Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Ich trainiere ja generell nur zu Hause, von daher hab ich, was Sport betrifft, von der Corona Krise bisher überhaupt nichts gemerkt.

Leider lassen es meine Räumlichkeiten nicht mehr zu, zu Hause zu trainieren.
Früher hatte ich einen extra Raum mit einem stabilen Rack, Klimmzug/Dips Ständer und diversen Hanteln und Gewichte.

Was hast Du denn für Dein Training an Equipment zu Hause?
 
Leider lassen es meine Räumlichkeiten nicht mehr zu, zu Hause zu trainieren.
Früher hatte ich einen extra Raum mit einem stabilen Rack, Klimmzug/Dips Ständer und diversen Hanteln und Gewichte.

Was hast Du denn für Dein Training an Equipment zu Hause?

Ne Langhantel plus n einfaches Rack und Bank, drei Paar Kurzhanteln, ne Klimmzugstange für den Türrahmen, ein paar Wiederstandsgummibänder und fürs Bauch- und Rückentraining ne Yoga-Matte und drei Satz Gewichte, die man sich um Hand- und Fußgelenke schnallen kann. Dips mach ich im Langhantelrack und als Zusatzgewicht pack ich einfach ein paar Hantelplatten in nen Rucksack. Hab das Gefühl, damit im wesentlichen ganz gut aufgestellt zu sein. Mein Trainingsraum ist mein Arbeitszimmer. Sieht halt nicht so dekorativ aus, wenn da der ganze Sportkram mittendrin steht, aber das ist es mir wert. :D
 
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Orr jeden zweiten Tag joggen und an den anderen Tagen mit Freelectics/Prometheus Krafttraining, dazu Intervall-Fasten. Und wer nimmt nicht ab? Genau. Naja, immerhin fühle ich mich ganz gut und es geht ja erst seit einer Woche so.
 
Ne Langhantel plus n einfaches Rack und Bank, drei Paar Kurzhanteln, ne Klimmzugstange für den Türrahmen, ein paar Wiederstandsgummibänder und fürs Bauch- und Rückentraining ne Yoga-Matte und drei Satz Gewichte, die man sich um Hand- und Fußgelenke schnallen kann. Hab das Gefühl, damit im wesentlichen ganz gut aufgestellt zu sein. Dips mach ich im Langhantelrack und als Zusatzgewichte pack ich einfach ein paar Hantelplatten in nen Rucksack. Mein Trainingsraum ist mein Arbeitszimmer. Sieht halt nicht so dekorativ aus, wenn da der ganze Sportkram mittendrin steht, aber das ist es mir wert. :D

Hey, reicht doch völlig. Mir würde da einzig die Dips Möglichkeit fehlen.
Aber ansonsten kannst Du doch damit fast alles trainieren und somit abdecken:top:
 
Es gibt aber auch einfach schlechte Futterverwerter, die essen können was sie wollen und einfach nicht zunehmen.

Die gibts tatsächlich. Ich finde es aber immer merkwürdig, wenn diese Menschen von anderen um ihre Fähigkeit beneidet werden, überschüssige Energie auszuscheiden, anstatt sie in Reserven anzulegen. Ist es echt ein Wunsch von so vielen viel essen zu können ohne zuzunehmen?
 
Orr jeden zweiten Tag joggen und an den anderen Tagen mit Freelectics/Prometheus Krafttraining, dazu Intervall-Fasten. Und wer nimmt nicht ab? Genau. Naja, immerhin fühle ich mich ganz gut und es geht ja erst seit einer Woche so.

In einer Woche wirst du auch nicht nennenswert Körperfett los. Das braucht halt seine Zeit. Solange du insgesamt in nem Energie-Defizit bist, kommt das schon. Einfach am Ball bleiben und den Prozess genießen. ;)
Dazu kommt, dass einzelne Wiegeergebnisse generell nur bedingt aussagekräftig sind. Ich bin jetzt seit fünf Wochen am Cutten, hab konsequent fünfhundert Kalorien Defizit pro Tag angezielt und von Woche drei zu Woche vier hatte ich trotzdem knapp 400 Gramm mehr auf der Waage. (Ich vergleiche da jeweils das Durchschnittsgewicht für die komplette Woche und wiege mich täglich, wenn ich morgens vom Klo komm). Da spielen ne Menge Faktoren mit rein, vor allem die Menge an Wasser, die der Körper gerade speichert. Ich hab in der entsprechenden Woche natürlich trotzdem Fett abgebaut, obwohl die Waage sich bemüht hat, mir was anderes zu erzählen, und unterm Strich sind über die gesamten 5 Wochen jetzt auch drei Kilo runter, was voll in meinem Plan liegt. Also nur nicht verrückt machen lassen, wenn da mal n Wert auf dem Display steht, den man sich so nicht gewünscht hat. Entscheidend ist die langfristige Tendenz.
Ich find es außerdem sehr hilfreich, seinen Fortschritt auf unterschiedliche Weisen zu messen. Neben dem Gewicht nehm ich z.B. einmal monatlich meine Körpermaße (Oberarme, Oberschenkel, Brust, Taille, Hüfte, Hals) und schieß alle zwei Monate ein paar Vergleichsfotos.
 
...wenn diese Menschen von anderen um ihre Fähigkeit beneidet werden, überschüssige Energie auszuscheiden, anstatt sie in Reserven anzulegen...
Evolutionstechnisch war es früher vermutlich ein Nachteil, bei dem ersten harten Winter und Hungernot waren es die ersten die draufgegangen sind. Außer sie hatten andere genetische Vorteile. In unserer heutigen Überflußgesellschaft könnte es vom Vorteil sind. Kein Übergewicht -> weniger Risiko was Bluthochdruck, Diabetes usw... angeht. Alles unter der Voraussetzung, dass diese schlechte Futterverwertung nicht von einer Krankheit herkommt. Der angesprochene Kumpel von mir hat sich z. B. wegen Schilddrüsenüberfunktion untersuchen lassen, die Werte waren aber wohl im Rahmen.
 
"schlechter Futterverwerter". Das wird es sein!

Genau wie bei meinem Hund. Was der für Mengen "klaut" und hinten raushaut und dennoch bleibt er bei seinen ca. 29 kg!

Natürlich stellen die 3 - 5 k die Bandbreite dar. Aber ich bin mir ziemlich sicher, NIE unter die 3 zu sinken und die 5 schon öfters mal zu erreichen. Als ich deswegen mal beim Doc war, hatte ich ein paar Tage "gezählt" und immer mind. 4 k.

Gestern Abend habe ich mir die hier typische Wagenradpizza geholt. Da ist bei ca. 4- 500 gr eigentlich schon genug dran. Ich habe sie mit einer Portion Pommes genommen.

Koche ich Spaghetti und lese, wie viel man pro Person nehmen soll (50 - 100 gr), muss ich lachen. Ich nehme 500 und habe dann am nächsten Mittag noch eine "Kleine Portion" = ca. 150 übrig. Dazu gibt´s jeweils natürlich noch einen ordentlichen Salat.

Nachteil:
sollte einmal das eintreten, was manche Schwachköpfe zur Corona-Hochzeit dachten (Versorgungsengpass), werde ich bei zugeteilten Pauschal-Rationen verhungern....
 
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Auf jeden Fall ein guter Anfang. Fettverbrennung wird in den 10 h warscheinlich nicht stattfinden aber zumindest ist es eine ausgedehnte Pause.
Was machst du so an Sport?

Worauf ich noch achte, dass ich keine KH abends zu mir nehme. Generell reduzuiere ich diese.

Was ich an Sport mache? Hm, ich hab so eine Richtlinie, dass ich mal mindestens 30 min pro Tag (je nach Arbeitspensum bei meiner stehenden/sitzenden Tätigkeit), mich draussen bewege, also wenn da gar keine Zeit für längere Radtouren sind, gehe ich eben zu Fuß einkaufen, oder gehe zu Fuß von der Arbeit heim, oder mache n Waldspaziergang oder oder. Ansonsten liebe ich mein Fahrrad. Am Freitag gab ne 50 km lange Tour, eine etwas Größere ist in Planung. (Ich suche mir öfters auch Strecken aus, bei denen ich auch etwas entdecken/erleben kann, wie Sehenswürdigkeiten etc), aber ich bin öfter hier sonst in unseren Auen unterwegs, die Touren zwischendurch betragen 14 km.. So ungefähr.
Und die Tage habe ich auch meine Hanteln ausgepackt um den Rücken / Oberkörper zu stärken.
 
Worauf ich noch achte, dass ich keine KH abends zu mir nehme. Generell reduzuiere ich diese.

Hm, gibts aktuelle Belege dafür, dass es eine Rolle spielt zu welchem Zeitpunkt man KH aussetzt? Ich meine das letzte mal, als ich mich mit dem Thema auseinandersetzte war der Konsenz, dass es keine Rolle spielt. Wenns einfach nur besser in deine Planung passt, dann hab ich nix gesagt :D
 
Hm, gibts aktuelle Belege dafür, dass es eine Rolle spielt zu welchem Zeitpunkt man KH aussetzt? Ich meine das letzte mal, als ich mich mit dem Thema auseinandersetzte war der Konsenz, dass es keine Rolle spielt. Wenns einfach nur besser in deine Planung passt, dann hab ich nix gesagt :D


Alles gut, bin ja im Faden, um mich mit all der Materie ausseinander zu setzen.

Ob es Belege gibt, das weiss ich nicht. :hmmja: Das sind Infos, die ich unter Anderem aus der Ernährungsberatung damals aufgesammelt hab, auch wenn ich mittlereweile so Einiges hinterfrage. Sehr vereinfacht erklärt: "Die Theorie: Wer abends eisern auf Kohlenhydrate verzichtet, verbrennt nachts Fett. Isst er dagegen am Abend eine Portion Nudeln, wird der Fettabbau blockiert. "Da ist schon etwas dran", sagt Professorin Susanne Klaus vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke.

Vereinfacht erklärt: Wenn Sie Kohlenhydrate essen, steigt Ihr Blutzuckerspiegel an. Dadurch wird das körpereigene Hormon Insulin freigesetzt. Es bewirkt, dass der Zucker, genauer gesagt die Glukose, aus dem Blut in die Zellen gelangt. Gleichzeitig fördert Insulin die Bildung von Fett und hemmt dessen Abbau. Tagsüber deckt der Körper seinen Energiebedarf meist über das Essen. Nachts greift der Organismus bei Bedarf die eigenen Reserven an, um sich Energie zu holen. Und das geschieht unter anderem über den Abbau von Fetten
." (So ungefähr wurde mir das damals erklärt, hier zitierte ich eine Apothekenzeitschrift.)

Was ich aber allerdings für mich rausgefunden hab, dass KH-Freie Mahlzeit am Abend mir den Hunger hemmt und das ist prima. Früher scherte ich mich um die Zusammensetzung der Speisen nicht, achtete nur auf die Kalorienanzahl, und wurde einen besseren belehrt. KHs führen bei mir rasch zu Hungergefühlen.
 
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Hm, gibts aktuelle Belege dafür, dass es eine Rolle spielt zu welchem Zeitpunkt man KH aussetzt? Ich meine das letzte mal, als ich mich mit dem Thema auseinandersetzte war der Konsenz, dass es keine Rolle spielt. Wenns einfach nur besser in deine Planung passt, dann hab ich nix gesagt :D

Ich kann das Buch: Der Ernährungskompass von Bas Kast sehr empfehlen. Hier werden viele Studien und Meta Studien zum Thema Ernährung analysiert und zu einem Ratgeber verarbeitet.
Kurzantwort. Nicht nur die Anzahl der aufgenommenen Kalorien spielt eine Rolle sondern auch was man wann isst.
 
Vereinfacht erklärt: Wenn Sie Kohlenhydrate essen, steigt Ihr Blutzuckerspiegel an. Dadurch wird das körpereigene Hormon Insulin freigesetzt. Es bewirkt, dass der Zucker, genauer gesagt die Glukose, aus dem Blut in die Zellen gelangt. Gleichzeitig fördert Insulin die Bildung von Fett und hemmt dessen Abbau. Tagsüber deckt der Körper seinen Energiebedarf meist über das Essen. Nachts greift der Organismus bei Bedarf die eigenen Reserven an, um sich Energie zu holen. Und das geschieht unter anderem über den Abbau von Fetten."

Grundsätzlich keine Einwände. Nur der eine: Bevor der Körper an Fettreserven geht werden zunächst mal Glycogenspeicher gelehrt. Da der Körper Nachts wesentlich weniger Energie mobilisieren muss als tagsüber stelle ich in Frage, ob Nachts überhaupt die Fettreserven angetastet werden.
Ich persönlich halte KH Reduzierung grundsätzlich für eine sinnvolle Überlegung, denn was die Apothekenrumschau über die Wirkung des Insulin schrieb stimmt ja allgemein. Nur stell dir mal vor, du hast morgens vor dem Frühstück den Blutzucker niedrig und damit eine niedrige Insulinkonzentration im Blut. Dann gehst du mit diesem niedrigen Blutzucker ne Runde Sport machen und sobald die Glykogenspeicher gelehrt sind, kann eine richtig effektive Fettverbrennung starten, da der Inhibitor Insulin nicht präsent ist. Wenn dein Glukosespiegel grundsätzlich richtig niedrig ist, dann wird zusätzlich noch erstens Glukoneogenese betrieben, das ist das neu synthetisieren von Glukoseeinheiten aus deinen Reserven und weiterhin werden aus deinen Reserven Ketonkörper gebildet, um das ansonsten glucosehungrige Gehirn weiter zu betreiben.
Eine kleine Menge KH sollte aber denke ich jeder zu sich nehmen, sonst funktioniert der sogenannte Citratzyklus nicht, aber das geht zu sehr ins Detail.
 
Ich mach es mir da so unkompliziert wie möglich. Natürlich gibt es eine Menge Faktoren, die in den Fettverbrennungsprozess reinspielen. Aber die Anzahl der Kalorien bleibt letztlich die Königin der ganzen Geschichte. Wenn du weniger isst und trinkst, als du verbrennst, purzeln die Pfunde unvermeidlich und unabhängig davon, was und wann du isst. Dazu achte ich grob auf ne ordentliche Menge Eiweiß, um möglichst keine Muckis abzubauen, und bemühe mich grundsätzlich um eine relativ gesunde, ausgewogene Ernährung. Was das Timing der Mahlzeiten angeht, mach ich quasi das Gegenteil von dem, was ihr empfehlt. Ich esse so gut wie immer abends noch Kohlenhydrate und generell den Großteil meiner Tageskalorien zwischen 19 und 23 Uhr. Das ist halt die Zeit, wo ich in der Regel am hungrigsten bin, und - wie gesagt - ich hab hervorragende Erfahrungen damit gemacht, die Anforderungen an meine Willenskraft bei der Ernährung so gering wie möglich zu halten.
Was low carb grundsätzlich anbelangt, kann es nicht schaden, im Hinterkopf zu behalten, dass Kohlenhydrate ein sehr effizienter Energielieferant sind. Es gibt Leute, die gut ohne Kohlenhydrate klar kommen, aber zumindest für mich ist das nichts. Ich fühl mich dann viel schneller schlaff und ausgelaugt. Außerdem gibt es halt auch verdammt viele kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, die ich einfach zu gerne esse, um langfristig darauf verzichten zu wollen.
 
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Grundsätzlich keine Einwände. Nur der eine: Bevor der Körper an Fettreserven geht werden zunächst mal Glycogenspeicher gelehrt. Da der Körper Nachts wesentlich weniger Energie mobilisieren muss als tagsüber stelle ich in Frage, ob Nachts überhaupt die Fettreserven angetastet werden.
Ich persönlich halte KH Reduzierung grundsätzlich für eine sinnvolle Überlegung, denn was die Apothekenrumschau über die Wirkung des Insulin schrieb stimmt ja allgemein. Nur stell dir mal vor, du hast morgens vor dem Frühstück den Blutzucker niedrig und damit eine niedrige Insulinkonzentration im Blut. Dann gehst du mit diesem niedrigen Blutzucker ne Runde Sport machen und sobald die Glykogenspeicher gelehrt sind, kann eine richtig effektive Fettverbrennung starten, da der Inhibitor Insulin nicht präsent ist. Wenn dein Glukosespiegel grundsätzlich richtig niedrig ist, dann wird zusätzlich noch erstens Glukoneogenese betrieben, das ist das neu synthetisieren von Glukoseeinheiten aus deinen Reserven und weiterhin werden aus deinen Reserven Ketonkörper gebildet, um das ansonsten glucosehungrige Gehirn weiter zu betreiben.
Eine kleine Menge KH sollte aber denke ich jeder zu sich nehmen, sonst funktioniert der sogenannte Citratzyklus nicht, aber das geht zu sehr ins Detail.

Danke :top:

Über den Citratzyklus hab ich noch nie was gehört, aber ich kann im Netz nachlesen.

Im Moment sind meine KHs eher auf Morgen verlagert, also diese sind aus den Haferflocken und Beerenobst.
 
Ich mach es mir da so unkompliziert wie möglich. Natürlich gibt es eine Menge Faktoren, die in den Fettverbrennungsprozess reinspielen. Aber die Anzahl der Kalorien bleibt letztlich die Königin der ganzen Geschichte. Wenn du weniger isst und trinkst, als du verbrennst, purzeln die Pfunde unvermeidlich. Dazu achte ich grob auf ne ordentliche Menge Eiweiß, um möglichst keine Muckis abzubauen, und bemühe mich grundsätzlich um eine relativ gesunde, ausgewogene Ernährung. Was das Timing der Mahlzeiten angeht, mach ich quasi das Gegenteil von dem, was ihr empfehlt. Ich esse so gut wie immer abends noch Kohlenhydrate und generell den Großteil meiner Tageskalorien zwischen 19 und 23 Uhr. Das ist halt die Zeit, wo ich in der Regel am hungrigsten bin, und - wie gesagt - ich hab hervorragende Erfahrungen damit gemacht, die Anforderungen an meine Willenskraft bei der Ernährung so gering wie möglich zu halten.
Was low carb grundsätzlich anbelangt, kann es nicht schaden, im Hinterkopf zu behalten, dass Kohlenhydrate ein sehr effizienter Energielieferant sind. Es gibt Leute, die gut ohne Kohlenhydrate klar kommen, aber zumindest für mich ist das nichts. Ich fühl mich dann viel schneller schlaff und ausgelaugt. Außerdem gibt es halt auch verdammt viele kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel, die ich einfach zu gerne esse, um langfristig darauf verzichten zu wollen.

Ständiger Verzicht / Verbot ist glaube ich auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Menge machts eben. Meine Eiernudeln esse ich ja auch, eben eine Kinderportion davon und dazu gibts Salat. So knabbert der Körper länger dran und ich krieg keinen Hunger.

Ich meide im Moment aber tatsächlich alles was mich "triggert" und mich hungrig macht. Dazu gehören Sachen wie Pizzen, Bier etc. Junjkfood jeglicher Art, die wird es so oder so sehr sehr selten geben.
 
Ständiger Verzicht / Verbot ist glaube ich auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Menge machts eben. Meine Eiernudeln esse ich ja auch, eben eine Kinderportion davon und dazu gibts Salat. So knabbert der Körper länger dran und ich krieg keinen Hunger.

Ich meide im Moment aber tatsächlich alles was mich "triggert" und mich hungrig macht. Dazu gehören Sachen wie Pizzen, Bier etc. Junjkfood jeglicher Art, die wird es so oder so sehr sehr selten geben.

Ich bin ehrlich gesagt nicht davon überzeugt, dass die ganze Insulin-Geschichte so eine gewaltig große Rolle spielt. Ich denke, der Hauptgrund, weswegen low carb funktionieren kann, ist, dass es unter den kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln halt viele mit sehr hoher Kaloriendichte gibt (z.B. sämtliche Süßigkeiten) und dass Kohlenhydrate nen recht niedrigen Sättigungsfaktor haben. Wer weniger davon isst, der isst automatisch mehr von anderen Sachen, die mit großer Wahrscheinlichkeit eine geringerere Kaloriendichte aufweisen und länger satt halten.
Weswegen low carb auch oft nicht funktioniert, ist, weil es für viele Leute zu restriktiv ist, um langfristig durchhaltbar zu sein, und weil es bei Zeiten den Blick darauf verstellt, dass der entscheidende Faktor letztlich doch calories in/calories out ist.
Probier einfach aus, wie es für dich funktioniert. Wenn es klappt und du dich damit gut fühlst: Super! Nur mach dich nicht verrückt, wenn du die Kohlenhydrate irgendwann doch vermissen solltest. Low carb ist keine Zauberformel und ganz sicher nicht zwingend notwendig, um sein Körpergewicht zu kontrollieren.
 
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