Ich mach es mir da so unkompliziert wie möglich. Natürlich gibt es eine Menge Faktoren, die in den Fettverbrennungsprozess reinspielen. Aber die Anzahl der Kalorien bleibt letztlich die Königin der ganzen Geschichte. Wenn du weniger isst und trinkst, als du verbrennst, purzeln die Pfunde unvermeidlich. Dazu achte ich grob auf ne ordentliche Menge Eiweiß, um möglichst keine Muckis abzubauen, und bemühe mich grundsätzlich um eine relativ gesunde, ausgewogene Ernährung. Was das Timing der Mahlzeiten angeht, mach ich quasi das Gegenteil von dem, was ihr empfehlt. Ich esse so gut wie immer abends noch Kohlenhydrate und generell den Großteil meiner Tageskalorien zwischen 19 und 23 Uhr. Das ist halt die Zeit, wo ich in der Regel am hungrigsten bin, und - wie gesagt - ich hab hervorragende Erfahrungen damit gemacht, die Anforderungen an meine Willenskraft bei der Ernährung so gering wie möglich zu halten.
Was low carb grundsätzlich anbelangt, kann es nicht schaden, im Hinterkopf zu behalten, dass Kohlenhydrate ein sehr effizienter Energielieferant sind. Es gibt Leute, die gut ohne Kohlenhydrate klar kommen, aber zumindest für mich ist das nichts. Ich fühl mich dann viel schneller schlaff und ausgelaugt. Außerdem gibt es halt auch verdammt viele kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, die ich einfach zu gerne esse, um langfristig darauf verzichten zu wollen.