US Metal Special - The Forum Strikes Back!

[Stormrider]

Danke für die Erinnerung! Muss dringend wieder Tabs für die Spülmaschine kaufen.

Also ich will, sobald ich dieses packaging sehe, eigentlich spontan nochmal Windows XP oder gar Windows 98 auf meinem Rechner installieren.

Muss der gleiche Verpackungsdesigner entworfen haben, naja beide "Weltfirmen" als QR und Microweich stammen ja auch aus Seatle wer weiss was da gelaufen ist.

Egal, die Musik ist und bleibt halt Bombe, auch wenn beim Bonusmaterial etwas mehr rauszuholen gewesen wäre.

 

[Dr. Zoid]

Ehrliche, rohe Tabs, wa?

So mag ich sie am liebsten. Mir kommen nur Tabs im Demo-Stadium in die Spülmaschine.

 

[Warpig]

Ich vermisse MELIAH RAGE. Hätten die's nicht auch mit ihren ersten 2 Alben verdient gehabt, oder hab ich sie irgendwo übersehen?

 

[Anon12]

Ich vermisse MELIAH RAGE. Hätten die's nicht auch mit ihren ersten 2 Alben verdient gehabt, oder hab ich sie irgendwo übersehen?

Habe ich gestern an anderer Stelle auch schon angemerkt. Geht gar nicht.

Aber die Band wird ja eh gerne mal übersehen oder als nicht so wichtig abgetan. Nix Neues.

 

[Warpig]

Habe ich gestern an anderer Stelle auch schon angemerkt. Geht gar nicht.

Aber die Band wird ja eh gerne mal übersehen oder als nicht so wichtig abgetan. Nix Neues.

Höre gerade "Solitary Solitude". Ich muss sagen US metallischer geht es bald nicht.
Somit mach ich mir eine hauseigene Liste und tausch dieses Prachtstück gegen Eine aus der Deaf Forever Hall of Fame.
Fatal Opera's Debüt fehlt mir nämlich auch noch in der Auflistung.
Ist eh Kackwetter, so kann ich mich bis Sonntag den US Metal widmen und meine Sammlung durchforsten.

 

[Franz Grillpanzer]

Also, ich kann nur nochmals meine Bemerkungen aus dem Heft-Thread wiederholen:
Wild Dogs - Reign of Terror und T.T. Quick - Metal of Honor MÜSSEN da eigentlich dabei sein, insbesondere ersteres.

 

[Anon12]

Höre gerade "Solitary Solitude". Ich muss sagen US metallischer geht es bald nicht.

Ähnliches dachte ich gestern bei der "Barely Human".

Somit mach ich mir eine hauseigene Liste und tausch dieses Prachtstück gegen Eine aus der Deaf Forever Hall of Fame.

Die Liste ist hier schon seit gestern in Arbeit...

Fatal Opera's Debüt fehlt mir nämlich auch noch in der Auflistung.

Wäre mir gefühlt zu proggy und zu thrashy für die Liste..... andererseits finde ich es geil, dass die Juggerrnaut drin ist, aber die ist auch ein Klassiker.

Kannst deine Liste ja dann mal publizieren, fänd ich spannend.

 

[Anon12]

Also, ich kann nur nochmals meine Bemerkungen aus dem Heft-Thread wiederholen:
Wild Dogs - Reign of Terror und T.T. Quick - Metal of Honor MÜSSEN da eigentlich dabei sein, insbesondere ersteres.

Die TT Quick ist ja wenigstens unter den 250, aber der "Reign Of Terror"-Inzident ist für mich auch noch nicht ausgestanden, da wäre ich wirklich mal auf die Begründung gespannt.

Meine TOP 3 US Metal-Alben finde ich leicht unterrepräsentiert...

1. Fire Down Under
2. Metal Church
3. Reign Of Terror

 

[Darth Bane]

Klasse Special,einziger Wermutstropfen ist,das mir mal wieder vor Augen geführt wurde wie unwissend ich eigentlich bin

 

[Dogro]

Ähnliches dachte ich gestern bei der "Barely Human".



Die Liste ist hier schon seit gestern in Arbeit...



Wäre mir gefühlt zu proggy und zu thrashy für die Liste..... andererseits finde ich es geil, dass die Juggerrnaut drin ist, aber die ist auch ein Klassiker.

Kannst deine Liste ja dann mal publizieren, fänd ich spannend.

Ja, wäre mir auch zu proggy, aber da ist die Watchtower drin, insofern kann das Argument ja nicht zählen. Wobei mir in diesem Zusammenhang einfällt ... Psychotic Waltz

 

[Anon12]

Ja, wäre mir auch zu proggy, aber da ist die Watchtower drin

... was ich nicht nachvollziehen kann.

 

[Anon12]

Was ist eigentlich mit der "Maximum Destruction"?

 

[Acrylator]

So, jetzt habe ich diesen Thread auch endlich mal entdeckt und kopiere das hier rein:

Bin jetzt mitten im US-Metal-Special!
Das macht richtig Spaß! Manuels Geschichte über die Anfänge/Vorläufer ist auch mal wieder sehr gelungen - wen ich da nur sehr vermisse, sind RIOT! Zumal die auch im Vorwort nicht erwähnt werden und "Fire Down Under" nicht einmal in den Listen auftaucht.
Die ersten beiden Alben von 1977 und 79 boten zwar überwiegend typischen 70er Hardrock, hatten aber mit einigen Stücken ja auch schon lupenreine Metalgeschosse an Bord (z.B. "Warrior" + "Narita") und das bereits 1980 aufgenommene und 81 veröffentlichte "Fire Down Under" würde ich recht eindeutig als das erste richtige Metalalbum aus den USA bezeichnen. Das hätte doch eigentlich wirklich irgendwo erwähnt werden müssen.

Trotzdem natürlich wieder ein großartiges Heft!

Über die Nicht-Erwähnung der "Fire Down Under" hab ich mich ja schon im Thread zum Special ausgelassen. Riot hätte meiner Meinung nach sogar ein Extra-Artikel in dem Special gebührt, da sie DIE US Metal-Vorreiterband schlechthin war und insgesamt in der Entwicklung des Heavy Metal eine wichtige Rolle gespielt hat. Wenn eine Band z.B. die NWoBHM in den amerikanischen Metal gepflanzt hat, dann Riot mit der FDU. Schade, dass diese Leistung nicht gewürdigt wurde, was aber irgendwie auch wieder zum "Schicksal" dieser Band passt.

Eigentlich haben sie ja mit einem Stück wie "Warrior" (1977!) sogar die NWOBHM, bzw. selbst den (melodiösen) Speed Metal vorweggegriffen. Und "Narita", auf der auch so zweieinhalb richtige Metalkracher waren, entstand Zeitgleich mit den frühen Veröffentlichungen der NWOBHM.

 

[Acrylator]

Kann man sehen wie man will. Ich hätte damit kein Problem. Für mich war es jedoch CIRITH UNGOLS ''Frost and Fire''. 'ne Begründung habe ich keine. War halt für mich der Startschuss in glorreiche US Metal-Zeiten. Wahrscheinlich gab es davor schon Hinweise und andere Platten. Das war eben mein Einstieg.

Auf "Frost And Fire" würde ich maximal den Titelsong, "I'm Alive" und "Better Off Dead" als Metal ansehen. Der Rest ist klar 70er Hard Rock. Da Hatten RIOT sogar schon 1979 auf "Narita" ähnlich viel Metallisch(er)es und "Fire Down Under" ist sogar deutlich metal-lastiger (und zur gleichen Zeit entstanden wie "Frost And Fire"!

 

[Acrylator]

Wenn mir jemand was von US-Metal erzählt kommt mir unwillkürlich und intuitiv ein gewisser Stil und Klang in den Kopf. Erklären kann ich den nicht aber mit Slayer, Flotsam und Anthrax hat er
definitiv nix zu tun.

Da ich`s nicht erklären kann hier mal stellvertretend ein Musterbeispiel von genau diesem Klang.

Wobei die erste Anthrax und vielleicht noch die ersten beiden Flotsam And Jetsam jetzt nicht soo weit vom Stil der zweiten Hexx entfernt sind. Ansonsten sehe ich das aber ähnlich. Reinen Speed und Thrash Metal hätte ich rausgelassen oder nur als Weiterentwicklung erwähnt, aber nicht direkt in die Listen mit aufgenommen.
Das Special ist natürlich trotzdem toll und umfangreich.

 

[Acrylator]

Ich frage mich immer noch, ob es bestimmte Bands (Sword, Witchkiller, Kraken, Exciter,...) nicht doch "verdient" hätten, unter US Metal zu laufen, da sie von Stil, Epoche und Image so dermaßen US Metal sind, dass es nur so qualmt..

Aber ich glaube, zumindest die Bands selbst hätten ein Problem damit...
In den USA und Kanada meint man ja selbst mit "America" meist die Vereinigten Staaten, und US ist dann für Kanada wirklich absurd. Sonst müsste man nach NWOBHM klingende Alben aus den frühen 80ern, die aus Resteuropa oder eben auch den USA kamen auch als NWOBHM bezeichnen.

 

[Anon12]

Eigentlich haben sie ja mit einem Stück wie "Warrior" (1977!) sogar die NWOBHM, bzw. selbst den (melodiösen) Speed Metal vorweggegriffen. Und "Narita", auf der auch so zweieinhalb richtige Metalkracher waren, entstand Zeitgleich mit den frühen Veröffentlichungen der NWOBHM.

Ja, mit den ersten beiden Alben haben sie musikalisch eine Art Parallelentwicklung zur NWoBHM gemacht (und dabei vielleicht auch schon das ein oder andere vorweggenommen), die FDU war dann aber hörbar vom britischen Metal beeinflusst und Riot haben für mich da schon typische US (Power) Metal Standards gesetzt und den Heavy Metal auf eine andere Ebene gehoben.

 

[Acrylator]

Ja, mit den ersten beiden Alben haben sie musikalisch eine Art Parallelentwicklung zur NWoBHM gemacht (und dabei vielleicht auch schon das ein oder andere vorweggenommen), die FDU war dann aber hörbar vom britischen Metal beeinflusst und Riot haben für mich da schon typische US (Power) Metal Standards gesetzt und den Heavy Metal auf eine andere Ebene gehoben.

Auf jeden Fall. Wenn es um das erste, richtige Metalalbum aus den USA ginge, würde ich auch immer diese Scheibe nennen. Darum ist die Nichterwähnung im Special auch recht merkwürdig. Zumindest unter den weiteren 250 hätte man die statt "Pivilege Of Power" nehmen können/müssen. Aber eigentlich wäre eine gesonderte Erwähnung der RIOT-Frühphase definitiv angebracht gewesen.

 

[Anon12]

Aber ich glaube, zumindest die Bands selbst hätten ein Problem damit...
In den USA und Kanada meint man ja selbst mit "America" meist die Vereinigten Staaten, und US ist dann für Kanada wirklich absurd.

Mit der Sichtweise habe ich überhaupt kein Problem, aber wie gesagt, für mein Gefühl war das Mitte der 80er Eins. Bin ja auch absolut nicht der einzige mit diesem Empfinden.

 

[Acrylator]

Mit der Sichtweise habe ich überhaupt kein Problem, aber wie gesagt, für mein Gefühl war das Mitte der 80er Eins. Bin ja auch absolut nicht der einzige mit diesem Empfinden.

Geht mir ja auch nicht darum, dass ich es nicht verstehen könnte, z.B. SWORD in eine Stilschublade mit VICIOUS RUMORS etc. zu stecken. Aber das dann US Metal zu nennen, ist schon irgendwie witzig. Als Kanadier würde ich da auf die Barrikaden gehen.