THE OERNST OF LIFE - Wir ermitteln unsere Helloween Top 50!

[M@tze]

In meiner Wahrnehmung war Mission Motherland immer die Rückkehr zu epischen Songs mit Überlänge. Faktisch gab es auf Chameleon schon auch längere Nummern jenseits der 8 Minuten, die allerdings keine Keeper-Erinnerungen hervorrufen, weshalb ich wohl unseren Platz 41 so abgespeichert habe. Auch nicht auf dem Schirm hatte ich, dass hier die ganze Band Credits hat, in meiner Erinnerung war das immer eine alleinige Weikath-Komposition.

Platz 14 in (Metal)Hammer Soundcheck ist ein schlechter Witz, The Time of the Oath ist großartig und wird sicher auch hier noch ein paar mal vertreten sein.

 

[JazColeman]

Puh, hätte ich nicht mal im Entferntesten in Betracht für meine Liste gezogen. Das beste am Song ist die Close To The Edge-Referenz in den ersten paar Sekunden (wahrscheinlich ungewollt, ich weiß)...

 

[JustPriest]

Auch nicht auf dem Schirm hatte ich, dass hier die ganze Band Credits hat, in meiner Erinnerung war das immer eine alleinige Weikath-Komposition.

In einem Interview wird der Song auch als Weiki-Komposition genannt. Wahrscheinlich war es seine Idee und die Band hat das dann in einem Jam ausgearbeitet.

The Time of the Oath ist großartig und wird sicher auch hier noch ein paar mal vertreten sein.

 

[Örv]

Bei mir auf der 10.
Fand ihn beim ersten Mal recht sperrig, wobei Helloween auch eine der Bands war, die mich von meinen vorherigen Hörgewohnheiten (Limp Bizkit, KoRn, Metallica und Slipknot) weggeführt hat, da ist so ein Brocken halt erstmal mit Arbeit verbunden.
Wegen dem Slap Part, der schon im ersten Durchlauf überzeugte, wollte ich den Song aber wieder und wieder hören, sodass er dann doch schnell im Ohr landete.
Ob der live funzen würde?
Keine Ahnung.

Ich weiß aber, dass er zumindest für die erste United Tour in der Vorauswahl war.
Andi gab damals ein Video Interview und hinter ihm hing ein Whiteboard mit potentiellen Songs für den Set.
War viel nie gespieltes drauf und leider ist es auch dabei geblieben.

Es ist halt ein Monster, dass sich erarbeitet werden will, aber ich möchte seit nunmehr 20 Jahren nicht eine Sekunde missen.
Wie Riffs variiert werden, bis sie zum Übergang in einen neuen Part werden, anbetungswürdig.

 

[Prodigal Son]

So, bin wieder wach, nachdem ich diesen Schnarchzapfen vor gut 2h gehört hatte.

 

[HOA-Rick]

Bei dem Riot-Kommentar muss ich meine Oma zitieren: "Zack, Zack, Batsche rechts und Batsche links!"
Frevelhaft!
Viele Grüße Rick

 

[RamboMitBrille]

So, bin wieder wach, nachdem ich diesen Schnarchzapfen vor gut 2h gehört hatte.

Ich hab damals auch echt lange versucht, mit der Master of the rings und der Time of the oath warm zu werden. Hat aber nie wirklich geklappt und nach der Better than raw war ich dann raus.

 

[Pelican]

Oh, nich ein Song, der mich hier überrascht. Aber ich mah "Mission Motherland" grundsätzlich sehr.

Wobei... ich muss ein bisschen differenzieren. Die Nummer ist schon einigermaßen ungewöhnlich. Richtig cool finde ich die erste Hälfte aus Intro, Strophe, Pre-Chorus und Refrain. Das finde ich melodisch und instrumental großartig.

In eer zweiten Hälfte geht es dann mit dem Instrumentalpart ein bisschen in Richtung Impro-Theater über. Klingt jetzt vielleicht böser als ich es meine. Ist schon auch cool und sehr ungewöhnlich, aber ich bin der Meinung, die Nummer hätte vielleicht in einer klassischen Struktur noch besser funktioniert.

Oder anders: Ich fänds cool, es gäbe ne zweite Variante, die nach dem zweiten Refrain ganz vorhersehbar in ein Solo mündet. Ich glaube, das könnte ein Song sein, der mir sogar noch etwas besser gefällt als das Original.

Ich hab irgendwo gelesen, dass Weikath die Nummer bewusst nicht zu Ende komponiert hatte, um das im Studio beim gemeinsamen Jammen zu komplettieren. Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber es klingt sehr nachvollziehbar.

 

[Zerberus]

Nachdem die erste Dreiviertelminute "Spannungsaufbau" überstanden ist, kommt immerhin etwas, was Helloween-artig klingt, aber für die Band in meinen Ohren eher durchschnittlich ist. Über die Soundeffekte, die in der Riffpassage ab 3:30 verbraten werden, kann man streiten. Ich brauch das so nicht unbedingt.
Die mich vom Sound her leicht an Iron Maiden (Somewhere-Zeit) erinnernden Gitarren ab ca. 4:20 sind ganz cool, bevor es zunächst wieder riffig wird und dann der von @Örv angesprochene Teil mit dem Bassslapping folgt. Das brauche ich jetzt von Helloween nicht unbedingt, aber als Farbtupfer tut der Teil auch keinem weh.
Nach der anschließenden Tempoverschleppung fände ich bei ca. 6:15 die Zeit gekommen, das Stück einigermaßen würdig zu beenden. Das echte Ende knapp drei Minuten später kommt dann dafür umso überraschender und lässt mich leicht ratlos zurück.

So schnell muss ich mir den Song nicht erneut anhören, hoffe ich. Ich denke nicht, dass ich das Stück in eine Top-50-Liste aufgenommen hätte. Trotz der vorhandenen großen Abwechslung bleibt es für mich duchschnittlich. Wenn überhaupt.

So, bin wieder wach, nachdem ich diesen Schnarchzapfen vor gut 2h gehört hatte.

Ein feiner Mittagsschlaf am Freitag ist in unserem Alter Gold wert. Auf dass Du fit bist für morgen Abend.

 

[schranke01]

Was man hier schon wieder lesen muss: Better Than Raw sei toll (ist sie nicht!), Mission Motherland sei langweilig - holla, auch nicht richtig. Bin ja kein Deris-Fan, aber seine Schreie am Anfang sind schon ziemlich geil, genau wie der gesamte Song. Höre ich immer wieder gern und daher natürlich in meiner Top 20.

 

[aswang]

Metal-Hammer Soundcheck 6/1993:

Platz 26
Auf den Metal Hammer Soundcheck war stets Verlass. Aber dass der Müller hier auch nur 3 Punkte vergab ist schon enttäuschend.
Sorry, hat ja nichts mit Helloween zu tun. Aber von meiner Liste war noch nichts dabei.

 

[Örv]

Was man hier schon wieder lesen muss: Better Than Raw sei toll (ist sie nicht!), Mission Motherland sei langweilig - holla, auch nicht richtig. Bin ja kein Deris-Fan, aber seine Schreie am Anfang sind schon ziemlich geil, genau wie der gesamte Song. Höre ich immer wieder gern und daher natürlich in meiner Top 20.

Ja, der Deris konnte das mit den Schreien mal richtig gut.

Und nein, toll ist BTR nicht. Unter großartig geht da gar nichts

 

[6sixVI]

ich komme ja gar nicht mehr mit
einige Songs wie Nabataea, Mankind und Revelation sind bei mir im Bereich Top30

die Master muss ich mir wohl doch mal wieder öfter anhören, in der eigentlich starken Deris-Frühphase mein Lowlight
es freut mich, dass mit Longing die Chamäleon doch stärker vertreten ist als gedacht, für mich kein Highlight, aber da könnte noch mehr kommen
mit Mission Motherland ist mein Platz 14 auch schon abgehakt

ab morgen geht's für 11 Tage nach Schottland, mal schauen, wieviel ich hier mitbekomme

 

[schranke01]

Ja, der Deris konnte das mit den Schreien mal richtig gut.

Und nein, toll ist BTR nicht. Unter großartig geht da gar nichts

Ich mag diese Art von Provokation - besonders in so einer Umgebung, in der es um persönlichen Geschmack geht. Das macht für mich die Sache lesenswert.

Wenn Du die BTR großartig findest, dann sei dir das gegönnt. Ich finde sie ja auch großartig, großartig scheiße nämlich

 

[Örv]

Ich mag diese Art von Provokation - besonders in so einer Umgebung, in der es um persönlichen Geschmack geht. Das macht für mich die Sache lesenswert.

Wenn Du die BTR großartig findest, dann sei dir das gegönnt. Ich finde sie ja auch großartig, großartig scheiße nämlich

Da siehste mal, wir finden in "großartig" einen gemeinsamen Nenner ^^

 

[Zerberus]

Eure Einigkeit finde ich echt auch großartig.

 

[JustPriest]

Eure Einigkeit finde ich echt auch großartig.

Pumpkins United eben.

 

[Pandaemonium]

Ich finde es großartig, dass in den Top 50 schon 18 Songs stehen, obwohl wir erst bei Platz 41 angekommen sind...

 

[schranke01]

Ich finde es großartig, dass in den Top 50 schon 18 Songs stehen, obwohl wir erst bei Platz 41 angekommen sind...

Helloween verschieben die Grenzen der Mathematik!

 

[metaljung]

Schnarchzapfen? Durchschnitt? Was man hier am frühen Morgen schon wieder lesen muss, da wird doch direkt die Milch im Frühstückskaffee schlecht.

Mission Motherland hat in dieser Liste natürlich nichts anderes außer der Pole-Position verdient. Meine absolute Helloween Lieblingsnummer - das Opus Magnum.

Ich liebe so viel an diesem Song... die unterschiedlichen Stimmungen und Wendungen... das sich langsam steigernde Intro, was in dieses unfassbar genial simple Riff übergeht... diese leicht rumpeligen Drums am Anfang, die so herrlich organisch grooven... der großartige Ohrwurm-Chorus... der abwechslungsreiche, atmosphärische Mittelteil mit dem Keychange kurz vor dem... geilen Slap-Part, der mich an die Level 42 Scheiben vom Vadder erinnert... die Verlangsamung vor dem ruhigen Zwischenteil... die Stelle, wenn das Intro-Riff wieder einsetzt... die letzte, abschließende Chorus Runde, die den Sack dann ohne viel Tamtam einfach zu macht...