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Wo hat denn hier auch nur ein einziger der hier postenden Vegetarier oder Veganer versucht zu bekehren oder zu moralisieren? Mach ich ja noch nichtmal mehr da draußen in der Welt und hab's auch noch nie getan. Denn die Erfahrung lehrt, dass es schon reicht, ganz ohne eigenes aktivistisches Zutun, etwa beim gemeinsamen Essen gehen oder so (oder allem Anschein leider auch schon beim Rezepte oder Erfahrungen austauschen in Metal-Foren...), als Pflanzenfresser "entlarvt" zu werden und schon geht's los mit Häme und Aggression, die, auch wenn es humorvoll gemeint ist, irgendwann nur noch nerven. Sorry, musste mal raus.
 
Wo hat denn hier auch nur ein einziger der hier postenden Vegetarier oder Veganer versucht zu bekehren oder zu moralisieren? Mach ich ja noch nichtmal mehr da draußen in der Welt und hab's auch noch nie getan. Denn die Erfahrung lehrt, dass es schon reicht, ganz ohne eigenes aktivistisches Zutun, etwa beim gemeinsamen Essen gehen oder so (oder allem Anschein leider auch schon beim Rezepte oder Erfahrungen austauschen in Metal-Foren...), als Pflanzenfresser "entlarvt" zu werden und schon geht's los mit Häme und Aggression, die, auch wenn es humorvoll gemeint ist, irgendwann nur noch nerven. Sorry, musste mal raus.

Das Thema ist halt (aus welchen Gründen auch immer) extrem emotional überfrachtet. Das ist fast wie bei einer Diskussion über das Thema Religion (das Fass möchte ich hier allerdings auf gar keinen Fall aufmachen!!). Von der Meta-Ebene (nicht Metal-Ebene) betrachtet finde ich das allerdings extrem spannend. Warum kommt es beim Thema Essen zu solchen Kontroversen? Warum will einer besser sein als der andere? Warum hat man soviel Angst vor anderen Ansichten? Wie tangiert es mich selbst? Ohne Wertung. Einfach nur interessante Fragen...
 
Ein schlechtes Gewissen bei den Fleischfressern, irgendwo tief drin, was zu derartigen Abwehrmechanismen führt, wäre die logischste Erklärung. Angst vor dem Unbekannten. Fleischloser Genuss.
Letztlich träume ich, wenn ich an gutes Essen denke, auch immer an tolle Stücke Fleisch und Beilage, und nicht an ne Gemüselasagne oder sowas.

Ist vielleicht ein wenig so wie mitm Bier. Jeder Biertrinker wird zu 90% erstmal an ein Bier mit Alkohol denken, wenns ans Träumen geht... oder nicht? Warum ist das so? Und ähnlich gehts den Fleischessern.
 
Kann ich auch gar nichts Verwerfliches dran finden. Sein Essen wegen einem schlechten Gewissen umzustellen wäre meiner Meinung nach auch ein komplett falscher Ansatz. Wenn, dann nur aus innerer Überzeugung. Sonst lebt man ja wieder nur einen Selbstbetrug.
 
Wo hat denn hier auch nur ein einziger der hier postenden Vegetarier oder Veganer versucht zu bekehren oder zu moralisieren? Mach ich ja noch nichtmal mehr da draußen in der Welt und hab's auch noch nie getan. Denn die Erfahrung lehrt, dass es schon reicht, ganz ohne eigenes aktivistisches Zutun, etwa beim gemeinsamen Essen gehen oder so (oder allem Anschein leider auch schon beim Rezepte oder Erfahrungen austauschen in Metal-Foren...), als Pflanzenfresser "entlarvt" zu werden und schon geht's los mit Häme und Aggression, die, auch wenn es humorvoll gemeint ist, irgendwann nur noch nerven. Sorry, musste mal raus.

Das mag ja so sein Ulf, aber so zahm, wie es hier gerade vorgeht, hat sich mir gegenüber noch _kein_ Veganer/Vegetarier geäussert. Das ging alles immer _sehr_ schnell auf die "Ja weisst Du denn nicht, wie die Tiere leiden müssen? Interessiert Dich das alles etwa nicht? Menschen wie Du sind ´Schuld das...blablabla."-P-/Metaebene über. Und spätestens da schalt ich dann auf Condition Red. Auch immer wieder schön: wenn man wagt, innerhalb eines Gesprächs darauf hinzuweisen, dass der V/V-Lebensstil einfach nichts für einen ist, weil man eben gerne Fleisch ist und dann von einem anwesenden V/V-Vertreter einen persönlichen Dschihad ausgesprochen zu bekommen. Besonders meine Mutter, die nicht nur vor gut zwanzig Jahren zu Gott gefunden hat (ich suche heute noch), sondern seit fünf Jahren beinharte Vegetarierin mit Umschulung zur Teilzeitveganerin ist, tut sich da rühmlich hervor. Ekelhaft.

Das mag erklären, wieso manche Menschen etwas gereizt bei diesem Thema reagieren. Und dies nicht erst seit dem Veggie Day.

Ansonsten: jeder wie er mag.
 
Das mag ja so sein Ulf, aber so zahm, wie es hier gerade vorgeht, hat sich mir gegenüber noch _kein_ Veganer/Vegetarier geäussert. Das ging alles immer _sehr_ schnell auf die "Ja weisst Du denn nicht, wie die Tiere leiden müssen? Interessiert Dich das alles etwa nicht? Menschen wie Du sind ´Schuld das...blablabla."-P-/Metaebene über. Und spätestens da schalt ich dann auf Condition Red. Auch immer wieder schön: wenn man wagt, innerhalb eines Gesprächs darauf hinzuweisen, dass der V/V-Lebensstil einfach nichts für einen ist, weil man eben gerne Fleisch ist und dann von einem anwesenden V/V-Vertreter einen persönlichen Dschihad ausgesprochen zu bekommen. Besonders meine Mutter, die nicht nur vor gut zwanzig Jahren zu Gott gefunden hat (ich suche heute noch), sondern seit fünf Jahren beinharte Vegetarierin mit Umschulung zur Teilzeitveganerin ist, tut sich da rühmlich hervor. Ekelhaft.

Das mag erklären, wieso manche Menschen etwas gereizt bei diesem Thema reagieren. Und dies nicht erst seit dem Veggie Day.

Ansonsten: jeder wie er mag.

Da bin ich voll bei Dir. So was kann ich aus Prinzip schon nicht ausstehen. Niemand hat die Weisheit / Wahrheit gepachtet. Einen wahrhaft Heiligen habe ich auch noch keinen getroffen. Militante Ansichten sind immer zum Scheitern verurteilt bzw. provozieren die komplette Gegenreaktion. Ich kenn es halt nur genau andersherum.
 
Angst vor dem Unbekannten. Fleischloser Genuss.

Hömma, ich esse an mindestens drei, eher vier Tagen in der Woche kein Fleisch. Schieb Dir Deine küchenpsychologischen Grundkenntnisse sonstwo hin. Nö, langsam werde ich sauer. Die Veggies und Veganer gehen mir SO RICHTIG auf den Sack.

Erstens: wenn Fleisch ungesund wäre, würde ich das wissen.
Zweitens: Wer nur Gemüse frisst, soll es tun.

Dabei können wir es bewenden lassen.
 
@Black Pearl
Wieso fühlst du Dich denn derart explizit angesprochen und vorallem angegriffen? Das versteh ich an der ganzen Nummer nicht. Et will dir doch keiner was...

Ich denke wir sind uns geschlossen einig, dass jeder Essen kann, was er will und mag. Et wird hier niemand versuchen die "aber die armen Schweinchen..." zu fahren. Ich denke die Zeite sind erstens vorbei und zweitens bin ich mir im Schnitt durchaus sicher, dass jeder weiss was Fleischkonsum bedeutet.

Um offen zu sprechen, mir ist es scheissegal was bei dir, oder irgendwem anders aufm Tisch landet. Genauso wie ich auch deiner Meinung bin, dass Veggienazis oder, noch schlimmer, Veganer auf Mission Gefahr laufen selbst auf meinem Teller zu landen. Dat Problem is, an denen is ix dran. Und irgendwie wäre es dann ja doch Kannibalismus, was der Gesetzgeber, glaube ich, de noch nicht gerne sieht.

Im grossen und ganzen halte ich nicht mein oder dein Schnitzel für das Problem, sondern die generelle Geringschätzung für den Wert eines Lebens in der Industrie. Ich finds bitter dss täglich zigtausend männliche Küken einfach in Shredder kommen, weil ma mit denen nix anzufangen weiss. Die sind nichtmal gut genug für ChickenNuggets. Dat find ich viel Schlimmer. Ich finds unsinnig, das ganz blöd mal formuliert, es Kühe gibt, die für ihr Leder sterben, deren Fleisch quasi ungenutzt weggeschmisse wird und umgekehrt. Aber dank des Nachhaltigkeitsgedanken bessert sich sowas. Wobei es bei "edlem" Leder oder Fleisch weiterhin so ist.

Nochmal an Dich @Black Pearl:
Zieh mich bitte nicht über einen Kamm mit den werten Kollegen Kampfvegetarier. Das verbitte ich mir. Ich esse selber gerne Fleisch und stehe dazu. Genauso wie du. Doch halt ich uns beide für intelligent genug das auch zu wissen und zu schätzen, im Gegensatz zu vielen anderen Leuten, die sich vielleicht fragen, wie so ein Leberwurstbaum aussieht oder Schmalz fürn tollen Brotaufstrich halten, wie Magarine...
 
Das mag ja so sein Ulf, aber so zahm, wie es hier gerade vorgeht, hat sich mir gegenüber noch _kein_ Veganer/Vegetarier geäussert. Das ging alles immer _sehr_ schnell auf die "Ja weisst Du denn nicht, wie die Tiere leiden müssen? Interessiert Dich das alles etwa nicht? Menschen wie Du sind ´Schuld das...blablabla."-P-/Metaebene über. Und spätestens da schalt ich dann auf Condition Red. Auch immer wieder schön: wenn man wagt, innerhalb eines Gesprächs darauf hinzuweisen, dass der V/V-Lebensstil einfach nichts für einen ist, weil man eben gerne Fleisch ist und dann von einem anwesenden V/V-Vertreter einen persönlichen Dschihad ausgesprochen zu bekommen. Besonders meine Mutter, die nicht nur vor gut zwanzig Jahren zu Gott gefunden hat (ich suche heute noch), sondern seit fünf Jahren beinharte Vegetarierin mit Umschulung zur Teilzeitveganerin ist, tut sich da rühmlich hervor. Ekelhaft.

Das mag erklären, wieso manche Menschen etwas gereizt bei diesem Thema reagieren. Und dies nicht erst seit dem Veggie Day.

Ansonsten: jeder wie er mag.

Das kann ich alles sehr gut verstehen. Ich erleb das halt immer wieder genau andersrum. Dabei ist mir echt scheißegal, wer sich was reindrückt oder wer wie lebt, solange es meine eigene Lebensweise nicht beeinträchtigt. So einfach gestrickt bin ich. Deswegen rechtfertige ich mich auch grundsätzlich nicht im Familien- oder Bekanntenkreis für meinen Lebenswandel, erwarte das zugleich von niemandem und das sollte auch hier niemand müssen. Ey, wir sind Metaller, kann uns doch Ladde sein, was andere über einen denken. In dem Sinne: Hail Seitan...! :D


Hömma, ich esse an mindestens drei, eher vier Tagen in der Woche kein Fleisch. Schieb Dir Deine küchenpsychologischen Grundkenntnisse sonstwo hin. Nö, langsam werde ich sauer. Die Veggies und Veganer gehen mir SO RICHTIG auf den Sack.

Erstens: wenn Fleisch ungesund wäre, würde ich das wissen.
Zweitens: Wer nur Gemüse frisst, soll es tun.

Dabei können wir es bewenden lassen.

Ach Honey, wenn du nicht so weit weg wärst, würd ich dir'n kühles Jever rüberschieben, dich sanft umfassen und dir ein paar Suffocation-Riffs vorsummen. Du bist echt so'n richtig geiles Original...! :feierei:
 
hatte den link gestern nur mit dem Handy gefunden.
auf der seite gibt es ein ganzes Spezial bezüglich vegan/sojafrei joghurt selber machen
http://www.kochtrotz.de/2014/09/23/...pecial-sojafreie-vegane-joghurt-alterantiven/


Zu der Situation hier:
Es ist rein Garnichts passiert, was so hasserfüllte Reaktionen gegen Vegetarier/Veganer rechtfertigt.
Es gab nur Unterhaltungen bezüglich vegetarischen/veganen Dingen. Es wurde kein Fleischesser dabei angeprangert oder Fleischkonsum verteufelt.

Hätten sich hier Leute über Zubereitung von Steak unterhalten, wäre KEINER von den veggies mit solch Äusserungen wie @Black Pearl um die ecke gekommen.
Der erste Post mag durchaus noch etwas Spass sein wie @incognitoo meint..... aber der war mehr als unangebracht wie @Iron Ulf ja auch durch die Blume angemerkt hat. Und der spätere Hasspost war wohl dann alles andere als "Humor"......

Wo kommen wir denn bitte hin, wenn man sich nichtmal über Vegetarisch/Vegan mehr unterhalten darf?????

Zudem ist es natürlich auch zu befürworten, den Fleischkonsum etwas einzuschränken (Selbst jeder Fleischesser, welcher sich mal etwas mit dem Thema befasst hat, wird festgestellt haben, das übermässiger Konsum (am besten 3x täglich) alles andere als gesund ist). Daher sollte sich doch eigentlich auch jeder Fleischesser freuen, wenn er irgendwo mal ein vegetarisches/veganes Rezept findet und ausprobiert, welches SCHMECKT und etwas Abwechslung bietet (und gegebenenfalls sogar ein Fleischgericht ersetzt (wie zb die Schnitzel von @Black Pearl ) .
 
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