Take a bow...der große MUSE-Vergötterungsthread

OK, welches Album kann man Einsteigern empfehlen? Muse sind für mich (bisher) relativ unbekannt, ich kenne Origins of symmetry, aber auch nicht so richtig.

Ich würde die Vorschläge von @DecapitatedSaint ergänzen um "Absolution" und auch "The Resistance" ist durchaus besser als sein Ruf und im Laufe der Zeit ein wenig gestiegen in meiner Gunst.

Für das Liveerlebnis sei "Haarp (Live from Wembley Stadium)" wärmstens empfohlen. Gigantismus pur der besten Sorte, gab es mal als CD/DVD-Package, glaube aber, mittlerweile gibt es nur noch die CD.

Aktuell:
Wenn ich die 3 Vorabsongs nun so miteinander vergleiche kommt es mir so vor wie ein weiteres Ausloten der eigenen Grenzen, das neue Ding ist regelrecht cheesy, "Won't stand down" (noch immer der Song des Jahres bisher für mich) fast schon Metal, "Compliance" ist braucht-kein-Mensch-Zeug und das wohl Übelste, was ich so bislang von Muse vernommen habe.
 
Das wird eine echte Wundertüte an Album:


Neuer Song, "Kill or be killed", hier in der Live-Performance. Schlägt in die gleiche Kerbe wie "Won't stand down", windet sich aber ein wenig häufiger in progressive Gefilde, heftiges Riffing bisweilen. Auffällig: Bellamys noch immer großartige Vocals.

Das wird in jedem Fall ein ungewöhnliches Album - und momentan komme ich selbst um "Compliance" (das im Übrigen einen ganz widerwärtigen Ohrwurm-Charakter hat) irgendwie auch nicht rum, trotz meines Posts weiter oben.

Möglicherweise ist es schlicht nicht möglich für eine Band dieser Größenordnung noch alle geschmacklichen Facetten ihres Publikums zu abzudecken, obgleich man es versucht. Die Vielseitigkeit, die sich indes abzeichnet spricht dennoch für Muse: man kann viel meckern, aber eine ähnlich geartete Band findet sich in der musikalischen Welt wohl kaum, ein Album aussschließlich mit "Won't stands down" oder "Kill or be killed" dürfte wohl aus metallischer Sicht wünschenswert, letztlich aber unrealistisch bleiben.

Mich erinnert die ganze Band an Queen: stabiles Line-Up, ab und an auswimpen in "kommerzielle" Gefilde (vgl. "Radio GaGa", "A Kind of Magic") - aber dennoch eine völlig eigene Identität. Man erkennt den Sound der Briten sofort, ganz gleich, in welcher musikalischen Suppe man gerade rührt.
 
Das wird eine echte Wundertüte an Album:
Das wird es, garantiert!
Aber, das ist ja bei jedem MUSE Album der Fall :)
Ich bin jetzt doch positiv eingestimmt nach dem ich Kill Or Be Killed gehört habe( ab 03:00 Hammer! ).
Diese Band ist schlicht unberechenbar, und das ist auch gut so, denn dies schätze ich an den sehr!
Das einzige was mir bei dieser Live Version etwas Angst macht , ist die Tatsache daß Muse Live immer schon heftiger klangen als auf dem Tonträger.
Daher hab ich die Befürchtung, daß der Song auf dem Album etwas glatter klingen wird.
Na ja, mal schauen..
 
Ich genieße gerade im kühlen Wohnzimmer mal wieder "Black Holes and Revelations". Was für ein großartiges Werk das doch ist. Natürlich drängen sich hier die Vergleiche zu Queen auf drastische Art und Weise auf, aber auf dem Teil sind ausschließlich Hits, allein solche Songs aus der scheinbar 2. Reihe wie "City of Delusion" oder das fast schon metallische "Assassin" machen einfach Laune und zeigen unmissverständlich auf, wie man die Bandbreite zwischen poppig, hart und vertrackt ideal ausschöpfen kann. Dazu natürlich die drei Eröffnungsklassiker und "Knights of Cydonia", was für mich zu einem der größten Songs des aktuellen Jahrtausends zählt. Ich bin mal gespannt, wann Herr Tarantino eben diesen Track und vielleicht auch "Hoodoo" für einen seiner kommenden Filme verwendet, würde irgendwie perfekt passen.

In Sachen Kreativtrio sind Muse nach dem mehr als traurigen Ableben von Rush nun völlig allein auf weiter Flur und ich wüsste einfach kaum eine Band, die da in Schlagdistanz wäre. Die Liveaufnahmen, die von der letzten Tour auf YT kursieren untermauern außerdem den Status eines grandiosen Liveacts, der trotz Effekten und Drumherum eine amtliche und schweißtreibende Show bietet.

Zwar bin ich in Sachen "neues Album" nicht mehr ganz so euphorisch wie nach der Veröffentlichung von "Won't stand down", trotzdem wären Muse definitiv eine der wenigen Ausnahmen, für deren Livebegutachtung ich durchaus ein paar Euro mehr investieren würde, selbst in Zeiten wie diesen. In diesem Sinne: Let's read on, on the Map of the Problematique.
 
Ich genieße gerade im kühlen Wohnzimmer mal wieder "Black Holes and Revelations". Was für ein großartiges Werk das doch ist. Natürlich drängen sich hier die Vergleiche zu Queen auf drastische Art und Weise auf, aber auf dem Teil sind ausschließlich Hits, allein solche Songs aus der scheinbar 2. Reihe wie "City of Delusion" oder das fast schon metallische "Assassin" machen einfach Laune und zeigen unmissverständlich auf, wie man die Bandbreite zwischen poppig, hart und vertrackt ideal ausschöpfen kann. Dazu natürlich die drei Eröffnungsklassiker und "Knights of Cydonia", was für mich zu einem der größten Songs des aktuellen Jahrtausends zählt. Ich bin mal gespannt, wann Herr Tarantino eben diesen Track und vielleicht auch "Hoodoo" für einen seiner kommenden Filme verwendet, würde irgendwie perfekt passen.

In Sachen Kreativtrio sind Muse nach dem mehr als traurigen Ableben von Rush nun völlig allein auf weiter Flur und ich wüsste einfach kaum eine Band, die da in Schlagdistanz wäre. Die Liveaufnahmen, die von der letzten Tour auf YT kursieren untermauern außerdem den Status eines grandiosen Liveacts, der trotz Effekten und Drumherum eine amtliche und schweißtreibende Show bietet.

Zwar bin ich in Sachen "neues Album" nicht mehr ganz so euphorisch wie nach der Veröffentlichung von "Won't stand down", trotzdem wären Muse definitiv eine der wenigen Ausnahmen, für deren Livebegutachtung ich durchaus ein paar Euro mehr investieren würde, selbst in Zeiten wie diesen. In diesem Sinne: Let's read on, on the Map of the Problematique.
Bestes MUSE Album, KOC bester MUSE Song und einer der besten Songs aller Zeiten.Punkt. Thread kann zu!
 
Als "braver" Muse-Jünger habe ich mir den "Willen des Volkes" Teil natürlich umgehend in Gänze angehört.

Kollege @Vauxdvihl hat da ja im "Gerade-im-Player"-Faden schon eine verkürzte, aber nette Lauschgegnüberstellung mit "Black Holes..." gemacht - im Grunde kann ich mich seinem dort geäußerten Konsens anschließen, wobei das hier natürlich aktuell ein Ersteindruck ist.

Meine Highlights in Form von "Won't stand down" und "Kill or be killed" waren ja hinlänglich bekannt und gehören zum ganz, ganz großen Songkino dieses Jahres. Der Titeltrack und "Compliance" sind hörbar, freundlich ausgedrückt. Zu schnell nutzen sich diese beiden Songs einfach ab und sind ein eher schwacher Part des Albums.

"Liberation" ist eine schöne Queen-Verbeugung (mir fällt direkt das "Sheer Heart Attack"-Album ein, warum auch immer), an dazu passenden Tagen sicherlich auch als Tränentreiber geeignet, live garantiert eine Bank. Ist auch mit etwas über 3 Minuten lang genug um nicht in überflüssige Längen auszuufern. Well done.

Was ich so von "Ghosts" halten soll, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher: schon ein feiner, dramaturgischer Spannungsaufbau, am Ende aber irgendwie zu viel Pathos, da ist "Liberation" schon ein anderes Kaliber. Ist aber nicht auszuschließen, dass das einer dieser Titel ist, die mit der Zeit ein gewisses Wachstum entwickeln.

"You make me feel like it's Halloween" klingt ein wenig, als wären Michael Jackson und eine Spätachtziger Dance-Combo eine Kollaboration eingegangen. Das ist schon catchy, aber eigenlich nicht das, was ich von Muse hören möchte, obwohl das Gitarrensolo schon positiv schräg ist - und die Keys wirklich eine echte Verbeugung von Jackson sind. Mal schauen, wie sich das auf Dauer ausnehmen wird.

Die Reise nach Verona ist arg wavelastig geraten und strahlt ebenfalls so ein typisches 80er Flair aus, obwohl um Spannungsbögen bemüht plätschert das momentan noch so an mir vorbei, was sicherlich auch am eher "nervigen" Keyboardthema liegt, das den kompletten Song durchzieht.

"Euphoria" geht schon noch mal als etwas bessere "Compliance"-Version durch, wobei man sich meinem Gehör nach allerdings im wirklich tollen Pre-Chorus irgendwie äußerst offensichtlich selbst zitiert. Disco-Rock mit der typischen Muse-Note, aber nix, was mich so vom Hocker hauen würde.

Nun, wir sind gefickt: dieser Rausschmeißer hat so ein latentes 90er Industrial-Pop-Flair, das mir so in Summe gar nicht munden mag, da helfen auch die ein wenig an "...Cydonia" erinnernde Finale (etwas zu spacig überdies), sowie die fein arrangierten Chöre wenig.

Erstes Fazit: hätten Muse nie ihre Refrenzwerke rausgehauen, "Will..." hätte schon das Potential in Sachen Vielseitigkeit ähnliche Maßstäbe zu setzen wie z.B. frühe Queen-Alben. Es ist erstaunlich, mit welch traumwandlerischer Sicherheit sich diese Band in zahlreichen Genres bewegt und jedes mit Eingängigkeit zu segnen vermag. Der Haken: zu Abgeklärt wirkt Vieles, die poppigen Anleihen wirken bei aller Melodie oft platt und nutzen sich schnell ab, das diesbezüglich etwas weitergehende "Halloween..."-Experiment indes wirkt (zumindest im Moment) noch zu zerfahren, um wirklich zu punkten.

Natürlich kann eine Band nicht mehr den kreativen Hunger ihrer Anfangstage in die Wagschale werfen und es ist nur natürlich, dass man in vielen Passagen einfach auf bekannte Trademarks setzt. Mit "Kill or be Killed", "Won't stand down" und auch dem tollen "Liberation" sind 3 große Songs vertreten, die aber den Rest des eher durschnittlichen Materials nicht auffangen können.

Momentan wären das unter dem Strich ernüchternde 7 Punkte - in dem Wissen, das man sich dank der benannten 3 Titel durchaus auf dem Wege der Besserung befindet. Und natürlich entsprechen Titel wie halt "Compliance" oder "Will of the People" eben rein musikalisch betrachtet sicherlich exakt dem "Willen des Volkes", wenn man Singles für die breite Masse machen möchte.

Der geneigte Alt-Muse-Hörer indes sucht - und der 3 starken Songs zum Trotz - auch weiterhin die Muse, die Extreme ausloten und mit ihren unschlagbaren Melodien garnieren. Bellamy und Co. machen es diesen Altfans mit ihrer nach wie vor vorhandenen Pop-Affinität in einigen Bereichen nicht einfach. Man erwischt sich vielmehr bei dem Gedanken, was man aus dem Rausschmeißer hätte machen können, wenn man ihn statt des (überwiegend) plätschernden Keysounds mit Gitarrenbrettern à la "Won't stand down" versehen hätte.
 
Ich muss sagen, dass ich den Opener und Titeltrack für einen der allerschlimmsten Songs halte, die ich dieses Jahr hören durfte. Da war ich schon kurz davor, wieder auszumachen. Danach wird es dann aber schon etwas besser. Zu den guten Tracks würde ich neben den von dir genannten noch 'Euphoria' zählen, auch wenn das stellenweise etwas dreist nah an 'Hysteria' dran ist. Da ich diese aber nicht ansatzweise so großartig wie du finde, bin ich eher bei 6/10. Heute werde ich mal wieder "Absolution" und "Origin of Symmetry" hören, dann weiß ich auch wieder, wie gut die Band mal war.
 
Nach den teilweise doch recht unterhaltsamen Vorabsongs bin ich vom kompletten Album nicht besonders begeistert. Halte mich aber erstmal für 1-2 Wochen mit persönlicher Meinung zum Album zurück.
 
Ich habe das Album heute nun mehrfach gehört, und was kann ich sagen? Ich bin absolut begeistert.

Beim Titeltrack und "Compliance" hat sich vorab alles in mir gesträubt, ich wollte diesen Quatsch einfach nicht gut finden. Die beiden Songs laufen mir mittlerweile ganz gut rein.

"You make me feel like it's Halloween" ist wahrscheinlich der größte Hit der Band seit "Supermassive Black Hole" (andererseits war "Panic Station" auch groß). Experiment komplett aufgegangen, großartig!

Die beiden metallischen "Won't Stand Down" und "Kill or Be Killed" sorgen für stockholmsyndromische Härte - doch eigentlich höre ich Muse weniger wegen der heftigen Riffs oder Popsongs, sondern wegen der epischen, pathetischen Megalomanie. Die ist hier z.B. mit "Verona" auch enthalten, aber leider nicht so ausschweifend wie noch auf dem Vorgänger. Schade!

Trotzdem zücken ich vorsichtig eine 8/10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl es "Will of the People" nicht in meine Top 25 des letzten Jahres geschafft hat muss ich nach einem weiteren Durchlauf gestern Abend schon festhalten: das Album ist ziemlich gut, bei einer 8 würde ich jetzt bleiben.

Muse sind und bleiben einfach die BESTE Band auf diesem Planeten.

Das kann man fast so stehen lassen, ich würde sagen, "eine der besten und kreativsten Bands auf diesem Planeten". Sicherlich aber in ihrem Segment vor allem Eines: einzigartig.

"Will of the People" ist - im Gegensatz zu so einigen Vorgängerwerken, die mich fast von der Band weg geführt hätten - nicht mehr so überambitioniert, man schreibt einfach Songs, wobei mich die Bandbreite durchaus an die guten alten Queen erinnert, die letztlich ebenfalls so manche Phase durchlaufen haben.

Titel wie "Won't stand down" oder "Kill or be killed" sind tatsächlich Cremetörtchen, die ihresgleichen suchen, dabei bleibe ich gern, jedweder Konkurrenz um Lichtjahre voraus. Dieser metallische Anstrich hat der Band schon immer gut gestanden, so massiv wie bei diesen beiden Titeln ist er letztlich nie zum Tragen gekommen. Der Rest des aktuellen Albums ist durchaus in Sachen Songwriting für die jeweilige Sparte in Ordnung und feinstens ausgearbeitet, vom etwas seltsamen Rausschmeißer mal abgesehen. Und obwohl eben jener auf der derzeit wohl aktuellen Setlist auftaucht

https://www.setlist.fm/setlist/muse/2023/foro-sol-mexico-city-mexico-73bd8271.html

lässt mich der Rest der Songs durchaus mit der Zunge schnalzen und führt mich letztlich - trotz Ticketpreis von rund € 80,00 - durchaus doch noch in Versuchung, am 09.06 nach Köln zu pilgern.

Um es auf den Punkt zu bringen: man kann Muse lieben oder hassen, für mich bleibt es immer Liebe, auch, wenn mich die beiden Vorgänger von "Will of the People" regelrecht enttäuscht haben. Die Kurve zeigt klar nach oben, "Will..." ist durchaus eine Ansage, aktuelle Liveaufnahmen machen Appetit auf mehr.
 
Compliance ist mein persönlicher Ohrwurm auf der aktuellen Scheibe. Hammer-Song!

Losgelöst von meinen eigentlichen musikalischen Vorlieben - sowohl Allgemein als auch auf Muse im Speziellen bezogen - kann ich das tatsächlich unterschreiben. Ab und an darf es einfach mal poppig sein, und obwohl dieser Song gleich 2 meiner Abneigungen vereint (90er Pop-Allerweltssound und verzerrte Vocals) bleibt es exakt das: ein Ohrwurm. Und da er trotzdem einfach nach Muse und nicht nach "Kopie" klingt habe ich im Positiven meinen Frieden mit dem Titel gemacht.

Nach wie vor ist das wohl die Stärke der Band überhaupt: gleich, in welchen musikalischen Welten man denn auch wildert, man erkennt sofort, wer das ist.

Der größte Gewinner ist für meine Ohren mittlerweile "You make me feel like it's Halloween", der im Übrigen ebefalls mächtig "wurmt".
 
Obwohl es "Will of the People" nicht in meine Top 25 des letzten Jahres geschafft hat muss ich nach einem weiteren Durchlauf gestern Abend schon festhalten: das Album ist ziemlich gut, bei einer 8 würde ich jetzt bleiben.



Das kann man fast so stehen lassen, ich würde sagen, "eine der besten und kreativsten Bands auf diesem Planeten". Sicherlich aber in ihrem Segment vor allem Eines: einzigartig.

"Will of the People" ist - im Gegensatz zu so einigen Vorgängerwerken, die mich fast von der Band weg geführt hätten - nicht mehr so überambitioniert, man schreibt einfach Songs, wobei mich die Bandbreite durchaus an die guten alten Queen erinnert, die letztlich ebenfalls so manche Phase durchlaufen haben.

Titel wie "Won't stand down" oder "Kill or be killed" sind tatsächlich Cremetörtchen, die ihresgleichen suchen, dabei bleibe ich gern, jedweder Konkurrenz um Lichtjahre voraus. Dieser metallische Anstrich hat der Band schon immer gut gestanden, so massiv wie bei diesen beiden Titeln ist er letztlich nie zum Tragen gekommen. Der Rest des aktuellen Albums ist durchaus in Sachen Songwriting für die jeweilige Sparte in Ordnung und feinstens ausgearbeitet, vom etwas seltsamen Rausschmeißer mal abgesehen. Und obwohl eben jener auf der derzeit wohl aktuellen Setlist auftaucht

https://www.setlist.fm/setlist/muse/2023/foro-sol-mexico-city-mexico-73bd8271.html

lässt mich der Rest der Songs durchaus mit der Zunge schnalzen und führt mich letztlich - trotz Ticketpreis von rund € 80,00 - durchaus doch noch in Versuchung, am 09.06 nach Köln zu pilgern.

Um es auf den Punkt zu bringen: man kann Muse lieben oder hassen, für mich bleibt es immer Liebe, auch, wenn mich die beiden Vorgänger von "Will of the People" regelrecht enttäuscht haben. Die Kurve zeigt klar nach oben, "Will..." ist durchaus eine Ansage, aktuelle Liveaufnahmen machen Appetit auf mehr.

Zum Hintergrund: Warner wollte eigentlich ein Best Of Album rausbringen, Muse haben aber durchgesetzt, dass sie stattdessen ein Album schreiben, bei dem jeder Song nach einem ihrer bisherigen Alben klingt. Quasi eine Best Of mit neuen Songs.
 
Zum Hintergrund: Warner wollte eigentlich ein Best Of Album rausbringen, Muse haben aber durchgesetzt, dass sie stattdessen ein Album schreiben, bei dem jeder Song nach einem ihrer bisherigen Alben klingt. Quasi eine Best Of mit neuen Songs.
Ah, das wegen klingt 'Euphoria' wie 'Hysteria'. Vielleicht gebe ich dem Album unter diesem Gesichtspunkt noch mal eine Chance.
 
Zum Hintergrund: Warner wollte eigentlich ein Best Of Album rausbringen, Muse haben aber durchgesetzt, dass sie stattdessen ein Album schreiben, bei dem jeder Song nach einem ihrer bisherigen Alben klingt. Quasi eine Best Of mit neuen Songs.

Aha - das ist ja mal interessant zu wissen. Sollten viel mehr Künstler so machen, ist ein besserer Mehrwert als diese Best-of-Geschichten, auf denen dann vielleicht mal 2 oder 3 "neue" oder "exklusive" Songs drauf sind. Sympathischer Ansatz.
 
Aha - das ist ja mal interessant zu wissen. Sollten viel mehr Künstler so machen, ist ein besserer Mehrwert als diese Best-of-Geschichten, auf denen dann vielleicht mal 2 oder 3 "neue" oder "exklusive" Songs drauf sind. Sympathischer Ansatz.

Ja, ich find das auch ziemlich geil. Der Sinn von Best Of Alben erschließt sich mir in Zeiten von Spotify & Co. sowieso nur noch bedingt.
 
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