Triumph

TheUnexpectedGuest schrieb:
Das ist kein Quatsch, das ist beinahe schon Blasphemie....da fehlen mal locker mindestens 1,5 Punkte
Zum Vergrößern anklicken....

Sehe ich genauso.
AOR/Hardrock in absoluter Perfektion.
Alleine "All the Kings Horses/Carry on the Flame"
ist ein absoluter Gottsong und stellt für mich das
Paradebeispiel eines AOR Songs mit leicht progressiven
Elementen dar.
Ich würde dem Album gar 9,5/10 geben.
 
@rapid fire, der Organisator dieses threads tut mir fast ein wenig leid. Bei
Triumph mit einer 7,5 um die Ecke zu kommen, muss ihn schmerzen.

Obgleich wohl jetzt nicht mehr. Ist er abgemeldet?

Ich bin nicht zu 100 % mit allem Material vertraut, jedoch ist die Leistung selbst Rick Emmet solo meiner Meinung nach immer deutlich über dem Durchschnitt.
 
Dem Rapid Fire wird´s egal sein.

Ich selbst (als Triumpiator) kann mich noch gut erinnern, wenn wir damals die neuen Alben erwarteten und selbstverständlich immer einige absolute Super-Hammer-Songs dabei waren. Doch die "Hit-Dichte" wie bei den Allied Forces war dann nicht so gegeben, zumal ich persönlich mit den stärker werdenden Zep-Anleihen nicht so viel anfangen konnte. Während Allied Fordes sich sicherlich einen Monat lang ständig drehte und dann noch immer häufig, war es (auch wegen der zunehmenden Konkurrenz) bei den anderen Scheiben kürzer und seltener. Alleine schon deshalb, würde ich sie auch abwerten. Aber von mir gibt´s ja keinen Listenwahn.
 
Ich kenne bisher nur "Allied Forces", das mir wunderbar gefällt und mich berührt.
Beim letzten Hören habe ich mir nochmal die Texte im Songblatt durchgelesen und konnte mich an vielen Ecken darin wiederfinden.

Somethin's at the edge of your mind, you don't know what it is
Somethin' you were hopin' to find but you're not sure what it is
Then you hear the music and it all comes crystal clear
The music does the talkin' says the things you want to hear
 
Alt-Metaller schrieb:
Tja und wir damals, rund um die 18 Jahre alt, erst Recht.
Zum Vergrößern anklicken....
Das nennt man dann wohl zeitlos. :)

Der größte Zauber von Musik ist für mich sowieso die Fähigkeit, zu verbinden.
Sei es nun zeitlich (Generationen, Jahrzehnte), örtlich (verschiedene Orte auf der Welt), von Mensch zu Mensch oder innerhalb einer Person (zwischen einem selbst und einer Erinnerung, einem Lebensgefühl, einer Emotion, die man in sich trägt und weiß nicht, wohin damit).
 
RidingOnTheWind schrieb:
Das nennt man dann wohl zeitlos. :)

Der größte Zauber von Musik ist für mich sowieso die Fähigkeit, zu verbinden.
Sei es nun zeitlich (Generationen, Jahrzehnte), örtlich (verschiedene Orte auf der Welt), von Mensch zu Mensch oder innerhalb einer Person (zwischen einem selbst und einer Erinnerung, einem Lebensgefühl, einer Emotion, die man in sich trägt und weiß nicht, wohin damit).
Zum Vergrößern anklicken....

Sehr schön geschrieben!
 
Habe nun „Rock & Roll Machine“ als mein zweites Triumph-Album nach „Allied Forces“ kennengelernt und möchte vermelden, dass es mir sehr gut gefällt.

Das Album weist eine interessante Mischung auf. Es gibt sowohl erdige Rocker, als auch diese zauberhafte Melodiösität der 70er von Allied Forces! Ein wenig habe ich das Gefühl, dass es einen Wandel im Sound der Band andeuten könnte. Dazu erinnern mich manche Stücke an etwas nostalgisches wie eine 50er Jahre Bar-Atmosphäre in Amerika und ich meine auch, eine Flamenco Gitarre gehört zu haben, deren Motiv dann von einer elektrischen übernommen wurde, die natürlich ganz anders „singt“, sodass die Töne mehr ineinander übergleiten.

Nun bin ich gespannt, den Rest zu entdecken.
 
RidingOnTheWind schrieb:
Habe nun „Rock & Roll Machine“ als mein zweites Triumph-Album nach „Allied Forces“ kennengelernt und möchte vermelden, dass es mir sehr gut gefällt.

Das Album weist eine interessante Mischung auf. Es gibt sowohl erdige Rocker, als auch diese zauberhafte Melodiösität der 70er von Allied Forces! Ein wenig habe ich das Gefühl, dass es einen Wandel im Sound der Band andeuten könnte. Dazu erinnern mich manche Stücke an etwas nostalgisches wie eine 50er Jahre Bar-Atmosphäre in Amerika und ich meine auch, eine Flamenco Gitarre gehört zu haben, deren Motiv dann von einer elektrischen übernommen wurde, die natürlich ganz anders „singt“, sodass die Töne mehr ineinander übergleiten.

Nun bin ich gespannt, den Rest zu entdecken.
Zum Vergrößern anklicken....
"zauberhafte Melodiösität" = großes Beschreibungs-Kino!

Der Wandel im Klang ist absolut richtig heraus gehört. In den 80ern wurde nochmal gewandelt.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten