THE OERNST OF LIFE - Wir ermitteln unsere Helloween Top 50!

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Doch! :D
 
Savage ist zwar deutlich besser als die A-Seite, aber das will nichts heißen. Gescheiterter Versuch, mit Kiske einen auf Thrash zu machen.

Die Sonne ist mir um Mitternacht viel lieber, als wenn sie ohne Schutz runter brennt.
 
Die erste knappe Dreiviertelminute ist cool: feine, melodische Gitarren, dann das Umschalten in das brachialere Geriffe - kurz: Der Beginn ist echt stark.
Aber dann kommt genau das, was Herr Deris für meine Ohren einfach nicht kann: Er schreit. Und genau da ist das Stück (leider) bereits zu Ende, denn das klingt für mich einfach nur gepresst, wie jemand, der gerne Halford wäre, aber es einfach nicht ist. Und das kann auch kein noch so toller Folgepart irgendwie ausgleichen. Den Song hätte ich hier also nicht gebraucht.
 
@JustPriest

Sachma... Wäre es vielleicht möglich, dass du die Übersicht vorne auf Seite 1 jedes Mal direkt aktualisierst, sobald du einen neuen Song reingestellt hast? Ich will dir damit echt keine Extraarbeit aufhalsen, aber mir ist es jetzt schon ein paar Mal so gegangen, dass ich einen neuen Eintrag verpasst habe, weil die Übersicht vorne noch veraltet war.
 
@JustPriest

Sachma... Wäre es vielleicht möglich, dass du die Übersicht vorne auf Seite 1 jedes Mal direkt aktualisierst, sobald du einen neuen Song reingestellt hast? Ich will dir damit echt keine Extraarbeit aufhalsen, aber mir ist es jetzt schon ein paar Mal so gegangen, dass ich einen neuen Eintrag verpasst habe, weil die Übersicht vorne noch veraltet war.
Sorry, wird angepasst. :cool:
 
Savage ist ein Song, bei dem ich es mal auf nostalgische Verklärung schiebe, dass der in der Liste ist.
Die Nummer ist für mich klar das Schwächste, was sie in der gesamten Keeper-Phase aufgenommen haben. Es passt einfach hinten und vorne nicht zu den Stärken der Band und des Sängers und weil ich auch gerne Thrash-Metal höre, kann ich sagen, dass der Song in diesem Kontext auch überhaupt keine Chance hat.

Burning Sun ist ein unheimlicher Ohrwurm, der bei mir wahrscheinlich auch auf die Liste gehört hätte. Der typische Platz 21 halt.
Für sich genommen funktionieren die Parts des Songs eigentlich nicht so gut, aber als Song ist die Nummer sehr mächtig, sehr melodisch, sehr hart, sehr episch, sehr eingängig. "Straight out of Hell" ist nicht mein Lieblingsalbum, aber die Nummer ist eine der besten aus den letzten 15 Jahren.
 
Savage ist ein Song, bei dem ich es mal auf nostalgische Verklärung schiebe, dass der in der Liste ist.
Die Nummer ist für mich klar das Schwächste, was sie in der gesamten Keeper-Phase aufgenommen haben. Es passt einfach hinten und vorne nicht zu den Stärken der Band und des Sängers und weil ich auch gerne Thrash-Metal höre, kann ich sagen, dass der Song in diesem Kontext auch überhaupt keine Chance hat.
Wie schon gesagt, der Song ist halt schnell, sonst nix.
 
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35. The Dark Ride
(2000, The Dark Ride)

Ära: Deris
Songschreiber: Grapow

Punkte: 62
Nennungen: 8
Schnitt: 7,8
Höchste Einzelwertung: 14 Punkte (Platz 7)

War der Song ursprünglich halb so lang, so entwickelte er sich mit Unterstützung von Roy Z. zum vielleicht besten Longtrack der Grapow-Phase,
zumindest zum wahrscheinlich besten Song von Rolandus Grapowski.
Von der Band gab es seinerseits Schelte, dass er nur 2 Songs zu den Dark Ride-Sessions präsentierte.
Eigentlich ist es sonst andersrum, weil jeder seine Ideen auf's Album bringen will.
Wahrscheinlich hatte er zu dem Zeitpunkt schon andere Songs für das Masterplan-Debüt in der Hinterhand, jedenfalls war während der
Dark Ride Tour schon vom Nebenprojekt mit Rusell Allen (damals geplanter Sänger) die Rede.
Mit dem Rauswurf von Grapow/Kusch ist dann auch die Nummer aus dem Live-Set geflogen, bis auf If I could Fly und Mr. Torture
wird das Album seitdem ja nicht so beachtet. (Setlist.fm listet den Song in einem einzigen Konzert von 2004, kann das sein?)

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Powermetal.de-Review vom 4.04.2004

Es ist ungeheuer schade, wenn Bands ihre CDs im Nachhinein schlecht machen und nicht mehr dazu stehen, was sie in der Vergangenheit veröffentlicht haben. Nicht nur QUEENSRYCHE sagen von ihren Klassikern aus den Achtzigern, dass sie schlecht wären. Auch die Hamburger Kürbisköpfe HELLOWEEN geben nur noch schlechte Statements zum derzeit zweitneuesten Output "The Dark Ride" ab. Wieso, ist offensichtlich: Grapow und Kusch wurden rausgeschmissen, und die neue CD klingt wieder so wie die älteren Sachen: Happy Metal mit Tralala-Melodien. Dass sie aber einen Tag vor Halloween im Jahre 2000 ein endlich mal anderes Album veröffentlicht haben, das viele Experimente wagt und obendrein mit knapp einem Dutzend guter Songs ausgestattet ist, haben Weikath und Co. anscheinend vergessen.

Schon im Intro wird die Stimmung und Atmosphäre für das ganze Album vorgegeben: Düster und ungewöhnt dunkel lässt es HELLOWEEN angehen. Weg von den Kindermelodien, her mit atmosphärischen Ohrwürmern á la 'The Departed (Sun Is Going Down)' oder 'The Dark Ride'. Trotz seiner ungewöhnlichen Stimmung ist das Album unglaublich eingängig geworden. 'Mr. Torture' oder 'Salvation' sind gleich im Ohr, durch die Experimente, die gewagt werden, wird das Album dennoch nicht langweilig! Der einzige Song, der an ältere HELLOWEEN-Sachen erinnert, ist 'All Over The Nations', und genau der ist der einzige, der mir nicht gefallen will. Ansonsten sind schleppende Düsterrocker wie 'Escalation 666' und 'Mirror Mirror' absolute Noven für HELLOWEEN und bereichern das Songmaterial allemal. Nicht zu vergessen sind die beiden Götterballaden 'If I Could Fly' und 'Immortal', gekrönt wird das Ganze aber noch vom längsten, abwechslungsreichsten und besten Song des Albums, nämlich dem oben bereits erwähnten Titelstück.

Schade, dass HELLOWEEN mit dem keinesfalls schlechten, neuem Album "Rabbit Don't Come Easy" wieder versuchen, einen auf "Keeper Of The Seven Keys" zu machen. Ich halte genau die Alben mit Andi Deris (Nachfolger von Michael Kiske/Gesang) für am stärksten, die eben nicht nach den Kiske-Alben klingen. Und das ist neben meinem Lieblingsalbum "Better Than Raw" vor allem "The Dark Ride".

Demnach sei auch allen HELLOWEEN-Hassern, die zweifelsohne existieren, empfohlen, ein Ohr zu riskieren. Die Trademarks, die ansonsten bei einigen Metallern für Streitigkeiten sorgen, sind hier nämlich gar nicht enthalten.



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The Dark Ride​

Helloween - The Dark Ride (Live@The Dark Ride Tour)​

 
Joah. Guter Song und geiles Album in jedem Fall. Schade, dass die Besetzung danach auseinandergebrochen ist. Wozu Kusch und Grapow in der Lage waren, zeigte sich ja dann bei MASTERPLAN. Ein Song dieses Albums hat's in die Liste geschafft. Dieser nicht.
 
Weiki sagte mal, dass er im Nachhinein die Scheibe ganz gut findt. Aber er hatte damals einfach ne Scheiß-Zeit, die er mit eben diesem Album verbindet. Ich finde den Longtrack super, unheimlich geile Gitarrenabfahrten. Ich empfinde ihn als den stärksten Longtrack der Deris-Phase. Auch besser als den King for 1000 years.
Durfte ich seinerzeit auf der Dark ride-Tour live erleben.
Geil wars.
Gefühlt wird der Song, warum auch immer, gerne übersehen. Hatte ich vor längerer Zeit bereits mal im Keeper-Thread bemängelt.
 
Endlich mal wieder ein Treffer. Mit der Dark Ride hatte ich doch etwas gefremdelt, als sie erschienen ist und war ganz froh, dass der Nachfolger wieder in die Happy Happy Helloween Richtung ging.
Erst im Laufe der Zeit habe ich mehr und mehr gefallen an der Scheibe gefunden, die wir auch gerne im Auto auf den Weg in den Urlaub gehört haben und somit ein kleines bisschen sowas wie einen Urlaubssoundtrack darstellt.

Zweifelsohne ist der Titeltrack eines der Highlights auf dem Album und wird noch getoppt von der Live-Version, die auch hier verlinkt ist. Gerade das Ende als nach und nach die Musiker die Bühne verlassen und nur noch Andi mit dem Publikum übrigbleibt sorgt selbst über YouTube für Gänsehaut.

Derzeitiger Stand:

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10. Before the war
11. In the middle of a Heartbeat
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16. King for a 1000 Years
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19. The Dark Ride
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