Threshold

Diese Platte ist soooooooo großartig, ich komm da nicht drüber weg, wie sehr mich Musik noch berühren kann. meine Jungs stehen übrigens auch drauf. Im Auto so - "Dad, können wir die mit dem Wasserfall hören ?" Hach, sind schon gute Jungs,die beiden Nervensägen !
Harhar, ich habs bei meiner Kleinen (6) auch mal versucht. Das Artwork fand sie nämlich spitze. Die etwas sanfteren "The Shire"-Teile gefallen ihr aber am besten :D
 
Ja, ich ertappe mich auch hier und da, dass ich mich frage, wie das wohl mit ihm geklungen hätte. Ganz, ganz großer Sänger mit einer unglaublich charismatischen Stimme :verehr:
Wie allein March Of Progress mit Mac geklungen hätte. Oder Wounded MOTHERFUCKING Land! Ich wills mir gar nicht ausmalen. Die Liveversion von Paradox mit ihm am Microphon.... MEINE FRESSE IST DAS GEIL!
 
Immer diese Verklärung von toten Menschen.
Mac war ein toller Sänger. Aber auch ihm waren Grenzen gesetzt. Ich denke an seine Totalausfälle livetechnisch, wenn er mal wieder zu tief ins Glas geguckt hat.
Über die Toten nur das Beste, aber das musste mal gesagt werden.
Übrigens liefert Morgan einen tollen Job auf der "Shires" ab. Und Wilson war jetzt auch nicht der Schlechteste.
Nur so zur Info.
 
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Nun, meine Meinung zum neuen Album hatte ich schon geschrieben und daß mir Damian am Mikro lieber gewesen wäre.
Bleibt auch dabei.
Und auch das hatte ich schon geschrieben:
Andrew McDemott war ein toller Sänger, mit ihm habe ich die Band kennen- und schätzen gelernt und die von ihm eingesungenen Alben
finde ich auch heute noch gut bis toll.
Seine Stimme passte bei ruhigen und balladesken Songs sehr gut, seine Klangfarbe war rau und melodisch zugleich.
Aber auch bei den harten Rockern klang Mac immer einzigartig und toll.
Nur glaube ich irgendwie nicht, daß mit ihm March Of Progress und For The Journey so dramatisch geklungen hätten wie mit Damian.
Damian kann etwas in seine Stimme legen, was zugleich traurig als auch dramatisch und hoffnungsvoll klingt.
Wie hatte ihn mal (hatte ich irgendwo gelesen) jemand beschrieben: Geselliger Einzelgänger. Passt zu mir.
Und dieses Element kann er sehr gut in seinen Gesang legen.
Mac allerdings auch, nur halt auf seine Weise.
Verstehe eh nicht, wieso vorher bei den 2 Alben mit Damian selbiger in den siebten Himmel gelobt wurde und jetzt all die vermeintlichen Fans
schnurstracks ins Glynn-Lager gewechselt sind und allen Ernstes behaupten, dieser würde besser singen und klingen als Damian,
daß sie eh schon immer mehr Fans von Glynn gewesen wären, daß er besser zu Threshold passen würde (wer war denn zuerst als Sänger da???) Na??)
und daß die Songs mit Damian am Mikro bestimmt weniger gut geklungen hätten.
So in etwa (überspitzt dargestellt) klingt es hier seit Wochen.
Die Band hatte 2 Weltklasse-Sänger und jetzt einen wirklich guten Sänger, passt also.


Vergleicht mal Solosongs von Mac und Damian:

 
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Habe Damian noch nie hochgelobt und das Mac Livetechnisch auf Grund seines Alk-Abusus Probleme hatte, zeigt ja die Critical Degree-DVD SEHR SEHR gut.
 
...
Verstehe eh nicht, wieso vorher bei den 2 Alben mit Damian selbiger in den siebten Himmel gelobt wurde und jetzt all die vermeintlichen Fans schnurstracks ins Glynn-Lager gewechselt sind und allen Ernstes behaupten, dieser würde besser singen und klingen als Damian und daß die Songs mit Damian am Mikro bestimmt weniger gut geklungen hätten....

Ich glaube nicht dass viele Leute das so sehen oder behaupten.
Wohl aber, dass Glynn ein Hammeralbum eingesungen hat. Wie es auch seine Vorgänger taten.
Es ist müßig, gegeneinander aufzurechnen, wie das Album mit Wilson oder Mac geklungen hätte.
Zeit- und Kraftverschwendung. Wir werden es nie erfahren.

Mittlerweile höre ich bei "Legends..." auch nicht mehr raus, dass das Album ursprünglich für Damian geschrieben wurde.
Genaugenommen war das eigentlich auch nur bei dem vorab veröffentlichten "Lost In Translation" :verehr: der Fall.
Vielleicht wurde das Material nach Damians Weggang auch hier und da sogar etwas für Glynn umarrangiert. Zumindest bei mir wäre das aufgegangen, denn ich vermisse zu keiner Zeit Damian oder Mac. Obwohl ich beide unglaublich schätze und nach der Bekanntgabe des Sängerwechsels auch arg skeptisch war!

Threshold haben mit "Legends..." ein weiteres famoses Album hingelegt, welches einige totale zukünftige Klassiker enthält und was ich zum heutigen Zeitpunkt schon viel öfter gehört habe als seinen Vorgänger, mit dem ich nur teilweise was anfangen kann.

[blasphemie]Ab und an finde ich es auch überaus angenehm, dass es mit weniger Wilsonschen Drama auskommt.[/blasphemie]

:top: THRESHOLD! :top:

Edit meint: Und der Sound des neuen Albums lässt mich jedesmal vor Glück weinen.
 
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Ich glaube nicht dass viele Leute das so sehen oder behaupten.
Wohl aber, dass Glynn ein Hammeralbum eingesungen hat. Wie es auch seine Vorgänger taten.
Es ist müßig, gegeneinander aufzurechnen, wie das Album mit Wilson oder Mac geklungen hätte.
Zeit- und Kraftverschwendung. Wir werden es nie erfahren.

Mittlerweile höre ich bei "Legends..." auch nicht mehr raus, dass das Album ursprünglich für Damian geschrieben wurde.
Genaugenommen war das eigentlich auch nur bei dem vorab veröffentlichten "Lost In Translation" :verehr: der Fall.
Vielleicht wurde das Material nach Damians Weggang auch hier und da sogar etwas für Glynn umarrangiert. Zumindest bei mir wäre das aufgegangen, denn ich vermisse zu keiner Zeit Damian oder Mac. Obwohl ich beide unglaublich schätze und nach der Bekanntgabe des Sängerwechsels auch arg skeptisch war!

Threshold haben mit "Legends..." ein weiteres famoses Album hingelegt, welches einige totale zukünftige Klassiker enthält und was ich zum heutigen Zeitpunkt schon viel öfter gehört habe als seinen Vorgänger, mit dem ich nur teilweise was anfangen kann.

[blasphemie]Ab und an finde ich es auch überaus angenehm, dass es mit weit weniger Wilsonschen Drama auskommt.[/blasphemie]

:top: THRESHOLD! :top:
Auf.Den.Punkt.
 
Ich glaube nicht dass viele Leute das so sehen oder behaupten.
Wohl aber, dass Glynn ein Hammeralbum eingesungen hat. Wie es auch seine Vorgänger taten.
Es ist müßig, gegeneinander aufzurechnen, wie das Album mit Wilson oder Mac geklungen hätte.
Zeit- und Kraftverschwendung. Wir werden es nie erfahren.

Korrekt. Ich habe zwar gesagt, dass ich Glynn lieber mag als Damian, aber das ist schon seit 23 Jahren so. Aber damit rede ich sicher nicht Damian schlecht, der Mann ist ein feuchter Traum am Mikro. Bei Glynn sprudelt es halt auch. Oder so. :D

Mittlerweile höre ich bei "Legends..." auch nicht mehr raus, dass das Album ursprünglich für Damian geschrieben wurde.
Genaugenommen war das eigentlich auch nur bei dem vorab veröffentlichten "Lost In Translation" :verehr: der Fall.
Vielleicht wurde das Material nach Damians Weggang auch hier und da sogar etwas für Glynn umarrangiert. Zumindest bei mir wäre das aufgegangen, denn ich vermisse zu keiner Zeit Damian oder Mac. Obwohl ich beide unglaublich schätze und nach der Bekanntgabe des Sängerwechsels auch arg skeptisch war!

Richard West hat ja nun in Interviews mehr als einmal betont, dass er seine Melodien nicht für einen bestimmten Sänger schreibt. Nicht, als Damian für Mac in die Band kam und auch nicht dieses Mal. Und hat auch betont, dass am Material bis auf wenige Mini-Kleinigkeiten nichts geändert wurde. Von daher ist dieses "ursprünglich für Damian geschrieben" nichts weiter als ein Produkt deiner Fantasie. Oder auch einfach der Tatsache geschuldet, dass du an die Kombination Wilson-Gesang/West-Melodien halt gewohnt bist. Siehe z.B. hier: https://powermetal.de/content/artikel/show-THRESHOLD__Interview_mit_Richard_West,9239.html
 
Korrekt. Ich habe zwar gesagt, dass ich Glynn lieber mag als Damian, aber das ist schon seit 23 Jahren so. Aber damit rede ich sicher nicht Damian schlecht, der Mann ist ein feuchter Traum am Mikro. Bei Glynn sprudelt es halt auch. Oder so. :D



Richard West hat ja nun in Interviews mehr als einmal betont, dass er seine Melodien nicht für einen bestimmten Sänger schreibt. Nicht, als Damian für Mac in die Band kam und auch nicht dieses Mal. Und hat auch betont, dass am Material bis auf wenige Mini-Kleinigkeiten nichts geändert wurde. Von daher ist dieses "ursprünglich für Damian geschrieben" nichts weiter als ein Produkt deiner Fantasie. Oder auch einfach der Tatsache geschuldet, dass du an die Kombination Wilson-Gesang/West-Melodien halt gewohnt bist. Siehe z.B. hier: https://powermetal.de/content/artikel/show-THRESHOLD__Interview_mit_Richard_West,9239.html

Das Interview kannte ich noch nicht.
Das mit dem typischen, sängerunabhängigen Threshold-Sound ist doch voll klar.
Für mich hat dieses "ursprünglich für Damian geschrieben" auch keine Bedeutung.
Schon gar nicht nach x-maligem Hören.
Hab das angesprochen, weil es im Zusammenhang mit den ständigen Vergleichen der Sänger und auch in der Zeit nach Sängerwechsel immer wieder auftauchte. Tatsächlich dachte ich bei "Lost In..." ja auch sofort an Damian, aber das liegt natürlich daran dass wir ihn noch im Ohr hatten. Was sich schnell legte.
 
Ich finde es müßig, sich ständig den Kopf über die Sängerfrage zu zerbrechen. Wenn Wilson gesungen hat, waren die Alben toll ! Wenn Mac gesungen hat waren die Alben toll ! Wenn Morgan singt, ist es toll ! Könnte vielleicht daran liegen,daß THRESHOLD toll sind und eben mit jedem Sänger geil war / ist. Hat doch nix mit einem Fanverrat an Wilson zu tun - aber man sollte vielleicht auch anerkennen,daß Glynn eine super Performance hingelegt hat und "Legends..." mit ihm am Mikro eben perfekt klingt.
 
Bei Threshold ist mir aufgefallen das die Musik schreiben die einen gewissen Gesangsstil voraussetzen daher gefallen mir die Sänger auf allen Alben sehr gut, da ist wirklich jeder Sänger Weltklasse und ich finde das die Stimmen sich nur in Nuancen unterscheiden.
 
Verstehe eh nicht, wieso vorher bei den 2 Alben mit Damian selbiger in den siebten Himmel gelobt wurde und jetzt all die vermeintlichen Fans
schnurstracks ins Glynn-Lager gewechselt sind und allen Ernstes behaupten, dieser würde besser singen und klingen als Damian,
daß sie eh schon immer mehr Fans von Glynn gewesen wären, daß er besser zu Threshold passen würde (wer war denn zuerst als Sänger da???) Na??)
und daß die Songs mit Damian am Mikro bestimmt weniger gut geklungen hätten.
So in etwa (überspitzt dargestellt) klingt es hier seit Wochen.

Ist mir in der von Dir geschilderten Form hier so nicht begegnet, also nicht in der Form, dass hier jemand "das Lager gewechselt hätte".

Damian ist aufgrund seiner Klangfarbe in der Stimme einzigartig (nicht nur für Threshold, sondern allgemein in der gesamten Metal-Szene), Glynn Morgans Stimme hat einen nicht so hohen Wiedererkennungswert. Mir geht's nur darum, dass er auf dem Album einen guten Job macht - und ich bin sicherlich der Letzte, der den Damian nicht doch ganz schön vermisst.

Man beachte, dass die Gesangslinien auf "Legend..." allesamt noch auf Damien zugeschnitten waren (natürlich hat West da "seinen" aktuellen Sänger im Kopf, auch, wenn seine Frau die Demos einsingt) - und das verdient schon Respekt, da nicht alles umschmeißen zu wollen, sondern das so durchzuziehen. Ist im Grunde so eine Art Duplizität der Ereignisse, schließlich musste Damien damals auf der "Dead Reckoning"-Tour auch plötzlich die Mac-Gesangslinien adaptieren.

Was Mac angeht: die Gesangsleistungen, zu denen er fähig war stehen völlig außer Frage. Live hingegen wusste man nie so recht, was man bekommt. Es blieb stets ein Spektrum zwischen "kurz vor Weltklasse und gut drauf" und "angetrunken und total daneben" - daran orientierte sich auch oft seine Konversation mit den Fans vor und nach den Konzerten, so sie denn stattfand.
 
Was Mac angeht: die Gesangsleistungen, zu denen er fähig war stehen völlig außer Frage. Live hingegen wusste man nie so recht, was man bekommt. Es blieb stets ein Spektrum zwischen "kurz vor Weltklasse und gut drauf" und "angetrunken und total daneben" - daran orientierte sich auch oft seine Konversation mit den Fans vor und nach den Konzerten, so sie denn stattfand.
Erinnert mich immer wieder HAARSTRÄUBEND an Warrel Dane (Sanctuary / Nevermore)
 
Erinnert mich immer wieder HAARSTRÄUBEND an Warrel Dane (Sanctuary / Nevermore)

Ja - wobei das Niveau dieses Herren beim Konzert in Bochum definitiv nicht zu toppen war, eigentlich hätte man da sein Geld zurück bekommen müssen, hatten wir glaube ich sogar an anderer Stelle schon irgendwo hier im Threshold-Thread erwähnt. Ich glaube, so eine Nummer wie der Warrel in Bochum abgerissen hat, die hat es zuvor nie gegeben, die ist wahrscheinlich einzigartig und beinahe im Slapstick-Bereich anzusiedeln, wäre das ganze nicht so traurig.

Nun sei zur Ehrenrettung von Mac auf jeden Fall darauf verwiesen, dass zumindest mir ein DERARTIGER Auftritt erspart geblieben ist - und ich auch nix Vergleichbares bislang gehört habe. Bei Mac hatte man halt immer so dieses typische "Zwischen-Genie-und-Wahnsinn"-Gefühl und es war schon auffällig, dass er bei manchen Auftritten arg "getankt" hatte. Gottlob ist das aber nie so ausgeufert, wie bei Herrn Dane.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es müßig, sich ständig den Kopf über die Sängerfrage zu zerbrechen. Wenn Wilson gesungen hat, waren die Alben toll ! Wenn Mac gesungen hat waren die Alben toll ! Wenn Morgan singt, ist es toll ! Könnte vielleicht daran liegen,daß THRESHOLD toll sind und eben mit jedem Sänger geil war / ist. Hat doch nix mit einem Fanverrat an Wilson zu tun - aber man sollte vielleicht auch anerkennen,daß Glynn eine super Performance hingelegt hat und "Legends..." mit ihm am Mikro eben perfekt klingt.

...es gibt manchmal den ein oder anderen Post von dem man denkt: hätte 1 : 1 von mir sein können. Danke dafür!
 
Im aktuellen DF steht in den Konzert Reviews wohl, das Dane beim Headbangers Open Air (?) wohl auch unter aller Kanone performed hat.
Wahrscheinlich hat er durch seinen Missbrauch von Alk und Drogen komplett seine Stimme ruiniert.
Was ich irgendwie seltsam finde. Denn auf dem letzten regulären Sanctuary Studioalbum klingt seine Stimme noch sehr stabil.
 
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