Unter des Banners Wort & Feder: Zitate (Film, Musik, Buch, Zeitgeschichte etc.)

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(Und wenn Tompa das bei The Great Deceiver schreit, läuft es mir immer eiskalt den Rücken runter).
 
Für mehr Optimismus:

"Was gewesen ist, das ist nicht mehr; ist ebensowenig wie das, was nie gewesen ist. Aber alles, was ist, ist im nächsten Augenblick schon gewesen. Daher hat vor der bedeutendsten Vergangenheit die unbedeutendste Gegenwart die Wirklichkeit voraus; wodurch sie zu jener sich verhält wie etwas zu nichts."

"Jedem Vorgang unseres Lebens gehört nur auf einen Augenblick das Ist; sodann für immer das War. Jeden Abend sind wir um einen Tag ärmer. Wir würden vielleicht beim Anblick dieses Ablaufens unserer kurzen Zeitspanne rasend werden; wenn nicht im tiefsten Grunde unseres Wesens ein heimliches Bewußtsein läge, dass uns der nie zu erschöpfende Born der Ewigkeit gehört, um immerdar die Zeit des Lebens daraus erneuern zu können."

(Schopenhauer)
 
Für mehr Optimismus:

"Was gewesen ist, das ist nicht mehr; ist ebensowenig wie das, was nie gewesen ist. Aber alles, was ist, ist im nächsten Augenblick schon gewesen. Daher hat vor der bedeutendsten Vergangenheit die unbedeutendste Gegenwart die Wirklichkeit voraus; wodurch sie zu jener sich verhält wie etwas zu nichts."

"Jedem Vorgang unseres Lebens gehört nur auf einen Augenblick das Ist; sodann für immer das War. Jeden Abend sind wir um einen Tag ärmer. Wir würden vielleicht beim Anblick dieses Ablaufens unserer kurzen Zeitspanne rasend werden; wenn nicht im tiefsten Grunde unseres Wesens ein heimliches Bewußtsein läge, dass uns der nie zu erschöpfende Born der Ewigkeit gehört, um immerdar die Zeit des Lebens daraus erneuern zu können."

(Schopenhauer)
Dazu passt, glaube ich, das hier:

Obi-Wan: But Master Yoda says I should be mindful of the future.
Qui-Gon Jinn: But not at the expense of the Moment.

Eines meiner liebsten SW-Zitate.
 
Gelegentlich besuche ich die öffentlichen Treffen und Sitzungen verschiedener hiesiger Parteien oder deren Jugendorganisationen. Quer durch die Bank, aus reinem Interesse, der reinen Möglichkeit wegen - ich lebe in der unmittelbaren Nähe zu zwei Landeshauptstädten. Und höre zu. Und letztens wurde bei einer solchen der polemische Vorwurf laut, "die Toleranten" müssten, wären sie konsequent, auch die Straftäter (Bezug Köln) tolerieren (was am Ende des Pamphlets zu nichts anderem führen sollte, als das die Gutmenschen die Bösen sind, blablabla...). Dazu fiel mir ein schönes Zitat meines alten Freundes Jacques ein:

"Toleranz ist zunächst Mildtätigkeit. Eine christliche Mildtätigkeit also, auch dann, wenn Juden oder Muslime diese Sprache anzunehmen scheinen. Toleranz steht immer auf der Seite der „Vernunft des Stärkeren“, sie ist ein zusätzliches Zeichen der Souveränität; sie ist das gute Gesicht der Souveränität, die von oben herab dem anderen bedeutet: Ich lasse dich leben, du bist nicht unerträglich, ich lasse dir einen Platz bei mir, aber vergiss nicht, ich bin bei mir zu Hause..." (Derrida, Jacques in einem Gespräch mit Giovanna Borradori. In: Jürgen Habermas, Jacques Derrida Philosophie in Zeiten des Terrors. Hamburg 2006)

Auch hier ist mit Toleranz wieder ein Begriff gegeben, der an allen Ecken kritisch oder vermeintlich kritisch erbrochen wird, über den es sich aber lohnen würde, nachzudenken. Trivial ist er nicht.
 
"Once conform, once do what other people do because they do it, and a lethargy steals over all the finer nerves and faculties of the soul. She becomes all outer show and inward emptiness; dull, callous, and indifferent." (Virginia Woolf)
 
"And why do we fall, Bruce? So we can learn to pick ourselves up." (Thomas Wayne)
 
Rocky Balboa:
"You, me, or nobody is gonna hit as hard as life.
But it ain’t about how hard you hit.
It’s about how hard you can get hit and keep moving forward;
how much you can take and keep moving forward."

Lemmy:
"Rassismus ist das Übel unserer Welt.
Nazi sein bedeutet, dass du verloren hast, bevor du anfängst.
Du kannst nicht gewinnen. Du bist nur dumm."

Dr. Who:
"Everything has its Time and everything dies"
 
"Once conform, once do what other people do because they do it, and a lethargy steals over all the finer nerves and faculties of the soul. She becomes all outer show and inward emptiness; dull, callous, and indifferent." (Virginia Woolf)

Uh, wie wahr! Wie traurig! Das durfte ich die letzten Wochen an einem ehemals liebgewonnen Menschen beobachten. :hmmja:Nicht nur konform geworden zum Umfeld, auch die eigentümliche Arroganz dieser Gruppe angenommen. Man muss einen starken Geist nicht brechen, wenn man ihm Gefälligkeit schmackhaft machen kann, gibt er sich selbst auf und hin. Tragisch.
 
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