Vier reguläre und ein Demoalbum hat es gebraucht, bis man die Band (eher ein Mann Band) bei uns überhaupt endlich mal zur Kenntnis nimmt.
War der Vorgänger "On The Eve Of A Goodbye" schon verdammt stark, hat es Chris Hathcock mit dem neuen Album "The Oubliette - The story of Henry and his descent through the seven stages of Alzheimer's Disease." erneut geschafft, das vorige Schaffen zu übertreffen.
Prog Metal trifft auf Prog Rock, gemixed mit Thrash, Death und Black Metal Ausbrüchen oder sogar Jazz; das Alles gemischt, zu einem Konzeptalbum, bei dem man das Leiden des Protagonisten, ob man will oder nicht, intensiv miterlebt.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, mit diesem Album haben wir eines der wirklich emotionalsten Progwerke der letzten Jahre zu tun.
Die Kritiken sind zu Recht mehr als gut, von daher spreche ich jetzt mal eine absolute Kaufempfehlung aus.
Ich verfolge das Schaffen der Band seit Jahren, und Besser als "The Oubliette" kann man modernen Prog nicht spielen!
9,5/10!
Die CD ist, genau wie der Vorgänger, bei Heaven&Hell erschienen und bei den üblichen Verdächtigen Händlern erhältlich.
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