Unterbewertete Alben!?

Wo ist denn für dich der Unterschied zwischen "Load" und "ReLoad"? Ich meine stilistisch ist das doch ziemlich ähnlich, man könnte daraus locker ein Doppelalbum machen. Und auch "ReLoad" hat aus meiner Sicht einige großartige Songs drauf, unterm Strich nicht mehr aber auch nicht weniger als "Load".

Mmn. schwächeres Songwriting und das ständige Gefühl, es mit einer Resteverwertung zu tun zu haben.
Unnötiges Album.
 
. Eine Band, die 3 Klassiker nacheinander rausgehauen hat, und dann mit so 2 Brüllern ankommt, die konnte ich nicht mehr Ernst nehmen

Kill`Em All, Ride The Lightning und And Justice For All
oder RTL, MOP und AJFA ?

:D;)

Und weil es gerade passt; aktueller Metallica-LW:

Kill'Em All.9,5/10
Ride The Lightning.9/10
Master Of Puppets.9/10
And Justice For All.9,5/10
Black Album.8/10
Load.7/10
ReLoad.4/10
St.Anger.6/10
Death Magnetic.7,5/10
Hardwired...To Self-Destruct.7,5/10
 
Anhang anzeigen 196243
13 Jahre nach dem genialen Fighting For the Earth damit um die Ecke zu kommen hatte schon Eier. Ich höre sie grade zum dritten / vierten Mal und bin schwer angetan. Das ist das Album, was Jon Olivia gerne mit Savatage nach Power Of The Night gerne aufgenommen hätte aber nie hat. Das Cover ist grauenhaft, aber die Songs sind richtig gut und der Sänger ist so ziemlich das coolste, was es in dieser dunkleren Stimmlage überhaupt gibt.

uih, die muss ich auch mal wieder hören.
 
Manche behaupten, ich hätte eine kleine Schwäche für schräge Takte. Das ist eine infame Behauptung, denn diese Schwäche ist sehr ausgeprägt. Von daher laufen diese LokalmatadorInnen auch immer wieder gern bei mir.

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"Inner War" ist das zweite Album der Hamburger Band Megace. Ein bisschen Voivod kann man manchmal heraus hören, aber ansonsten ist die Musik - nicht allein wegen des Gesanges - sehr originell.

Kennt ihr nicht?
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Schamlose Schleichwerbung: Falls das Teil jemand braucht, ich habe es aktuell in der Verkaufsliste.
 
Keine Ahnung ob die Scheibe hier im Thread vertreten war, aber ich möchte nochmal explizit eine Lanze für "Louder than Hell" von MANOWAR brechen. Die Scheibe hat eigentlich alles was man von MANOWAR liebt und lernt, inklusive tollem Klang und Adams' genialen Gesang. Und da ist es wirklich wurscht welchen Track man nimmt (vielleicht mit der Ausnahme der beiden Instrumentals, die sind wirklich überflüssig). Mein Geheimtipp auf der Platte ist ohnehin "King", ich liebe dieses Lied mittlerweile heiß und innig.
 
Die Scheibe hat eigentlich alles was man von MANOWAR liebt ...
Der Spaß an der Scheibe sei dir ernsthaft vergönnt. Ich lieb(t)e an Manowar jedoch in erster Linie das gekonnt dramatische Songwriting von "Bridge Of Death" oder "Guyana"und die perfekt ins Konzept eingebettete Sword-and-Sorcery-Thematik, die selbst mich, der mit Fantasyromantik nichts anfangen kann, zu fesseln wusste. Der knatternde Höllenfurz brachte dagegen banale Vierminutenrocker mit simpelstem Tackatacka-Riffing und Lyrics über testosterongefüllte Castrol-Kanister. Ich reichte die Scheidung ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn für dich der Unterschied zwischen "Load" und "ReLoad"? Ich meine stilistisch ist das doch ziemlich ähnlich, man könnte daraus locker ein Doppelalbum machen. Und auch "ReLoad" hat aus meiner Sicht einige großartige Songs drauf, unterm Strich nicht mehr aber auch nicht weniger als "Load".

Oh, ich muss dir hier mal zustimmen.

Generelle Abneigung gegen eingängige Rockmusik oder einfach die Enttäuschung, das Metallica "weich" geworden sind?

Habe mir die Schwarze mittlerweile zwar völlig überhört, aber objektiv für mich immer noch ne 8/10, die "Load" liegt nur knapp drunter.
Die "ReLoad " ist aber in der Tat eher kacke.


Für mich rangiert die Reload sogar ein Stückchen über der Load aG der Songs Fuel und The Memory Remains, so nun schlagt mich
 
Oh, ich muss dir hier mal zustimmen.




Für mich rangiert die Reload sogar ein Stückchen über der Load aG der Songs Fuel und The Memory Remains, so nun schlagt mich
Beides ziemliche Hass-Songs für mich - ich kenne die kompletten Alben noch nicht einmal, aber wenn die schon zu den besten Stücken gehören sollten, spricht das meiner Meinung nach nicht gerade für die Scheibe(n)...
 
Beides ziemliche Hass-Songs für mich - ich kenne die kompletten Alben noch nicht einmal, aber wenn die schon zu den besten Stücken gehören sollten, spricht das meiner Meinung nach nicht gerade für die Scheibe(n)...

Gut, Fuel war der erste Metallica-Song, den ich je gehört habe. Von daher Nostalgiefaktor und den anderen finde ich irgendwie aG seiner Verschrobenheit von Fr. Faithfull gut. Die anderen Songs auf den Scheiben können sich auch hören lassen. Bis vor einiger eit habe ich die Platten auch nicht angehört, aber mittlerweile kann ich mit ihnen was anfangen.
 
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Absolutes Brett, damals (2004) wie heute.
Leider von den Metallern damals ziemlich ignoriert/geschnitten und auch von den Core-Kids erst im Nachhinein abgefeiert worden.

Puristischer Metalcore/MeloDeath ohne Weichspüler, der dir ordentlich die Fresse poliert, aber trotz allem mit geilen Leads und Melodien aufwarten kann.

 
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Absolutes Brett, damals (2004) wie heute.
Leider von den Metallern damals ziemlich ignoriert/geschnitten und auch von den Core-Kids erst im Nachhinein abgefeiert worden.

Puristischer Metalcore/MeloDeath ohne Weichspüler, der dir ordentlich die Fresse poliert, aber trotz allem mit geilen Leads und Melodien aufwarten kann.


Stimmt. Unearth können so einiges - auch wenn sie mal so gar nicht DF-kompatibel sind (habe eben auf dem Weg zur Arbeit Overkill komplett durchgehört, bin also noch frisch "aufgeladen" um das brühwarm beurteilen zu können:cool:). Für mich heben sie sich von der Metalcore-Suppe schon deutlich ab:top:
 
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Das Album kommt meiner Meinung nach auch immer viel zu schlecht weg. Klar, nach der Walls of Jericho und dem Keeper Double, ist es durchaus verständlich, dass man hier einen kleinen Schock bekommt, da man doch das Tempo etwas zurückgeschraubt und sich in eine etwas hardrockigere Richtung entwickelt hat. Der Ausstieg von Kai Hansen und das furchtbare Cover haben dann sicher auch nicht viel geholfen.
Aber es handelt sich trotzdem hier um ein sehr gutes Album. Kinds of the Century in Verbindung mit dem Intro ist ein grandiose Opener, das etwas langsamere Number One ist genauso Klasse, das speedige Someone's Crying möchte ich am liebsten in Dauerschleife hören und mit dem epischen Mankind ist einer meiner absoluten Alltime Favorites von Helloween vertreten. Einfach der Wahnsinn, was Kiske hier gesanglich abliefert. Der Rest des Album kann genauso gut überzeugen.
 
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