Unter dem Banner Odins - Viking Metal (Folk/Pagan/Heathen)

Gefällt euch das Viking-Metal Genre?


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Heute feierte der Song "Sent Empèri Gascon" von den Franzosen Moisson Livide Premiere auf Youtube:


Moderner melodischer Black Folk Metal mit klassischer Heavy Metal Schlagseite.
Ob mir das nun zu dudelig ist muss sich noch herausstellen, jedoch gefällt mir der Vorabtrack schon mal ganz gut.
Album erscheint am 03. Mai 2024.

Zudem ist das Album mit einem sehr schönem Cover ausgestattet:

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Bin aufjedenfall gespannt was uns da auf Albumlänge erwartet.

Links:

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=GWPM-WXZyp8
Bandcamp: https://antiqofficial.bandcamp.com/album/sent-emp-ri-gascon
Metal Archives: https://www.metal-archives.com/bands/Moisson_Livide/3540531022
Hat da jemand eigentlich auch die Platte bestellt und diese mittlerweile erhalten?
Ich hatte die Band mal über Bandcamp angeschrieben, aber keine Antwort erhalten…
 
Kann mir mal wer eine genaue Definition von Viking Metal geben? Der Einherjer Auftritt aufn Summer Breeze Festival war so stark, jetzt möchte ich mehr davon hören. Aber wie definiere ich jetzt genau Viking Metal?
 
Puh, so genau lässt sich das - glaube ich - gar nicht definieren, Viking Metal ist im Endeffekt Black Metal mit Folkeinflüssen (Falkenbach, Moonsorrow, Myrkgrav) und/oder leichtem bis schwerem "Dudelfaktor" (frühere Einherjer, Thyrfing, etc.), zumindest würde ich das mal so platt formulieren. Gerne auch mal "episch" und mit Klargesang. So altmodisch die Plattform auch sein mag, bei sowas hilft Last.fm eigentlich immer weiter: https://www.last.fm/de/tag/viking+metal
Natürlich ist das nicht immer präzise, aber dadurch, dass es sich aus Hörgewohnheiten der User zusammensetzt, doch vergleichsweise genau. Hat mir schon unendlich viele Tipps beschert, die später zu Dauerläufern in meiner Sammlung wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viking Metal fand ich immer schon einen dämlichen Begriff. Für mich definiert er nicht immer klar eine Metal-Richtung, bzw deren musikalischen Stil.
Amon Amarth und Unleashed werden oft ja auch als Viking Metal bezeichnet.
Dabei machen die eindeutigen Melodic DM, bzw klassischen (schwedischen) DM.
Die Beschreibung von @Paynajaynen trifft es aber ganz gut. Jedoch würd ich dann aber auch sagen, dass diese auch haargenau auf Pagan Metal passt.
Dieser Begriff ist für mich für beschriebenen Stil auch der weitaus bessere.
Oder man könnte auch sagen, Viking Metal ist Pagan Metal, aber nur mit Wikinger-Thematik. Dann wiederum würde es aber auch wieder nicht wirklich die musikalische Richtung definieren.
 
Die "Poems..." ist das remasterde Demo.
genau, das war mir bewusst, weswegen ich mich auch gefreut hatte, dass die unter dem Namen Rivendell noch einmal aufgelegt wird. Hatte nur wegen "Nimrodel" angenommen, dass die "Unsung Tales" vielleicht ebenfalls nur Neuauflagen sind (es existiert als "The Song Of Nimrodel - Part 1" bereits auf der "The Ancient Glory"), aber die anderen Songs sind wohl neu.
 
Überraschend: Kromlek veröffentlichen noch etwas. Am 14.11 erscheint sogar ein neues (Doppel-)Album namens "III - III". Die erste Hälfte beinhaltet neue Songs, die zweite neu aufgenommen ältere Stücke. Liest sich im Presse-Statement allerdings so, als wär's das dann gewesen:

After the band came to a worthy conclusion in 2023 with two exclusive concerts, the only thing left to do was to say a final farewell to its ever-loyal supporters in the form of a final album due to the unreleased material still available.


1. Þursöld I - Gigantenwelle
2. Þursöld II - Seismonade
3. Þursöld III - Nunatak
4. Ek, Gangleri
5. Totem Tales I - I tidevarvet av u
6. Totem Tales II - aRktur
7. Totem Tales III - AlgyR
8. Strandhögg pt. IV - Ráns Schattenpass

"Upphaf"
1. KromleK
2. Träskens Näve
3. Strandhögg pt. I - Drachen im Nebel
4. Strandhögg pt. II - Gefolgschaft der Gezeiten
5. Herjan
6. Grim Omens
7. Mantikor
8. Moritvrvs Immortalis

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Huch, damit hätte ich nun auch nicht mehr gerechnet. Könnte mir aber vorstellen, dass es stilistisch etwas auseinandergeht, wenn es sich um unveröffentliches Material der letzten 12 Jahre handelt. Aber ich lass mich überraschen, ich war damals kein riesen Fan, aber wenn das das letzte Lebenszeichen ist, werd ich mir das natürlich anhören.

Gibt sogar schon nen Song: https://www.youtube.com/watch?v=grm92sBnGOU Ja, gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mochte die auch nie so wirklich, war selbst mir irgendwie zu dudelig und nicht zwingend genug. Der neue Song erinnert mich eher an die Entwicklung, die auch Bergthron genommen haben.
 
Ich packe es mal hier rein:

Apocalypse Orchestra haben am 10.05.2017 ihr Debut Album The End is Nigh veröffentlicht und präsentieren uns auf diesem wie eine Mischung aus Ereb Altor (The End), Summoning (Dol Guldur) und klassichem Doom Metal mit mittelalterlichen Instrumenten (Dudelsack, Zitter ect.) klingt. Was beim lesen etwas komisch und kopflos anmutet entfalltet beim hören aber seine volle Wirkung: Die Songs bestechen durch eine melancholische Grundhaltung, interessant ist hier auch, dass durch die teils sehr dick aufgetragene mittelalterliche Intrumentierung kein Gefühl der Übersättigung einsetzt. Will damit zum Ausdruck bringen: In den Songs passiert jetzt recht viel, nicht unbedingt von der Geschwindigkeit her, die bleibt die ganze Zeit eher im unteren, epischen Hammerheart Tempo, sondern eher von den ganzen Instrumenten die zum Einsatz kommen. Großer Vorteil hier: alle klassichen Instrumente wurden von den Musikern eingespielt, also keine Keyboard-Paste. Auch die Chöre werden von allen fünf Bandmitgliedern getragen (plus ne Menge Unterstützung..im Booklet gibt es ne Auflistung wer genau in den Chören zu hören ist). Alle Songs haben Überlänge, aber man hat jetzt nicht das Gefühl, dass die Songs künstlich in die Länge gezogen werden. Im Gegenteil: Ich höre das Album nun zum fünften Mal und verspüre immer noch nicht das Bedürfniss manche Stellen, oder gar Songs zu skippen. Die Songs schmeicheln sich eher noch mehr in den Gehörgang. Generell sind alle Lieder sehr, sehr eingängig, was zum großteil dem wunderbaren und super sympathischen Klar- Gesang geschuldet ist. Growls, oder Screams gibt es eigentlich so gut wie keine. Gut...beim zweiten Song "Pyre" gibt es ein bisschen Gekrächze, aber die restlichen Songs werden mit einer klaren Stimme gesungen, die durch die Chöre und alles eine sehr sakrale, fast schon kirchlich-feierliche Atmosphäre erschafft. Es fällt mir schwer einen bestimmten Song zu nennen, den man als Hörbeispiel rauspicken könnte, denn nach jedem mal hören hatte ich einen anderen Favoriten. Ob es nun das sakrale "Flaggelant´s Song", das melancholische "Theatre of War" (Der Refrain!!!! = Gänsehaut) oder das düstere "The great Mortality" ist, jeder Song setzt sich sofort im Gehörgang fest und weigert sich hartnäckig daraus zu verschwinden.
Ich war heute zum Beispiel regelrecht süchtig nach dem Refrain vom Theatre of War Song....

Nochmal ein paar allgemeine Informationen zum Album (Cover ect...):

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(bei dem Cover alleine hätte ich wahrscheinlich nie in das Album reingehört...)

1. The Garden of Earthly Delights
2. Pyre 06:33
3. Flagellants' Song 08:23
4. Exhale 07:34
5. Theatre of War 07:00
6. The Great Mortality 07:32
7. To Embark 02:50
8. Here Be Monsters 10:43

Label: Despotz Records

Flaggelant´s Song

Ein großer Dank geht an dieser Stelle nochmal an Herrn Jaschinski ohne dessen 7/10 Punkte Rewiev im aktuellen DF ich nie auf diese Band aufmerksam geworden wäre.
Bei mir steht momentan eine Bewertung von 8,5/10 Punkten...wobei da noch Luft nach oben ist. (wie gesagt...habe es mir Freitag zugelegt und seit dem läuft es in Dauerrotation).

Edit: noch eine sehr geile Live-Version von Theatre of War:
https://www.youtube.com/watch?v=bOsq34VSak0
unfassbar wie atmosphärisch das ist...allein die Fackelträger in dem "Doktor-Pest" Outfit finde ich genial.


Gibt übrigens nen neuen Song: https://apocalypseorchestra.bandcamp.com/track/virago
Stilistisch genau wie das Debut, der Sound ist etwas dumpf, die Vocals klingen ziemlich verwaschen. Aber freu mich über das Lebenszeichen.
 
Die neue Ensiferum macht Laune. Nachdem die Band mich mit ihrem letzten Werk so absolut Null abholen konnte, hab ich hier wieder ne Menge Spass. Die Hörner hoch.
 
Moin,

ich denke, hier passt es besten, daher packe ich es mal hier rein:

Ich bin auf der Suche nach melancholischem/verschrobenem Folk/Pagan-Metal. Richtung ganz klassische Storm/Ulver/Isengard/Helheim oder auch Neueres wie "Bortem Berget" von Grift , die letzte Hexvessel oder die Akustik-Songs von Djevel. Zusätzlich gern auch Material wie von den frühen Hexvessel was das Feeling angeht. Muss also nicht zwingend mit Metal sein. Hauptsache melancholisch/naturmystisch oder wie auch immer man das nennen mag.

Lönndom sowie andere Sachen von Nordvis sind mir bekannt, Mosaic und Co auch. Vielleicht hat ja jemand noch ein paar echte Geheimtipps.

Danke im Voraus!
 
Moin,

ich denke, hier passt es besten, daher packe ich es mal hier rein:

Ich bin auf der Suche nach melancholischem/verschrobenem Folk/Pagan-Metal. Richtung ganz klassische Storm/Ulver/Isengard/Helheim oder auch Neueres wie "Bortem Berget" von Grift , die letzte Hexvessel oder die Akustik-Songs von Djevel. Zusätzlich gern auch Material wie von den frühen Hexvessel was das Feeling angeht. Muss also nicht zwingend mit Metal sein. Hauptsache melancholisch/naturmystisch oder wie auch immer man das nennen mag.

Lönndom sowie andere Sachen von Nordvis sind mir bekannt, Mosaic und Co auch. Vielleicht hat ja jemand noch ein paar echte Geheimtipps.

Danke im Voraus!

Hör mal in Myrkgrav, Otyg und Sorgsvart rein.
 
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