The Night Flight Orchestra

Auf den ersten Metern nicht so umwerfend wie die Hällas, die mich wirklich völlig geflasht hat, und auch kein Sofortzünder wie "Sometimes The World Ain't Enough". Aber Potenzial zum Wachsen ist schon zu hören (zumal "Aeromantic" auch bei weitem nicht so simpel ausfällt wie "Amber Galactic"), was sich bei den nächsten 1+ Durchläufen pro Tag hoffentlich bestätigen wird. ;) Einziger Dämpfer bislang: Das bisher seit "Skyline Whispers" zum Inventar gehörende Epos am Albenende (siehe: "The Heather Reports", "Saturn In Velvet", "The Last Of The Independent Romantics") scheint zu fehlen, "Dead Of Winter" füllt diese Rolle mal eher nicht aus.
 
Einziger Dämpfer bislang: Das bisher seit "Skyline Whispers" zum Inventar gehörende Epos am Albenende (siehe: "The Heather Reports", "Saturn In Velvet", "The Last Of The Independent Romantics") scheint zu fehlen, "Dead Of Winter" füllt diese Rolle mal eher nicht aus.
Das ist ja mein persönlicher Pluspunkt, da ich die langen Songs bei NFO bisher massiv unspektakulär fand. UND Dead Of Winter mit seiner Klischeebeladenen Synth-Hammer-Keule einen dermaßen großen Nerv bei mir trifft, dass ich vor Freude springen möchte. :D
 
Nach mittlerweile fünf Durchläufen herrscht hier Begeisterung. Gerade in der Mitte des Albums (ab "This Boy's Last Summer") folgt ein Knaller auf den anderen - wie großartig ist denn bitte der Schlussteil von "Transmissions" mit dieser unfassbaren Geige?! Hoffentlich verhindert Corona nicht den Tourauftakt nächste Woche tief im Westen - das wird ein Fest (hoffentlich...)...
 
Gutes Album.
Transmissions ist genial.
Der Vorgänger gefiel mir in Summe dennoch etwas besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstaunlich, was es gerade in diesem Musiksegment ausmacht, wenn man einfach mit mächtig Bock drauf und als echte Band sowas durchzieht, auch und vor allem mit ausgiebigem Touren durch Clubs und mittelgroße Hallen. Als Beispiel der Vergleich zwischen Aeromantic und der aktuellen Revolution Saints. Letztere ist technisch perfekt und tönt schön nach Journey, lässt mich aber weitgehend kalt, hier hingegen habe ich durchgängig Spaß und bekomme beim Hören Bock auf die Liveshow demnächst.
Und, ach ja: natürlich ist der Closer Dead of Winter das Highlight des Albums.
 
Vinyl ist unterwegs, aber natürlich schon per MP3 ausgiebig vorgehört.

Macht Spaß, eigenständiger als der Vorgänger und Strid hat ne besser gesungen, aber stellenweise wirklich cheesy und poppig. Hätte mir auch etwas mehr Gitarren gewünscht.


1. Servants Of The Air 9/10
2.Divinyls 8/10
3.If Tonight Is Your Only Chance 3/10
4.The Boys Last Summer 4/10
5.Curves 8/10
6.Transmissions 10/10
7.Aeromantic 8/10
8.Golden Swansdown 6/10
9.Taurus 8/10
10.Carmencita Seven 8/10
11.Sister Mercurial 8/10
12.Dead Of Winter 9/10
 
Aha du Pimmel, mich hier so an den Pranger stellen und dann das :D
Das Internet vergisst nie :top:
Zu meiner Verteidigung: wir sprechen da von 2012/2013. Ich war zunächst jung und unwissend (was man bei dir ja nicht mehr behaupten kann. Zumindest ersteres :D). Jedoch ging es bei mir nicht "langsam langsam langsam" (Zitat Bexinator), sondern "urgs, Scheisse...ein Jahr garnicht mehr gehört...STÄNDERTIME" :jubel::jubel::jubel:
Aber unterm Strich ja schön, wenn es dir auch langsam gefällt. Mal gespannt, wann der Knoten dann komplett platzt.
 
So ganz ganz ganz ganz langsam werde ich mit der Truppe warm.....
Ich nicht!
Ich mag AOR, ich mag JOURNEY, FOREIGNER und wie sie alle heißen, aber TNFO nehm ich die ganze Sache auch weiterhin nicht ab.
Ferner lassen mich die Song's unfassbar kalt. Wie gesagt, wem's gefällt, freut mich für Euch, aber für mich ist das nur eine weitere verzichtbare Band mit durchschnittlichen Songs.
 
Ich nicht!
Ich mag AOR, ich mag JOURNEY, FOREIGNER und wie sie alle heißen, aber TNFO nehm ich die ganze Sache auch weiterhin nicht ab.
Ferner lassen mich die Song's unfassbar kalt. Wie gesagt, wem's gefällt, freut mich für Euch, aber für mich ist das nur eine weitere verzichtbare Band mit durchschnittlichen Songs.
Ging mir ähnlich. Läuft aber gerade gut.
 
Mir sagt das neue Album wieder deutlich mehr zu als der in meinen Ohren etwas schwache Vorgänger. Gefällt mir richtig gut, auch die sehr schmierigen Hooks wie bei Boys last summer oder If Tonight is Our Only Chance..... freu mich schon wie bolle auf den Auftritt beim Rock Hard.
 
Fand Sonetimes.. im Vergleich zu Amber Galactic und den beiden ersten Platten tatsächlich nicht so zwingend und in den Melodien nicht so treffsicher. Ist auch die Platte die ich mit Abstand am seltensten auflege von TNFO.
Geht mir seltsamerweise auch so. Dee Vorhänger hat mich nie so richzig gepackt, zumindest nicht so wie der Rest (ausser das Debüt).
 
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