[Top of the Progs - 100 Meisterwerke] - Vauxdvihls Liste

Ui...dieses Mal nur ein Treffer für mich dabei. Bisher zumindest.

Protest The Hero ist gar nicht meins und diese Sieges Even habe ich damals zweimal angehört ohne gepackt zu werden.
Da ich Deinen Musikgeschmack bis auf wenige Ausnahmen schätze wird die Sieges Even noch mal gecheckt.

Die Bones ist meine liebste IQ und wird zeitnah im Player landen...:)
 
So, mal eine kleine Aufarbeitung (bin leider beim Durchlesen schon ein wenig im Hintertreffen so Allgemein):

46. Gänzlich unbekannter Aussie-Stoff, an dem ich mich aber versuchen werde. Klingt in jedem Fall von der Beschreibung her schon mal spannend, ebenso wie

45. Nochmals Unkenntnis. Ich denke, auch hier muss mal ein Lauschangriff gestartet werden.

44. Ein tolles Album, das Du mir seinerzeit hier auch mal empfohlen hattest, direkt in Verbindung mit einer günstigen Erwerbsquelle. Die von Dir auch benannten Kontraste wecken in gelesener Form Assoziationen zu Opeth's "Damnation"/"Deliverance"-Doppel, allerdings ist die musikalische Ausrichtung - dem Prog zum Trotz - doch eine gänzlich Andere, die zudem hervorragend herausgearbeitet wird. Ein Album, das man problemlos in die Top 100 nehmen kann.

43. Meine Vorliebe für diese Kanadier ist bekannt, wobei deren Debut und ihr letztes Werk "Outcast" für mich eine schwer zu nehmende Qualitätsklammer darstellen. Hätten Rush sich je für "mehr Metal-Einschlag" entschieden, womöglich hätte das ganz ähnlich geklungen. Heaven's Cry heben den Prog-Metal auf eine besondere Stufe, lassen hier und da Thrash- und US-Power-Metal-Einschläge mit einfließen - und zählen zu den wohl sträflichst unterbewertetesten Bands der gesamten Prog-Metal Szene. Das indes ist nur meine bescheidene Meinung.

42. Riverside könnten eigentlich mit (fast) jedem Album hier vertreten sein. Seit nunmehr über 20 Jahren entwickelt sich diese Band stetig weiter und ist textlich wie musikalisch unberechenbar, aber stets als Riverside erkennbar. Eine große Liebe von mir, auch, wenn es dieses Album "dank" der 3-Punkte-Regel nicht in meine Top 100 geschafft hat. Es steht aber im Grunde völlig zurecht hier - und war mein Erstkontakt, das noch am Rande.

41. Das Erbe von Shadow Gallery können eigentlich nur Shadow Gallery antreten: alle Alben sind eine Klasse für sich, eine Welt, in die sich musikalisch abtauchen lässt und jedes ihrer Werke ist einfach schön - ob nun kitschig-schön, proggig-schön, queenig-schön - spielt keine Rolle. Nicht umsonst ist der bandeigene Thread trotz Jahren der Bandinaktivität stets gepflegt und wird immer noch regelmäßig gefüttert - und ich bin dankbar dafür, die Jungs wenigstens 1 x live erlebt zu haben - wenn auch nicht mehr mit dem herausragenden Mike Baker.

40. Ui. Ja. Also. Ich weiß nicht. Unlängst habe ich mir die mal einen Titel der Band im Rahmen eines Battles hier angehört (ist aber schon eine zeitlang her), und ja, da war auch die Bereitschaft, mehr kennen zu lernen. Bei der ist es - leider - bisher geblieben. Ich gelobe aber auch diesbezüglich Besserung.

39. Das tollste IQ-"Spätwerk" für mich. Der Titeltrack ist Gänsehaut pur. Ob es demzufolge auch noch in meiner Listung auftaucht oder ob ich am Ende doch eher in Richtung eines Klassikers wie "Tales from the Lush Attic" bzw. "The Wake" tendiert habe? Und dann ist da ja auch noch "Subterranea"....hm. IQ sind groß, "The Road of Bones" ein intensives und sehr düsteres Werk, dem es gelingt, diese Düsternis noch besser auf die Albumdistanz zu bannen als es bei "Dark Matter" der Fall war/ist.

38. Sieges Even waren zu jeder Zeit einfach gut bis sehr gut und dieser Thread erinnert mich daran, dass ich mich definitiv mal wieder mit den späteren Alben auseinander setzen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
40: Grundsätzlich mag ich die Band, kenne aber nur die drei jüngsten Werke, was aber offenbar nicht genug ist, okay, dann weiß ich das jetzt...
39: Eines der zahlreichen besten Alben von IQ, toll!
38: Absoluter Leckerbissen und (bei allem Respekt vor dem Frühwerk) für mich bestes Album der Band. Ganz weit oben - the view from (t)here is frightening!
 
Hierzu ein kurzes Feedback, da ich mir das Album am Wochenende und auch heute noch mal angehört habe: ausgerechnet der Song mit Björn Strid wirkt ein wenig beliebig auf mich (dafür kann der Barde aber nichts), ansonsten: Wow. Die beiden Orchestertracks machen regelrecht süchtig, das ist schon ein ziemlicher Wahnsinn, was die hier abziehen. Die neuen Songs habe ich auch kurz angehört und denke, ich schließe mich hier an: da erwarte ich auch gern ein neues Werk für dieses Jahr und schaue mal, wo ich den Vorgänger noch her bekommen kann.
Möglicherweise kannst du "A Dream In Static" beim ProgPower oder beim Euroblast einpacken, wo die Band dieses Jahr spielt. Ich warte schon auf die finale Running Order fürs Euroblast und überlege für den Tag hinzufahren. Wenn es an dem Tag mit Leprous ist oder an dem mit Einar Solberg & Voyager, ist das auch für mich mehr als eine Überlegung wert.
 
40. Da ich eine akute und umfassende Metalcore Allergie habe, wollte ich das natürlich trotz der warmen Worte von @Vauxdvihl scheiße finden. Ist mir nicht gelungen. Da muss ich mich tatsächlich mal mit beschäftigen...
39. ja, tolles Album was mir auch noch fehlt.
38. Super, ich unterschreibe alles was @Vauxdvihl dazu geschrieben hat.
 
Möglicherweise kannst du "A Dream In Static" beim ProgPower oder beim Euroblast einpacken, wo die Band dieses Jahr spielt. Ich warte schon auf die finale Running Order fürs Euroblast und überlege für den Tag hinzufahren. Wenn es an dem Tag mit Leprous ist oder an dem mit Einar Solberg & Voyager, ist das auch für mich mehr als eine Überlegung wert.

Earthside spielen am Sonntag, 1.10., der Herr Solberg (am Tag zuvor Headliner mit Leprous) auch. Ticket: € 49,-. 2 der 3 just erschienen Songs packen mich heftigst, der Dritte spricht mich bisher weniger an.
 
Earthside spielen am Sonntag, 1.10., der Herr Solberg (am Tag zuvor Headliner mit Leprous) auch. Ticket: € 49,-. 2 der 3 just erschienen Songs packen mich heftigst, der Dritte spricht mich bisher weniger an.
Cool, als ich vorgestern geschaut habe, habe ich keine Running Order gefunden. Okay, das checke ich mal mit der Regierung. Das neue Album kommt übrigens am 17. November und heißt "Let The Truth Speak". Ich bin seeehr gespannt.
 
Cool, als ich vorgestern geschaut habe, habe ich keine Running Order gefunden. Okay, das checke ich mal mit der Regierung. Das neue Album kommt übrigens am 17. November und heißt "Let The Truth Speak". Ich bin seeehr gespannt.
Der Titelsong läuft hier gerade, der ist ebenso famos wie das Instrumental "All we knew and ever loved" - es ist ewig her, dass mich ein Stück ohne Gesang derart vom Hocker gehauen hat. Das ist absoluter Irrsinn.

Headliner sind übrigens Voyager, da das (mir trotz ESC unbekannte) Australier sind ist das für Dich ja ohnehin Pflichtprogramm...oder?

Der Montag könnte ja ein Brückentag sein...mal mit dem Chef sprechen...
 
Der Titelsong läuft hier gerade, der ist ebenso famos wie das Instrumental "All we knew and ever loved" - es ist ewig her, dass mich ein Stück ohne Gesang derart vom Hocker gehauen hat. Das ist absoluter Irrsinn.

Headliner sind übrigens Voyager, da das (mir trotz ESC unbekannte) Australier sind ist das für Dich ja ohnehin Pflichtprogramm...oder?

Der Montag könnte ja ein Brückentag sein...mal mit dem Chef sprechen...
Ja, Voyager ist super und habe ich auch schon mal vor vielleicht 20 Leuten in Berlin gesehen. Noch wichtiger sind da die Australier von The Omnific und Future Static, die man sonst wohl nicht so oft hier zu Gesicht bekommt. Urlaub habe ich da eh noch, jetzt muss das nur noch genehmigt werden.
 
Platz 37
Death - Symbolic, USA, 1995
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Eulen? Athen? Klar, zu "Symbolic" muss ich wahrscheinlich nicht viel schreiben und dennoch war das Album mit "schuld" daran, dass hier ein paar Wochen Pause war. Ich habe für mich noch mal prüfen müssen, ob ich diesen Grenzgänger drin lasse oder durch einen anderen Grenzgänger ersetze. Wie ihr seht, hat DEATH dann doch die Oberhand behalten. Ich bin ja nun kein großer Fan des Death Metals, auch wenn einige der wichtigen Bands (Entombed, Unleashed, Asphyx) bei mir im Schrank stehen. DEATH aber läuft im Gegensatz zu diesen Genregrößen oder auch anderen am Prog kratzenden DM-Bands wie Atheist oder Cynic bei mir sehr regelmäßig. Tatsächlich könnte hier jedes Album ab "Human" stehen. Ab da kann man die Rhythmus- und Saitenarbeit wohl wirklich als "progressiv" bezeichnen, zudem grunzt Chuck eben auch sehr verständlich, so dass ich tatsächlich auch mitgrunzen kann. 'Symbolic acts! So vivid!". Großartig. Dass es "Symbolic" geworden ist, liegt zum einen daran, dass dieses Album mir die Augen und Ohren für DEATH geöffnet hat, aber auch daran, dass mit '1,000 Eyes' mein absoluter Lieblingstrack der Band hier zu finden ist. Die meisten von euch kennen und schätzen diese Großartigkeit natürlich längst und Herr @RageXX bekommt hier noch einmal einen Extrahinweis.

das Album:

Platz 36
Karnivool - Sound Awake, Australien, 2009
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Von den australischen Prog-Bands, ist KARNIVOOL wohl die angesagteste. Beim Konzert in Berlin Anfang des Jahres ist das "Huxley's" aus allen Nähten geplatzt, was ca. 1600 Leuten entspricht und das, obwohl das letzte Werk mittlerweile fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Grund dafür ist aber vor allem dieses Meisterwerk aus dem Jahr 2009. Der moderne Progressive Rock vereint eine einzigartige Atmosphäre, viele einschmeichelnde Melodien, die großartige Stimme von Ian Kenny, die überaus raffinierte Gitarrenarbeit des Duos Goddard/Hosking, den immer Akzente setzende Rhythmusarbeit von Jon Stockman und Steve Judd zu wunderbaren Songs wie 'All I Know', 'Umbra', 'Simple Boy' oder die ultimative Prog-Hymne 'New Day', das live die vollen acht Minuten von der ganzen Halle mitgesungen wird. Ein absolutes Gänsehauterlebnis.

Hier z. B.:

Platz 35
Black Symphony - Black Symphony, USA, 1996
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Auch eine verkannte Perle er 90er, die ich dank der "Unerhört"-CD-Beilage im Rock Hard kennengelernt habe, wo das völlig fantastische 'Never' mich aus dem Stand umgehauen hat. Genau so wie BLACK SYMPHONY auf diesem ersten Album muss progressiver Power Metal klingen. Die Keys sind fantastisch, der Gesang prägnant und dazu Songs wie das bereits erwähnte 'Never', 'The Wind' (die letzte Minute ist der pure Wahnsinn), 'Listen' oder der 12-minütige Titeltrack. Läuft auch nach mehr als 25 Jahren bei mir noch recht regelmäßig, was natürlich der echte Ritterschlag ist. Das ist quasi die Definition von "zeitlos".

das Album:
 
37: Großartiges Album (so wie jedes seit mindestens "Spiritual Healing"), habe mich knapp für "The Sound of Perseverance" entschieden, da für mich noch proggiger, nicht unbedingt besser. Nein, eigentlich überhaupt nicht besser. "Human" thront über allem!
36: Hm, ja, bekannt und nicht wirklich bekannt gleichzeitig, quasi Schrödingers Progalbum. Müsste ich mich wohl nochmal mit befassen.
35: Hehe, auch hier der Erstkontakt über die "Unerhört"-CD. Tolles Album, weiß gerade selbst nicht, warum ich es nie auf der Liste für die, nun ja, Liste hatte...
 
37: Death ist so ne Sache. Habe ich dann weggelassen. Es wäre ggf. "Human" geworden.
36: Ewig nicht gehört. Weiß gar nicht mehr, wann und wie ich auf die Band gekommen bin. Wird im Urlaub mal wieder gehört.
35: Unbekannt. Glaube aber, das könnte nach Deiner Beschreibung wieder ein "lohnender Grund für Teilnahme" werden. ;)
 
37. Bekannterweise nicht meine Baustelle
36. Erhöht den zu hörenden Stapel
35. Eines meiner absoluten Lieblingsalben. Unfassbar gut gealtert, das Beste zum Schluß : The Black Symphony, knapp 12 Minuten zum Genießen und Abfahren.
Überragend.
 
Death: ein absolutes Götteralbum, darüber braucht es keine Diskussion. Aber obwohl ich in meiner Liste selbst oft Grenzen überschreite, habe ich diese nicht überschritten und Death rausgelassen. Bei mir wäre die Human noch ein Stückchen weiter oben.

Karnivool: moderner Prog-Metal taucht ja auch bei mir öfter auf und auch diese Platte steht (als einzige von ihnen) bei mir im Regal, aber mich hat die nicht genug begeistert, um Aufnahme in meine Liste zu finden, da fehlen mir die Elemente, die mich wirklich packen, aber gefällig ist es.

Black Symphony: kannte ich nicht. Erstes Reinhören via YT: nicht so ganz meins, klingt mir doch etwas zu Europowerig. Aber andere Bands haben auch schöne Musik.
 
37. "Grüß Gott, I bin da Tod, vorbei ist Deine Not" sang dereinst die EAV und lud den Schnitter zum Jagertee ein. Ähnlich wie bei Spock seinem Bart werde ich definitiv tiefer graben, muss ich so lange zu jeder Nennung der Band schreiben, bis es denn dann auch mal soweit ist....

36. Ähnlich wie auch bei Caligula's Horse habe ich auch Karnivool bislang primär von Samplern her kennen gelernt. Dabei hat mich bei beiden Bands immer irgenwie irgendwas eben nicht mitgenommen - was sich beim Pferd durch das intensive Auseinandersetzen mit "In Contact" schon mal eher ins Gegenteil vekehrt, mittlerweile ein großartiges Prog-Album für mich. Natürlich werde ich Karnivool die gleiche Chance einräumen.

35. "Euro-Power-Metal" im Zusammenhang mit Black Symphony habe ich hier nicht das erste Mal gelesen - und verstehe es nicht. Allein der namensgebende Rausschmeißer auf "Black Symphony" führt dies für mich völlig ad absurdum. Die Band klingt für meine Ohren durch und durch amerikanisch, dass "Never" (wie auch schon von @Vauxdvihl angesprochen) durchaus "cheesy" klingt (und dabei doch sooooo genial ist) mag für vielleicht eine Erklärung für den Ein- oder Anderen sein. Das Black-Symphony Debut ist ein großes Ding und mir ist aktuell kaum eine Band bekannt, die diesen Stil überhaupt spielt: eine Symbiose aus eher eingängigem US-Metal und Prog.
 
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