Testament/Voivod 2023 (Exodus sind raus)

[Prodigal Son]

Verständlich.. ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass sie es nun bei den beiden Verbliebenen belassen werden. Da muss irgendwas kommen

Kommt ja auch an manchen Orten, wie im Beitrag von @The_Demon bereits dargestellt, aber genau das ist doch mein Problem: lieber kein Ersatz, als einfach eine Lokalband spielen lassen. Dass Exodus ausfallen nehme ich ja noch hin, aber wenn bei Testament auch 2/5 Ersatzleute dabei sind, wäre mir eine Verschiebung des Gesamtpakets in den Herbst die liebste Option gewesen.

 

[Anton//Klausi]

Kommt ja auch an manchen Orten, wie im Beitrag von @The_Demon bereits dargestellt, aber genau das ist doch mein Problem: lieber kein Ersatz, als einfach eine Lokalband spielen lassen. Dass Exodus ausfallen nehme ich ja noch hin, aber wenn bei Testament auch 2/5 Ersatzleute dabei sind, wäre mir eine Verschiebung des Gesamtpakets in den Herbst die liebste Option gewesen.

Stimmt, das kommt auch noch dazu.. Alles in allem ne echt ungünstige Situation. Aber glaub für viele wäre die Enttäuschung noch größer, wenn es gänzlich abgesagt bzw verschoben werden würde

 

[Iced_Örv]

Also Phil Demmel hört und sieht man nicht...

Edit:
Also vllt hätte man doch verschieben sollen.

Chuck klingt erkältet, der Soundmann dreht die einzige Klampfe raus und ohne Leadgitarre funzt die Mucke nicht.

Voivod klarer Tagessieger.

 

[Michl]

Mein Fazit zum Abend: mir ist jemand auf den Fuß getreten.
Nein, Spaß. Geht hin. Voivod und Testament haben auf jeden Fall Bock. Der Rest liegt an euch. Und ja, 45€ für zwei Bands. So what?! Soviel kostet mittlerweile ein Shirt (keine Ahnung, ob auch hier).
Voivod hat eine ganze Stunde gespielt! Wie erwartet, waren die Leute auch diesmal nicht wirklich überzeugt. Bleibt eben eine Band für Weirdos wie mich.
Wie der Sound war? Keine Ahnung, kann mich nicht beklagen. Wenn ich die Becher aufprallen hören, wohl ein bisschen leise hier in Wiesbaden.
Und Schluss war trotz Vorband um halb elf an nem Freitag. Danke dafür.

 

[Iced_Örv]

Mein Fazit zum Abend: mir ist jemand auf den Fuß getreten.
Nein, Spaß. Geht hin. Voivod und Testament haben auf jeden Fall Bock. Der Rest liegt an euch. Und ja, 45€ für zwei Bands. So what?! Soviel kostet mittlerweile ein Shirt (keine Ahnung, ob auch hier).
Voivod hat eine ganze Stunde gespielt! Wie erwartet, waren die Leute auch diesmal nicht wirklich überzeugt. Bleibt eben eine Band für Weirdos wie mich.
Wie der Sound war? Keine Ahnung, kann mich nicht beklagen. Wenn ich die Becher aufprallen hören, wohl ein bisschen leise hier in Wiesbaden.
Und Schluss war trotz Vorband um halb elf an nem Freitag. Danke dafür.

Halb elf war schon Ende?
Dann haben wir gar nicht so viel verpasst.
Eine Stunde Spielzeit ist aber schon dürftig.

 

[Maztur]

Voivod klarer Tagessieger.

Das fasst den Tourauftakt ziemlich gut zusammen.

Seit ich Purify vor einigen Jahren mal gesehen habe (übrigens auch in Wiesbaden und auch als Opener vor Voivod), versuche ich sie gezielt überall zu verpassen, wo sie spielen. Das hat heute nicht ganz geklappt und ich hab die beiden letzten Songs noch mitbekommen, weil ich Voivod auf gar keinen Fall versäumen wollte. Immerhin hab ich dadurch die Bestätigung bekommen, dass die Vermeidungstaktik nach wie vor korrekt ist.

Das einzig Gute an der Exodus-Absage war, dass Voivod dadurch mehr Spielzeit bekamen. Der Sound war anfangs nicht so prall, aber wenn man sein Set mit einer Granate wie "Killing Technology" eröffnen kann, ist der Sound zweitrangig und es dauerte dann auch nicht lange, bis im Pit der Betrieb aufgenommen wurde. Die Setlist bestand zum Großteil aus Songs, die Voivod auch für das Jubiläumsalbum "Morgöth Tales" neu aufgenommen haben. Dadurch gab es endlich mal wieder selten gespielte Songs wie "Rise" aus der sträflich vernachlässigten Eric Forrest-Ära oder "Rebel Robot" aus der Phase mit Jason Newsted zu hören, wie immer bei Voivod mit massig Spielfreude und Energie serviert. Sehr, sehr geil!

Testament mussten mit einer Gitarre auskommen, weil Skolnick-Ersatz Phil Demmel erst morgen beim Rock Hard Festival zur Band stößt. Chuck Billy erklärte, man habe deshalb speziell für diesen Abend eine besondere Setlist mit Songs zusammengestellt, bei denen das weniger ins Gewicht fiele. Mir persönlich war's dann ein bisschen zu viel Midtempo-Geschiebe; die schnellen Sachen wie "D.N.R." oder "The Formation Of Damnation" machten aber trotz reduzierter Besetzung Spaß. Dass die Herrschaften nach gut einer Stunde die Bühne ohne Zugabe verließen, mag den besonderen Umständen geschuldet sein. Für einen Headliner, der an der Abendkasse 49 € aufruft, ist es trotzdem eine Frechheit und man kann nur hoffen, dass die reguläre Setlist, die ab morgen gespielt werden soll, nicht so lachhaft kurz ist...

 

[Iced_Örv]

Die Darbietung war teilweise unterirdisch.
In schnelleren Passagen kam Chuck oft nicht hinterher, Children of the next level und the Pale King wurden regelrecht verhunzt.
An anderer Stelle hat er anscheinend Zeit gut machen wollen, dass Eric zu dem Drummer schaute, sie sich zunickten und um einen Takt verkürzten, um wieder mit Chuck im gleichen Part anzukommen.

Hätte ich gewusst wie das wird, ich hätte wohl kein Shirt für 30 Euro gekauft.
Immerhin, kein Gildan, dafür dicker Stoff, durch den man nicht durchschauen kann.

 

[Otto N.]

Bruder krank, Mutter krank…muss man da dann hin…? Anscheinend.
Hauptband weg, Rhythmusgitarre weg, Sound der nur aus Drums und Gesang besteht, keine Gitarre zu hören…muss man da dann hin…?
Nein!
Das Bier war gut, es war ein Freitag, nur so ging’s. Eines der schlechtesten Konzerte die ich je besucht habe.

 

[Azrael2004]

Na danke, jetzt hab ich für morgen so richtig Bock drauf, anstatt gemütlich ein paar Masserl auf dem heimischen Volksfest......

 

[lordsteel]

Na danke, jetzt hab ich für morgen so richtig Bock drauf, anstatt gemütlich ein paar Masserl auf dem heimischen Volksfest......

Vorglühen hilft (manchmal)...

 

[Powerslave]

Was das bitte für ein schäbiges Set ohne Over the Wall, The Haunting, Practice what you preach, Alone in the Dark, Apocalyptic City?

 

[Sargent D]

So ein Mist, habe gerade erst vor 2Wochen Karten für Hannover gekauft, zähneknirschend hingenommen dass VOIVOD da nicht spielen, und jetzt auch noch ohne EXODUS und TESTAMENT ohne den Maestro an der Leadgitarre . Ich hoffe da kommt noch was...

 

[Azrael2004]

Unter diesen Umständen keinen Bock, wer möchte; geb mein Ticket für München heute Abend für 35,-- ab.

Abwicklung über PP-Friends und Versand des Tickets per Mail.

PS: Hat sich erledigt, Karte ist weg

 

[SacredPast]

War nach der Exodus Absage auch schon mächtig gefrustet. Mittlerweile habe ich aber wieder richtig Lust auf Voivod bekommen, nachdem ich mir die Setlist aus Wiesbaden auf Setlist FM angeschaut habe.
Wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich nach Voivod bei Undeath im Logo aufschlage. Muss ich nur noch meiner Begleiterin schmackhaft machen.

 

[Timmitus]

Was das bitte für ein schäbiges Set ohne Over the Wall, The Haunting, Practice what you preach, Alone in the Dark, Apocalyptic City?

Wurden auf dem Rock Hard Festival alle gespielt, wie oben geschrieben mit Phil Demmel an der zweiten Gitarre.

 

[Necrofiend]

Wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich nach Voivod bei Undeath im Logo aufschlage.

Dafür ist der Spaß halt viel zu teuer.

PS Das Konzert ist ja erst in 2 Wochen. 3 Wochen sind eine lange Zeit, um mal spontan von der Arbeit freizumachen, selbst bei einen familiären Notfall...

 

[Powerslave]

Wurden auf dem Rock Hard Festival alle gespielt, wie oben geschrieben mit Phil Demmel an der zweiten Gitarre.

Wenigstens ein Hoffnungsschimmer für das Konzert in Stuttgart.

 

[Prodigal Son]

So richtig motiviert war ich aufgrund der Umstände nicht, aber zumindest Voivod waren Anlass genug, um mich ins Backstage zu begeben, vor allem da ich sie tatsächlich noch nie gesehen hatte.

Battlecreek als Opener haben sich mächtig ins Zeug gelegt und dafür auch viel vom Publikum zurück bekommen. Im Rahmen eines kleinen Festivals wären die eine sichere Nummer für die frühen Slots, als Ersatz für Exodus aber einige Ligen zu leichtgewichtig.

Voivod dann mit einem sehr schönen Karriererückblick garniert mit etwas Synchro Anarchy. Snake wirkt als Typ und stimmlich etwas verlebt, aber trotzdem sympathisch, die drei Instrumentalisten sind solide (Rocky) bis fantastisch (Away), der Sound stimmt, die Stimmung auch, das Ergebnis ist ein sehr guter Auftritt.

Bei Testament war der Sound an meiner seitlichen Position zu Beginn deutlich schwächer als bei Voivod, nachher hinten etwas besser, ich hätte ja gerne Sehen und Hören, aber das geht wohl nicht. Phil Demmel hat als Ersatz einen guten Job gemacht, aber er ist halt kein Alex Skolnick. Ohne den (und ohne einen Wahnsinnsdrummer wie zuvor Hoglan und jetzt eigentlich Lombardo) sind Testament für mich zwei Klassen schwächer. Auch die Songauswahl (Schwerpunkt auf The New Order) hat mich nicht umgehauen.

Tagessieger waren eindeutig Voivod und ohne Exodus war es die knapp 50€ nicht wert.

 

[tebeberlin]

In Berlin ist jetzt das Projekt Dieth mit Dave Ellefson mit dabei. Da freue ich mich direkt noch ein bißchen mehr auf Montag.

 

[DeGrominator]

Hm, Schwerpunkt auf New Order reizt mich zwar (für mich klar die stärkste Testament). Aber nee, ohne Skolnick schenk ich mir das jetzt. Der Fuffi ist es mir nicht ganz wert.