URIAH HEEP

Ken Hensley ist ein großer Künstler und wie viel große Künstler wohl auch etwas "schwierig" und nicht so easy-going wie Mick Box. Daran scheitert wohl auch eine Heep-Reunion mit klassischen Mitgliedern. Die Besetzung Lawton, Hensley, Box, Kerslake, Newton wäre ja theoretisch möglich.

Im Studio ginge das noch, aber das Touren schafft Kerslake doch nicht mehr, habe ich zumindest so verstanden.

Aber bezüglich Hensley liegst du wohl genau richtig.
 
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Kerslake sah schon '93, als Heep im Vorprogramm von Deep Purple spielten, furchtbar aus! Kann mir auch kaum vorstellen, den nochmal auf ner Tour zu sehen.

Purple damals übrigens mit Interimsgitarrist Joe Satriani, was - nun ja - interessant war ;)

Aber Heep waren klasse, habe sie leider seitdem nicht mehr live gesehen. Sollte ich vielleicht mal wieder...
 
Kerslake sah schon '93, als Heep im Vorprogramm von Deep Purple spielten, furchtbar aus! Kann mir auch kaum vorstellen, den nochmal auf ner Tour zu sehen.

Purple damals übrigens mit Interimsgitarrist Joe Satriani, was - nun ja - interessant war ;)

Aber Heep waren klasse, habe sie leider seitdem nicht mehr live gesehen. Sollte ich vielleicht mal wieder...

Das machen wir zusammen!
 
Uriah Heep war in den 70ern meine absolute Lieblingsband. Nach dem Rauswurf von David Bayron war ich erstmal schwer beleidigt und beschäftigte mich jahrelang nicht mehr mit ihnen, außer dass ich meine geliebten Scheiben mit Byron angehört habe. Inzwischen gefällt mir aber das gesamte Programm und ich hab mir nach und nach alle Studioscheiben besorgt. Den Song Free Me finde ich aber nach wie vor absolut grausam.
 
Uriah Heep war in den 70ern meine absolute Lieblingsband. Nach dem Rauswurf von David Bayron war ich erstmal schwer beleidigt und beschäftigte mich jahrelang nicht mehr mit ihnen, außer dass ich meine geliebten Scheiben mit Byron angehört habe. Inzwischen gefällt mir aber das gesamte Programm und ich hab mir nach und nach alle Studioscheiben besorgt. Den Song Free Me finde ich aber nach wie vor absolut grausam.

Und ich fands cool auf der Bühne mit Uriah Heep zu rocken :)

 
Die Scheiben bis einschließlich "Sweet Freedom" sind ausnahmslos super (meine persönlichen Highlights sind "Demons And Wizards" und "Look At Yourself"), auch wenn mir auf dem Debüt manches noch zu "normal blues-rockig" ist ("Gypsy" ist dafür allerdings ein Hammer).
Danach finde ich es etwas durchwachsen, bzw. ist es für mich ein Auf und Ab - "Wonderworld" ist mir überwiegend zu ideenlos, "Return To Fantasy" war wieder besser, wenn auch nicht die Klasse der Alben von 1971 bis 1973 erreicht wurde. "High And Mighty" trifft dann wieder weniger meinen Geschmack, da fehlen mir vor allem längere Nummern. Das letzte Album der Band, das ich so ziemlich durchgehend stark finde, ist "Firefly". Auf "Innocent Victim" langweilt mich die Band mit überwiegend seichtem Pop Rock, überrascht dann aber mit dem enorm harten "Free 'n' Easy". "Fallen Angel" ging dann ja ziemlich gänzlich in die seichte Harmlos-Richtung (ohne die schönen progressiven Spielereien der Vergangenheit). Vom Rest kenne ich nur noch "Abominog", von der mir nur in Erinnerung geblieben ist, dass der Opener enorm hart (und gut) ist, das Album stilistisch aber sehr inkonsistent wirkt, von Pop bis Hardrock ist ja alles dabei.
Für mich also ausreichend, dass ich nur die Alben bis 1977 abzüglich "High And Mighty" und "Wonderworld" habe.
Bei den meisten Spät-60er und 70er Bands kann ich mit deren Musik ab spätestens 1980 eh nichts mehr anfangen...
In den frühen 70ern waren URIAH HEEP aber auf jeden Fall enorm kreativ, produktiv und großartig!
 
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Ganz hervorragend sind auch die Hensley Solo-Scheiben Proud Words (73) und Eager to Please (75)!! Ansonsten würde ich allen Scheiben von Salisbury bis Wonderworld eine 9,5 oder 10 geben, Return to Fantasy und High and Mighty sind einen Tick schwächer aber immer noch sehr gut. Das Debut hat eine Sonderstellung und ist nicht so stark. Ken Hensley ist ja erst während der Aufnahmen zur Band gestoßen und nicht am Songwriting beteiligt.
 
Ganz hervorragend sind auch die Hensley Solo-Scheiben Proud Words (73) und Eager to Please (75)!! Ansonsten würde ich allen Scheiben von Salisbury bis Wonderworld eine 9,5 oder 10 geben, Return to Fantasy und High and Mighty sind einen Tick schwächer aber immer noch sehr gut. Das Debut hat eine Sonderstellung und ist nicht so stark. Ken Hensley ist ja erst während der Aufnahmen zur Band gestoßen und nicht am Songwriting beteiligt.

Die Hensley Solo-Scheiben muss ich mir auch noch zu Gemüte führen.

In einigen Posts kam zum Ausdruck, dass das Debüt 'Very 'heavy, very 'umble' als nicht sooo stark wahrgenommen wird. Ich mag auch die Scheibe sehr und liebe z.B. " Come away Melinda".
 
Die Scheiben bis einschließlich "Sweet Freedom" sind ausnahmslos super (meine persönlichen Highlights sind "Demons And Wizards" und "Look At Yourself"), auch wenn mir auf dem Debüt manches noch zu "normal blues-rockig" ist ("Gypsy" ist dafür allerdings ein Hammer).
Danach finde ich es etwas durchwachsen, bzw. ist es für mich ein Auf und Ab - "Wonderwolrd" ist mir überwiegend zu ideenlos, "Return To Fantasy" war wieder besser, wenn auch nicht die Klasse der Alben von 1971 bis 1973 erreicht wurde. "High And Mighty" trifft dann wieder weniger meinen Geschmack, da fehlen mir vor allem längere Nummern. Das letzte Album der Band, das ich so ziemlich durchgehend stark finde, ist "Firefly". Auf "Innocent Victim" langweilt mich die Band mit überwiegend seichtem Pop Rock, überrascht dann aber mit dem enorm harten "Free 'n' Easy". "Fallen Angel" ging dann ja ziemlich gänzlich in die seichte Harmlos-Richtung (ohne die schönen progressiven Spielereien der Vergangenheit). Vom Rest kenne ich nur noch "Abominog", von der mir nur in Erinnerung geblieben ist, dass der Opener enorm hart (und gut) ist, das Album stilistisch aber sehr inkonsistent wirkt, von Pop bis Hardrock ist ja alles dabei.
Für mich also ausreichend, dass ich nur die Alben bis 1977 abzüglich "High And Mighty" und "Wonderworld" habe.
Bei den meisten Spät-60er und 70er Bands kann ich mit deren Musik ab spätestens 1980 eh nichts mehr anfangen...
In den frühen 70ern waren URIAH HEEP aber auf jeden Fall enorm kreativ, produktiv und großartig!

Da teilen wir die Lieblingsscheiben im Heep Kanon!
Die Phase mit Byron war schon etwas ganz besonderes, für mich bis zur letzten mit ihm.
Aber ich stehe auch auf die anderen Phasen der Band vor allem die drei mit Lawton, auch Innocent Victim und Fallen Angel finde ich klasse, und Shaw.
 
Da teilen wir die Lieblingsscheiben im Heep Kanon!
Die Phase mit Byron war schon etwas ganz besonderes, für mich bis zur letzten mit ihm.
Aber ich stehe auch auf die anderen Phasen der Band vor allem die drei mit Lawton, auch Innocent Victim und Fallen Angel finde ich klasse, und Shaw.
Ja, ich glaube auch, es dürften sich fast alle einig sein, dass die Sachen mit Byron (zumindest die bis 1973) die besten sind. Wobei das für mich gar nicht am Gesang liegt, Lawton war ein fantastischer Sänger. Nur sind mir halt viele Stücke der Scheiben mit ihm irgendwie zu bieder.
Die besten Alben mit Lawton am Mikro kommen für mich eindeutig von LUCIFER'S FRIEND. Aber, wie gesagt, "Firefly" gefällt mir auch sehr, auch wenn die stilistisch schon sehr anders als die Hochphase der Band ist.
 
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Die 70 er waren aber auch eine extrem kreative Zeit, bzw. trotz der relativ hohen Produktionskosten, brachten viele Bands 1 - 2 x im Jahr ein Album auf den Markt! Die Gleichen schaffen es mittlerweile nicht mal mehr alle 3 Jahre und dann packt man gerne noch ein paar olle Kamellen mit drauf.

Nur Heep ist fleissig, allerdings eher mit irgendwelchen Samplern oder der zigsten Bootleg-Live-Platte, die sich dann von der Setlist kaum unterscheiden: only for freaks!

http://heepfiles.info/search2/disco.htm



Es gibt ja (theoretisch) auch recht viele Heep-Bücher:

http://www.uriahheepbooks.de/

https://heepfanbasegermany.wordpress.com/bcher/

Welche Bücher taugen denn was?
 
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