Das Album kommt meiner Meinung nach auch immer viel zu schlecht weg. Klar, nach der Walls of Jericho und dem Keeper Double, ist es durchaus verständlich, dass man hier einen kleinen Schock bekommt, da man doch das Tempo etwas zurückgeschraubt und sich in eine etwas hardrockigere Richtung entwickelt hat. Der Ausstieg von Kai Hansen und das furchtbare Cover haben dann sicher auch nicht viel geholfen.
Aber es handelt sich trotzdem hier um ein sehr gutes Album. Kinds of the Century in Verbindung mit dem Intro ist ein grandiose Opener, das etwas langsamere Number One ist genauso Klasse, das speedige Someone's Crying möchte ich am liebsten in Dauerschleife hören und mit dem epischen Mankind ist einer meiner absoluten Alltime Favorites von Helloween vertreten. Einfach der Wahnsinn, was Kiske hier gesanglich abliefert. Der Rest des Album kann genauso gut überzeugen.
Sag ich bereits seit Erscheinen.
Ok, da sind 2-3 Stinker drauf, aber das album an sich ist super und wird auch hier regelmässig gehört!