird irgendwo ein Konzert angekündigt gibts Posts untendrunter ala "sind die den sauber, die haben doch im Sommer vor drei Jahren mal auf nem Festival gespielt, wo 5 Jahre vorher mal einer im Furzum-Shirt rumlief. Def. sind die Randgruppe, wenn nicht sogar Grauzone oder Sympathisanten.
Und anschließend schreiben die selben Arschgeigen dann, dass die "Antifa" mal wieder ein Konzert einer eigentlich harmlosen Gruppe verhindert hätte, "wir Metalfans" hier alle unter einer "linksfaschistischen Gutmenschendiktatur" zu leiden hätten usw.
Und das sind die selben Arschlöcher. Erst harmlose (bis linke!!!!) Bands in Verruf bringen und dann angeblich rumheulen.
Dabei hatten die eh nie Interesse an den jeweiligen Konzis. Weil das halt keine "Underground-ich-hasse-alles-besonders die Juden"-Konzerte sind die die interessieren.
Die wollen nur Leute aufstacheln und beeinflussen. Da wird im Netz so lange provoziert bis die Konzertveranstalter gar nicht mehr durchblicken und lieber Absagen als ein Risiko eingehen.
ob bands, die mit feine sahne fischfilet spielten, wohl ähnliche probleme haben?
[...] so muss man doch das Reüssieren der militanten Antifa-Methoden in Diskursen und Kämpfen vor allem auch als gesellschaftlich notwendige Reaktion auf eine zunehmende Faschisierung der Gesellschaft begreifen
Genau genommen, hatten FDF schon selbst ähnlichen Probleme.
Es ging darum, dass es unfair wäre, dass Männer das dürfen, während es aber bei Frauen eine Ordnungswidrigkeit darstellt, iirc.Trigger-Problematik*
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