TANKARD

Mittlerweile Tankard ganz klar meine Nummer 1.
Alle anderen können mich Albumtechnisch nicht mehr begeistern.
Destruction schon ewig nicht mehr. Kreator war Hordes of Chaos ein letztes Highlight für mich. Sodom dümpeln in meinen Ohren ab der In War and Pieces, die ich richtig geil finde, so vor sich hin.
Aber Tankard, Hut ab, irgendwie immer frisch und spritzig.
Soweit mein Wort zum Freitag
 
Habe das neue Album jetzt auch gehört. Ist eine solide Angelegenheit geworden. Gerre klingt für meinen Geschmack etwas schlapp oder gleichförmig. Ich persönlich fand R.I.B. etwas besser. Wobei man sagen muss, dass sich die letzten 3 Alben schon etwas ähneln. Trotzdem, wie schon gesagt wurde, liefern von der alten Garde die Tankard Jungs am besten ab.
 
Ich habe am Wochenende mal wieder die „The meaning of Life“ gehört.
Ich schätze mal, dass ich das Teil seit mindestens 15 - wenn nicht länger – nicht mehr im Player hatte.
Und ich war überrascht, wie zeitlos dieses Album klingt, wie frisch, spritzig, wie präzise hier gethrasht wird. Die Riffs, das Songwriting, alles passt haargenau.
Und was mir da noch aufgefallen ist: die Produktion ist doch wohl amtlich, überragend (ok, irgendwer wird die mangelnde Präsenz vom Bass monieren), aber scheiß drauf. Das flasht. Das holzt. Da weiß man gleich, wo der Geremia den Äpplwoi holt.
Die Platte semmelt dem Zuhörer ein paar und lässt diesen mit roten Ohrwascheln und fröhlichen Gesichtsausdruck zurück.
Anspieltipps: alle Lieder inkl. das schicke Bonuslied „Wonderful Life“.

Das war mein AHA-Erlebnis am Wochenende. Schön, dass man sich mit solch kleinen Dingen zufrieden gibt.
 
"The Meaning Of Life" find ich auch sehr stark, wobei ich aus der Frühphase das Debüt und "Morning After" am mag. Dass der Sound besser ist als bei den Alben davor, ist mir auch aufgefallen.
 
Muss sagen das mich die neueren Tankard nicht wirklich abholen. Genau wie die neuen Destruction Alben auch finde ich die immer ganz nett, aber nichts was ich nach paar mal hören bei Release auch Jahre später noch gerne auflege. Die Scheiben aus den 80ern sind natürlich grandios, vorallem das Debüt
 
Tut mir leid, aber mir gibt die neue Tankard auch sehr wenig. Ich bin ganz schön enttäuscht von der stimmlichen Leistung. Das mag aber mehr an der Produktion liegen. Da gefällt mir der Vorgänger One Foot In The Grave viel besser.
 
Da muss ich mich leider anschließen. Gerre überzeugt mich auf dem Album nicht auf voller länge. Gerade der Opener ist das fadeste was ich bisher von der Band gehört hab. Keinerlei Dynamik in den Gesangslinien, alle Phrasierungen sind gleich, eine Tonlage von vorne bis hinten. Das ist eher nix. Grundsätzlich habe ich auch ein Problem mit der Produktion. Gerres Stimme ist sehr penetrant gedoppelt. Über Lautsprecher merkt man das nicht so sehr, aber mit Kopfhörern kann ich mir das Album nicht wirklich anhören. Da sind die Kanäle zu weit von einander weg und der Gesang lässt sich auf der Bühne nicht wirklich platzieren, sondern kommt von allen Seiten. Stört mich persönlich massiv.
Weiter oben wurde schon gesagt, dass das Album erst so richtig mit dem dritten Song beginnt. Das kann ich so unterschreiben.
 
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Ich habe am Wochenende mal wieder die „The meaning of Life“ gehört.
..... (ok, irgendwer wird die mangelnde Präsenz vom Bass monieren), aber scheiß drauf. Das flasht. Das holzt. Da weiß man gleich, wo der Geremia den Äpplwoi holt.
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Ist das nicht ein generelles Problem im Thrash Metal seit den 80ern? Das fast alle Alben mit viel zu vielen Höhen und viel zu wenig Bass abgemischt werden?
 
Ist das nicht ein generelles Problem im Thrash Metal seit den 80ern? Das fast alle Alben mit viel zu vielen Höhen und viel zu wenig Bass abgemischt werden?
Du redest aber hoffentlich nicht von Bands wie Overkill oder Exodus, wo der Bass immer schön knarrzt und brummt an allen Ecken und Enden dieser Thrash Welt.
 
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Man kann natürlich wieder die Ausnahmen rauskramen, aber es bleibt halt trotzdem die Grundaussage bestehen. Und da hat @KoblenzCalling ja nun nicht gerdae unrecht.
Und die kann ich auch vollommen nachvollziehen. Macht mir aber selten ein Album madig.

Es gab ja auch mal die Aussage in einem Review (ich glaube[!], es war zur Stone Cold Sober), dass man da zum ersten mal den Bass gehört hat - was für mich ziemlicher Blödsinn ist. Der war auch vorher schon zu hören. Und zwar auf jedem Album.
 
Mittlerweile Tankard ganz klar meine Nummer 1.
Alle anderen können mich Albumtechnisch nicht mehr begeistern.
Destruction schon ewig nicht mehr. Kreator war Hordes of Chaos ein letztes Highlight für mich. Sodom dümpeln in meinen Ohren ab der In War and Pieces, die ich richtig geil finde, so vor sich hin.
Aber Tankard, Hut ab, irgendwie immer frisch und spritzig.
Soweit mein Wort zum Freitag

Bei mir ist es irgendwie anders herum.

Ich finde die letzten Destruction Scheiben allesamt ziemlich klasse (mal nen Ticken mehr/mal nen Ticken weniger).

Auch Sodom weis durchaus zu gefallen.
Speziell die decision day war super, ob es da jetzt den Schlenker Richtung old school gebraucht hätte.....
.... egal die genesis kann auch so einiges.

Kreator ist es so eine Sache
Hordes of chaos war auch für mich das letzte Highlight
Dann der Schwenk Richtung Heavy Metal, ne so richtig holen mich die 3 letzten Scheiben nicht mehr ab.

Nun noch Tankard
Die letzten 3 Scheiben können alle auch was, soviel ist sicher.
Allerdings klingen die für mich doch alle recht gleich, bzw. dümpeln in meinen Ohren so vor sich hin.
Jetzt, nach einigen Lauschungen halte ich die PD übrigens für die schwächste der 3.

Soweit mein Wort zu Freitag
 
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