The Blackest Path II
- Ersteller The Blackest Path
- Erstellt am
babeliron
Till Deaf Do Us Part
20:30 Uhr – 21:10: ARROGANZ:
Das Powertrio ARROGANZ gehört zu den besten aktuellen Death Metal-Bands – auch gegenüber dem Black Metal hat man keinerlei Berührungsängste – und ist ein Muss für Fans der klassischen, düster-verrotteten Schule mit morbidem Doom-Einschlag a la ASPHYX. Dazu kommen nicht näher definierbare Einflüsse aus genrefremden Musikbereichen. In ihrer Zusammensetzung ergeben diese Komponenten aber ein eigenständiges und intensives Klangbild.
Die heute live gespielten Songs vereinen gewollte Sperrigkeit mit gut nachvollziehbarem Fluss und einen klaren, brutalen Sound mit der Rotzigkeit und Undurchschaubarkeit, die im Death Metal einfach nötig ist. Somit handelt es sich bei ARROGANZ alles andere als um die genretypische Stangenware, die einem im Death Metal sehr, sehr häufig geboten wird.
ARROGANZ punkten in den 40 Minuten ihrer Spielzeit mit ausgereiften und vielfältigen Kompositionen, bei denen niemals die bandtypische kompromisslose Härte der drei Cottbusser verlorengeht. Das Trio bietet regelrecht morbide, schwermütige, teilweise auch dissonante und sperrige Tonkunst. Die Vocals von Tieftöner -K- kommen ausdrucksstark, kraftvoll und selbstbewusst daher. Bei einem Song unterhält dieser dann auch Unterstützung von ENDSTILLE’s Zingultus. Einziger Kritikpunkt ist, dass es den einzelnen Songs ein wenig an Parts fehlt, die einem dauerhaft im Ohr hängen bleiben.
Mediaseiten von ARROGANZ:
Apple Music: https://music.apple.com/us/artist/arroganz/626741414
Bandcamp: https://arroganz.bandcamp.com/album/quintessenz
Deezer: https://www.deezer.com/en/artist/878138?autoplay=true
Facebook: https://www.facebook.com/arroganzgermany
Homepage: http://arroganz.info/
Instagram: https://www.instagram.com/arroganz666/
Myspace: https://myspace.com/arroganz
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/7eSVSGjrGmW6f8t21v3gHl
YouTube: https://www.youtube.com/user/ARROGANZ666
Das Powertrio ARROGANZ gehört zu den besten aktuellen Death Metal-Bands – auch gegenüber dem Black Metal hat man keinerlei Berührungsängste – und ist ein Muss für Fans der klassischen, düster-verrotteten Schule mit morbidem Doom-Einschlag a la ASPHYX. Dazu kommen nicht näher definierbare Einflüsse aus genrefremden Musikbereichen. In ihrer Zusammensetzung ergeben diese Komponenten aber ein eigenständiges und intensives Klangbild.
Die heute live gespielten Songs vereinen gewollte Sperrigkeit mit gut nachvollziehbarem Fluss und einen klaren, brutalen Sound mit der Rotzigkeit und Undurchschaubarkeit, die im Death Metal einfach nötig ist. Somit handelt es sich bei ARROGANZ alles andere als um die genretypische Stangenware, die einem im Death Metal sehr, sehr häufig geboten wird.
ARROGANZ punkten in den 40 Minuten ihrer Spielzeit mit ausgereiften und vielfältigen Kompositionen, bei denen niemals die bandtypische kompromisslose Härte der drei Cottbusser verlorengeht. Das Trio bietet regelrecht morbide, schwermütige, teilweise auch dissonante und sperrige Tonkunst. Die Vocals von Tieftöner -K- kommen ausdrucksstark, kraftvoll und selbstbewusst daher. Bei einem Song unterhält dieser dann auch Unterstützung von ENDSTILLE’s Zingultus. Einziger Kritikpunkt ist, dass es den einzelnen Songs ein wenig an Parts fehlt, die einem dauerhaft im Ohr hängen bleiben.
Mediaseiten von ARROGANZ:
Apple Music: https://music.apple.com/us/artist/arroganz/626741414
Bandcamp: https://arroganz.bandcamp.com/album/quintessenz
Deezer: https://www.deezer.com/en/artist/878138?autoplay=true
Facebook: https://www.facebook.com/arroganzgermany
Homepage: http://arroganz.info/
Instagram: https://www.instagram.com/arroganz666/
Myspace: https://myspace.com/arroganz
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babeliron
Till Deaf Do Us Part
21:40 Uhr – 22:30 Uhr: NOCTE OBDUCTA:
Unter dem ursprünglichen Namen DESIHRA spielten die Mainzer von 1993 bis 1995 bereits Black Metal, ohne einen einzigen Output zu veröffentlichen. 1995 erfolgte dann der Namenswechsel zu NOCTE OBDUCTA. Unter diesem Banner war man bis 2006 tätig. 2008 gründeten einige Bandmitglieder eine Progressive Rock-/Dark Metal-Band namens DINNER AUF URANOS, die ursprünglich als Fortsetzung von NOCTE OBDUCTA gedacht war. Unter diesem Namen erschien 2010 ein Album mit dem Titel „50 Sommer - 50 Winter“. 2011 wurden NOCTE OBDUCTA unter dem alten Namen reaktiviert.
Seit mehreren Dekaden präsentieren sich NOCTE OBDUCTA nun in wechselnden Besetzungen als musikalisches Chamäleon und erfinden sich stets aufs Neue. Besonders auffällig dabei ist der Fakt, dass bei diesem Mainzer Quintett gleich drei Bandmitglieder abwechselnd die Leadvocals übernehmen, wobei dieser Job hauptsächlich von Frontmann Torsten übernommen wird. Dessen markantes Keifen bleibt während des 50-minütigen Gigs von NOCTE OBDUCTA tonangebend, klarer Klagegesang bleibt die Ausnahme.
Die fünf Mainzer spielen originellen Black Metal mit einem künstlerischen Anspruch, der nicht aufgesetzt wirkt und das ein ums andere Mal mit intelligent eingewobener Progressivität punkten kann. Gleichzeitig haben NOCTE OBDUCTA etwas Archaisches und Rotziges in ihrem Live-Sound. Die Beschreibung Mittneunziger Black Metal zwischen Lo-Fi, Epic und OPETH trifft es womöglich am besten.
Mediaseiten von NOCTE OBDUCTA:
Amazon Music: https://www.amazon.com/music/player...ramIntegrated=true&shoppingPortalEnabled=true
Apple Music: https://music.apple.com/us/artist/nocte-obducta/68616134
Deezer: https://www.deezer.com/us/artist/97908
Facebook: https://www.facebook.com/NocteObductaOfficial/wall/
Instagram: https://www.instagram.com/nocteobductaofficial/
Myspace: https://myspace.com/nocteobducta
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/2d58mhKUvYuXsZND2vWu5v
Tidal: https://tidal.com/browse/artist/3554881
Unter dem ursprünglichen Namen DESIHRA spielten die Mainzer von 1993 bis 1995 bereits Black Metal, ohne einen einzigen Output zu veröffentlichen. 1995 erfolgte dann der Namenswechsel zu NOCTE OBDUCTA. Unter diesem Banner war man bis 2006 tätig. 2008 gründeten einige Bandmitglieder eine Progressive Rock-/Dark Metal-Band namens DINNER AUF URANOS, die ursprünglich als Fortsetzung von NOCTE OBDUCTA gedacht war. Unter diesem Namen erschien 2010 ein Album mit dem Titel „50 Sommer - 50 Winter“. 2011 wurden NOCTE OBDUCTA unter dem alten Namen reaktiviert.
Seit mehreren Dekaden präsentieren sich NOCTE OBDUCTA nun in wechselnden Besetzungen als musikalisches Chamäleon und erfinden sich stets aufs Neue. Besonders auffällig dabei ist der Fakt, dass bei diesem Mainzer Quintett gleich drei Bandmitglieder abwechselnd die Leadvocals übernehmen, wobei dieser Job hauptsächlich von Frontmann Torsten übernommen wird. Dessen markantes Keifen bleibt während des 50-minütigen Gigs von NOCTE OBDUCTA tonangebend, klarer Klagegesang bleibt die Ausnahme.
Die fünf Mainzer spielen originellen Black Metal mit einem künstlerischen Anspruch, der nicht aufgesetzt wirkt und das ein ums andere Mal mit intelligent eingewobener Progressivität punkten kann. Gleichzeitig haben NOCTE OBDUCTA etwas Archaisches und Rotziges in ihrem Live-Sound. Die Beschreibung Mittneunziger Black Metal zwischen Lo-Fi, Epic und OPETH trifft es womöglich am besten.
Mediaseiten von NOCTE OBDUCTA:
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Myspace: https://myspace.com/nocteobducta
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Tidal: https://tidal.com/browse/artist/3554881
babeliron
Till Deaf Do Us Part
23:00 Uhr – 00:00 Uhr: NECROWRETCH:
Zum Abschluss der zweiten Ausgabe vom THE BLACKEST PATH trifft bei den Franzosen von NECROWITCH hysterisch, roher Death Metal auf die Melodik schwedischen Black Metals, hier und da um thrashiges und prägnantes Riffing angereichert. Musikalisch stellen NECROWITCH eine Brutalitätsvollbedienung irgendwo zwischen frühen DEICIDE und DARK FUNERAL dar. Dazu faucht, keift und schreit Frontmann Vlad mit verhallten Vocals auf recht bestialische Art und Weise und sorgt damit für eine fiese und manische Grundstimmung, die hinsichtlich ihrer Giftigkeit an ABSU erinnert.
Die eher kurzen Songs sind meistens in schnellem Tempo gehalten, immer wieder unterbrochen von langsameren Parts, in denen es dann auch melodischer wird. Das wirkt dann während der einstündigen Spielzeit von NECROWITCH manchmal leicht unkoordiniert und hektisch, aber auch höchst aggressiv und zappelig und macht den Anwesenden im Mainzer M8 insgesamt Laune.
Auch wenn es mir persönlich schwerfällt, die einzelnen dargebotenen Songs auseinanderzuhalten. Diese werden jedoch vom ruppigen Live-Sound gut in Szene gesetzt. Ein guter Abschluss am letzten Oktobersamstag im Jahr 2024.
Mediaseiten von NECROWRETCH:
Amazon Music: https://www.amazon.com/music/player...ramIntegrated=true&shoppingPortalEnabled=true
Apple Music: https://music.apple.com/us/artist/necrowretch/585731005
Bandcamp: https://necrowretch.bandcamp.com/album/swords-of-dajjal
Deezer: https://www.deezer.com/us/artist/4265709
Facebook: https://www.facebook.com/Necrowretch/
Homepage: https://necrowretch.net/
Instagram: https://www.instagram.com/necrowretch/
SoundCloud: https://soundcloud.com/necrowretch
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/0cIx910hgtpgvicBJv3ybq
Tidal: https://tidal.com/browse/artist/5139387
Twitter: https://x.com/i/flow/login?redirect_after_login=/Necrowretch
Beste Grüße
babeliron
Zum Abschluss der zweiten Ausgabe vom THE BLACKEST PATH trifft bei den Franzosen von NECROWITCH hysterisch, roher Death Metal auf die Melodik schwedischen Black Metals, hier und da um thrashiges und prägnantes Riffing angereichert. Musikalisch stellen NECROWITCH eine Brutalitätsvollbedienung irgendwo zwischen frühen DEICIDE und DARK FUNERAL dar. Dazu faucht, keift und schreit Frontmann Vlad mit verhallten Vocals auf recht bestialische Art und Weise und sorgt damit für eine fiese und manische Grundstimmung, die hinsichtlich ihrer Giftigkeit an ABSU erinnert.
Die eher kurzen Songs sind meistens in schnellem Tempo gehalten, immer wieder unterbrochen von langsameren Parts, in denen es dann auch melodischer wird. Das wirkt dann während der einstündigen Spielzeit von NECROWITCH manchmal leicht unkoordiniert und hektisch, aber auch höchst aggressiv und zappelig und macht den Anwesenden im Mainzer M8 insgesamt Laune.
Auch wenn es mir persönlich schwerfällt, die einzelnen dargebotenen Songs auseinanderzuhalten. Diese werden jedoch vom ruppigen Live-Sound gut in Szene gesetzt. Ein guter Abschluss am letzten Oktobersamstag im Jahr 2024.
Mediaseiten von NECROWRETCH:
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Apple Music: https://music.apple.com/us/artist/necrowretch/585731005
Bandcamp: https://necrowretch.bandcamp.com/album/swords-of-dajjal
Deezer: https://www.deezer.com/us/artist/4265709
Facebook: https://www.facebook.com/Necrowretch/
Homepage: https://necrowretch.net/
Instagram: https://www.instagram.com/necrowretch/
SoundCloud: https://soundcloud.com/necrowretch
Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/0cIx910hgtpgvicBJv3ybq
Tidal: https://tidal.com/browse/artist/5139387
Twitter: https://x.com/i/flow/login?redirect_after_login=/Necrowretch
Beste Grüße
babeliron
The Blackest Path
Dawn Of The Deaf
Wow, schöne Fotos und nette Berichte zu den Auftritten! Danke babeliron, dir scheint es wohl gefallen zu haben!
Und natürlich geht auch ein dickes Dankeschön an alle Gäste, die da waren! Wir hoffen sehr ihr hattet ebenfalls eine gute Zeit und können schonmal verlautbaren, dass es kommendes Jahr wohl eine weitere Auflage vom Blackest Path geben wird! Aber erstmal wird es im Frühjahr mit den morbiden Klängen weitergehen, mehr dazu dann in den kommenden Wochen!!
Und natürlich geht auch ein dickes Dankeschön an alle Gäste, die da waren! Wir hoffen sehr ihr hattet ebenfalls eine gute Zeit und können schonmal verlautbaren, dass es kommendes Jahr wohl eine weitere Auflage vom Blackest Path geben wird! Aber erstmal wird es im Frühjahr mit den morbiden Klängen weitergehen, mehr dazu dann in den kommenden Wochen!!
