Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

So miss mich jetzt wieder öfter hier als im Saufen Thread rumtreiben.

Jahreskilometer gesamt: 877 (hier ist aber Jänner 2020 statt 2019 dazugerechnet)
Jahreshöhenmeter gesamt: ?
Gelaufene Tage: ca. 100
Läufe gesamt: ca. 100
Meiste Monatskilometer: 91,2
Meiste Wochenkilometer: ca 27
Längster Lauf: 12,7
Lauf mit meisten Höhenmetern: 190
Schnellster Lauf: 1 km: 4:47, 5km 26:28 min , 10km 56:15 min (heute!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab März sollte dann hoffentlich mein e-mtb wieder öfter zum Einsatz kommen.

Außerdem habe ich mir zusätzlich zu meiner Kettler Station im Keller einen Power Tower bestellt um auch Klimmzüge, Dips und Beinheber ins Workout einzubauen.
 
Ihr seid alles voll die Maschinen!

Ich habe mir immer eingeredet, ich sei fit genug und Sport sei was für Leute, die sonst nix zu tun haben. Außerdem war der Begriff immer mit dem Demütigungen des Bewegungslegasthenikers im Sportunterricht besetzt. Irgendwann musste ich dann aber einsehen, dass ich nach leichtesten Anstrengungen schon aus der Puste war, keine Kraft hatte, etc. Kurz - ich musste mich mit der Frage auseinandersetzen, ob ich wohl mit Mitte 50 immer noch in der Lage sein würde, mir einzureden, ich sei einigermaßen fit, oder ob ich dann schon ein Pflegefall bin. Ich bin übergewichtig aus der Kategorie "Mit Hoodie geht's, nackt schon ziemlich unansehnlich".

Über die Irrungen und Wirrungen, die das Leben hält so bereithält, hab ich die Möglichkeit bekommen, ziemlich günstig Personal Trainer Stunden nehmen zu können. Das kam mir zwar ätzend schickimicki vor, aber für jemanden, der null Ehrgeiz / intrinsische Motivation hat, Anfangswiderstände zu überwinden, war das wirklich das Richtige. Der wartet ja im Park auf mich, also muss ich hinfahren.
Außerdem konnte ich so umfassend Verantwortung und Recherchearbeit abgeben: welche Übungen sollte ich machen? Zu Hause? Draußen? Mit ner App? Welche App? Mache ich es auch richtig? Usw.

Meine erste Stunde habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil ich wirklich und ohne Übertreibung dachte, ich muss kotzen (habe ich aber nicht -> erster Erfolg). Soviel dann zu "einigermaßen fit", ne?

Wir haben dann ca. 8 Wochen nur Muskelaufbau und so Allgemeinfitnessshit (Hampelmann uswusf) gemacht. Bei Kälte an der frischen Luft = völlig neue Erfahrung für mich. Alles mit Eigengewicht oder sehr leichten Gewichten. Mörderische Quälerei. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es irgendwie besser wurde.

Dann jedoch: meine erste Laufeinheit waren direkt 5km (für Euch alle pillepalle, schon klar ;)) . Langsam natürlich und mit Gehpausen, aber immer in Bewegung, ohne Schmerzen, japsen, aus dem letzten Loch pfeifen, sich quälen sondern locker flockig, entspannt mit Konversation dabei. War selbst erstaunt.

Nach 5km hat man schon das Gefühl, eine Strecke zurückgelegt zu haben. Viel motivierender, als beim ersten Lauf nach 800m zusammenzubrechen und sich ob seiner mangelnden Fähigkeiten zu verachten. Aus diesem Grund habe ich laufen immer leidenschaftlich gehasst. Jetzt finde ich es cool. Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich werd mal ab und an laut geben, wie es läuft.
 
Ihr seid alles voll die Maschinen!

Ich habe mir immer eingeredet, ich sei fit genug und Sport sei was für Leute, die sonst nix zu tun haben. Außerdem war der Begriff immer mit dem Demütigungen des Bewegungslegasthenikers im Sportunterricht besetzt. Irgendwann musste ich dann aber einsehen, dass ich nach leichtesten Anstrengungen schon aus der Puste war, keine Kraft hatte, etc. Kurz - ich musste mich mit der Frage auseinandersetzen, ob ich wohl mit Mitte 50 immer noch in der Lage sein würde, mir einzureden, ich sei einigermaßen fit, oder ob ich dann schon ein Pflegefall bin. Ich bin übergewichtig aus der Kategorie "Mit Hoodie geht's, nackt schon ziemlich unansehnlich".

Über die Irrungen und Wirrungen, die das Leben hält so bereithält, hab ich die Möglichkeit bekommen, ziemlich günstig Personal Trainer Stunden nehmen zu können. Das kam mir zwar ätzend schickimicki vor, aber für jemanden, der null Ehrgeiz / intrinsische Motivation hat, Anfangswiderstände zu überwinden, war das wirklich das Richtige. Der wartet ja im Park auf mich, also muss ich hinfahren.
Außerdem konnte ich so umfassend Verantwortung und Recherchearbeit abgeben: welche Übungen sollte ich machen? Zu Hause? Draußen? Mit ner App? Welche App? Mache ich es auch richtig? Usw.

Meine erste Stunde habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil ich wirklich und ohne Übertreibung dachte, ich muss kotzen (habe ich aber nicht -> erster Erfolg). Soviel dann zu "einigermaßen fit", ne?

Wir haben dann ca. 8 Wochen nur Muskelaufbau und so Allgemeinfitnessshit (Hampelmann uswusf) gemacht. Bei Kälte an der frischen Luft = völlig neue Erfahrung für mich. Alles mit Eigengewicht oder sehr leichten Gewichten. Mörderische Quälerei. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es irgendwie besser wurde.

Dann jedoch: meine erste Laufeinheit waren direkt 5km (für Euch alle pillepalle, schon klar ;)) . Langsam natürlich und mit Gehpausen, aber immer in Bewegung, ohne Schmerzen, japsen, aus dem letzten Loch pfeifen, sich quälen sondern locker flockig, entspannt mit Konversation dabei. War selbst erstaunt.

Nach 5km hat man schon das Gefühl, eine Strecke zurückgelegt zu haben. Viel motivierender, als beim ersten Lauf nach 800m zusammenzubrechen und sich ob seiner mangelnden Fähigkeiten zu verachten. Aus diesem Grund habe ich laufen immer leidenschaftlich gehasst. Jetzt finde ich es cool. Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich werd mal ab und an laut geben, wie es läuft.

Sauber, Alter! :)
Mir reichen 5 Kilometer auch vollkommen, wenn ich mal laufen geh. Und in meiner ersten Trainingseinheit beim Judo hab ich nach 20 Minuten mit Krämpfen aufgegeben und hing zehn Minuten später tatsächlich kotzend aufm Klo. xD Man startet halt da, wo man startet, und von da aus geht es dann voran. ;)
 
Anfang Oktober nach einer (hart) durchzechten Nacht habe ich nach einem knappen Jahr Couchpotato-Dasein endlich meinen Arsch hochgekriegt und wieder mit dem Laufen angefangen. Die erste Runde waren seeehr asthmatische 3.5 km in knappen 25 Minuten, danach ging es doch recht fix vorwärts und inzwischen habe ich auch mit Strecken von 15 km und mehr keine Schwierigkeiten. Heute Mittag waren es dann bei Schneeregen 8.5km in ~40 Minuten. Ich hoffe, dass ich das trotz der Ausgangssperren hier in BaWü weiterhin regelmäßig hinbekomme (war bisher meist zwischen 20.00 und 22.00 unterwegs...).

Netter Nebeneffekt: Inzwischen zeigt die Waage dank begleitender Ernährungsumstellung auch knappe 13kg weniger an. :D

Für den Weihnachtsurlaub hatte ich mir jetzt als Ziel gesetzt insgesamt mindestens 100 km zu laufen. Das Ziel habe ich dann bereits gestern erreicht, alles in Allem wurden es sogar 124 km bei zehn Läufen in elf Tagen. Der kürzeste Lauf waren 7.5 km in 43 Minuten, der längste Lauf gestern 19.3 km in 01:54 Stunden. Nimm das, mein früheres Ich, Albtraum aller Sportlehrer. :D

Mein neues Ziel sind es jetzt bis Ende Januar auf weitere 150 km zu kommen. Ich bin gespannt. :)
 
Ihr seid alles voll die Maschinen!

Ich habe mir immer eingeredet, ich sei fit genug und Sport sei was für Leute, die sonst nix zu tun haben. Außerdem war der Begriff immer mit dem Demütigungen des Bewegungslegasthenikers im Sportunterricht besetzt. Irgendwann musste ich dann aber einsehen, dass ich nach leichtesten Anstrengungen schon aus der Puste war, keine Kraft hatte, etc. Kurz - ich musste mich mit der Frage auseinandersetzen, ob ich wohl mit Mitte 50 immer noch in der Lage sein würde, mir einzureden, ich sei einigermaßen fit, oder ob ich dann schon ein Pflegefall bin. Ich bin übergewichtig aus der Kategorie "Mit Hoodie geht's, nackt schon ziemlich unansehnlich".

Über die Irrungen und Wirrungen, die das Leben hält so bereithält, hab ich die Möglichkeit bekommen, ziemlich günstig Personal Trainer Stunden nehmen zu können. Das kam mir zwar ätzend schickimicki vor, aber für jemanden, der null Ehrgeiz / intrinsische Motivation hat, Anfangswiderstände zu überwinden, war das wirklich das Richtige. Der wartet ja im Park auf mich, also muss ich hinfahren.
Außerdem konnte ich so umfassend Verantwortung und Recherchearbeit abgeben: welche Übungen sollte ich machen? Zu Hause? Draußen? Mit ner App? Welche App? Mache ich es auch richtig? Usw.

Meine erste Stunde habe ich nach der Hälfte abgebrochen, weil ich wirklich und ohne Übertreibung dachte, ich muss kotzen (habe ich aber nicht -> erster Erfolg). Soviel dann zu "einigermaßen fit", ne?

Wir haben dann ca. 8 Wochen nur Muskelaufbau und so Allgemeinfitnessshit (Hampelmann uswusf) gemacht. Bei Kälte an der frischen Luft = völlig neue Erfahrung für mich. Alles mit Eigengewicht oder sehr leichten Gewichten. Mörderische Quälerei. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es irgendwie besser wurde.

Dann jedoch: meine erste Laufeinheit waren direkt 5km (für Euch alle pillepalle, schon klar ;)) . Langsam natürlich und mit Gehpausen, aber immer in Bewegung, ohne Schmerzen, japsen, aus dem letzten Loch pfeifen, sich quälen sondern locker flockig, entspannt mit Konversation dabei. War selbst erstaunt.

Nach 5km hat man schon das Gefühl, eine Strecke zurückgelegt zu haben. Viel motivierender, als beim ersten Lauf nach 800m zusammenzubrechen und sich ob seiner mangelnden Fähigkeiten zu verachten. Aus diesem Grund habe ich laufen immer leidenschaftlich gehasst. Jetzt finde ich es cool. Bin gespannt, wie es weitergeht. Ich werd mal ab und an laut geben, wie es läuft.
Viele der Menschen die ich kenne (sicher weit über 70%) schaffen keine 5 km zu laufen, auch nicht mit Gehpausen.
 
Viele der Menschen die ich kenne (sicher weit über 70%) schaffen keine 5 km zu laufen, auch nicht mit Gehpausen.
War für mich vor kurzem auch noch komplett undenkbar. Also wirklich völlig abwegig. Aber es hat letztendlich nur 16 Stunden (zwei pro Woche) Arbeit gebraucht um das zu erreichen. Völlig bekloppt, sich davor jahrzehntelang zu drücken.

Danke (allen) für den Zuspruch und die Likes für den Beitrag. Auch Kleinigkeiten tun gut und motivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
War für mich vor kurzem auch noch komplett undenkbar. Also wirklich völlig abwegig.
Es ist nie so weit weg...
Aber es hat letztendlich nur 16 Stunden (zwei pro Woche) Arbeit gebraucht um das zu erreichen.
Siehste wohl, ischa 'n Klacks!
Völlig bekloppt, sich davor Jahrzehnte lang zu drücken.
Eben, aber sowas von!
Danke (allen) für den Zuspruch und die likes für den Beitrag. Auch Kleinigkeiten tun gut und motivieren.
Weitermachen, dran bleiben! Bitte sehr.
:D
 
Jahreskilometer gesamt: 1215,7 bei 140 Läufen. Bester Monat September mit 151,68 km.
Weitester Lauf: 21,11 Km
Längster Lauf: 2:44:26
Schnellster Kilometer: 00:04:20
Schnellste 5 Kilometer: 00:31:28
Schnellste 10 Kilometer: 01:06:26
Schnellster Halbmarathon (und einziger bis jetzt): 02:27:40
Meiste Höhenmeter: 153
Meiste verbrannte Kalorien: 2730 Kcal

Es wären wohl ein paar Km mehr geworden, wenn ich im März keinen Bänderriss mit 6-wöchiger Laufpause gehabt hätte.
Aber ich bin sehr zufrieden mit mir!

Wenn ich dran denke wie ich dich kennengelernt habe, hätte ich nie gedacht dass aus dir mal so eine Laufmaschine wird, sensationell :top:
 
Wie war überhaupt deine Radtour?
Ziemlich cool. Über 500 Kilometer auf 4 Tage verteilt.
Viel gesehen, toll entschleunigt.
Aber wer glaubt, Norddeutschland wäre flach, dem zeige ich mal Schleswig-Holstein
:)
Ich hatte mir im Voraus Pensionen gebucht, für Zelten bin ich dann doch nicht zu haben.

Ich habe ja einfach zu wenig Zeit und ich mag das aufgrund der Familie auch nicht so tun, aber einen Traum hätte ich noch mal.
Zu Hause losfahren. Ohne vorher was zu planen. Einfach drauf los. Ziel: Mit dem Fahrrad nach Garmisch und dann noch mal eben auf die Zugspitze gelaufen.
Irgendwann mache ich das noch mal. Den Jacobsweg habe ich auch noch auf dem Zettel
 
Ziemlich cool. Über 500 Kilometer auf 4 Tage verteilt.
Viel gesehen, toll entschleunigt.
Aber wer glaubt, Norddeutschland wäre flach, dem zeige ich mal Schleswig-Holstein
:)
Ich hatte mir im Voraus Pensionen gebucht, für Zelten bin ich dann doch nicht zu haben.

Ich habe ja einfach zu wenig Zeit und ich mag das aufgrund der Familie auch nicht so tun, aber einen Traum hätte ich noch mal.
Zu Hause losfahren. Ohne vorher was zu planen. Einfach drauf los. Ziel: Mit dem Fahrrad nach Garmisch und dann noch mal eben auf die Zugspitze gelaufen.
Irgendwann mache ich das noch mal. Den Jacobsweg habe ich auch noch auf dem Zettel
Schön... ja die kleinen, gemeinen Anstiege in der holsteinischen Schweiz bspw... kenne ich :D Machen, vielleicht in zwei Etappen, denn knapp 2 Wochen brauchst du schon, wenn es keine Bolzerei sein soll.
 
Zurück
Oben Unten