Van Halen

Wobei ich den "Bruch" zwischen den Maiden-Phasen als noch krasser, als bei VH empfinde.
 
"Fair Warning" auf Eins! Yess!

Gibt ja auch definitiv keine bessere VAN HALEN. Das Album ist von vorne bis hinten perfekt. Geniales Cover, fantastisch produziert, jedes Bandmitglied perfekt in Szene gesetzt und vor allem "Come on Dave.... gimme a break.... One break? Comin' uuuuup!!!!"
 
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Hat der Herr Ted Templeman sich ähnlich wie Martin Birch auch aus das Altenteil zurückgezogen, oder hat Eddie keine Lust mehr auf externen Input? Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie "A different kind of Truth" mit 'nem richtigen Produzenten geklungen hätte. *Zwinker*
 
Hm, hatte die zuerst im Laden laufen, wo sie mich tatsächlich als mir bis dahin unbekannte Hintergrund-Musik etwas auf die Nerven ging. At home find eich den Klang aber durchaus brauchbar. Zumindest, wenn man heute Klangkultur als Maßstab nimmt.
 
Das ist schon gut, was einem da entgegen dröhnt. Aber in heutigen Zeiten von Loudness War, Dynamikproblemen und Unstimmigkeiten im Sound würde ich es begrüßen, wenn Alben wieder so klingen wie "früher". Ich mag da immer gern auf die Templeman-Produktionen zurückgreifen, da das schon alles sehr homogen klang und nicht übermäßig prollig. Wenn schon "Dicke Hose"-Produktion, dann liebend gerne sowas wie F.U.C.K.
 
Absolut Deiner Meinung. Diese ganzen tiefer gelegten Klangbilder gehen mir dermaßen auf die Nerven, ich könnte mich jetzt beinahe ein kleines bisschen künstlich aufregen. Diese "Big House"-Produktionen aus den 80/90er Jahren, über die man damals beinahe gelacht hat, klingen heute super.

Wenn es heute dann mal nicht fett klingt, bekommt man mit Babymilch eingeschmierten, bügelfreien Jodelmetal als Powermetal serviert. Himmel hilf!
 
Diese "Big House"-Produktionen aus den 80/90er Jahren, über die man damals beinahe gelacht hat, klingen heute super.

Das hast Du klasse formuliert. Ich kann heute auch sehr gut damit leben, dass diese "Big House"-Alben klingen, wie in 'ner Turnhalle aufgenommen. Das ist aber auch bei vielen anderen Bands so. Ich mein'... LED ZEPPELIN's "When the levee breaks" ist ja das Meisterbeispiel für BOMBIGEN Sound. Und gerade dies halllastige passt ganz hervorragend zu F.U.C.K. Dann noch der metallische Klang von Alex van Halens Becken (das China-Becken bei "Right now", ey). Michael Anthonys schwerer Bass.... Ich finde, dass F.U.C.K eine insgesamt sehr audiophile Platte ist.....
 
Absolut. Viel Hall, laut und gewaltig, aber eben mit ganz viel Raum zum Atmen. Die heutigen Produktion muss man doch mit einem Beatmungsgerät anhören.
 
Ich verteile jetzte einfach mal viel Zustimmung für das in den letzten Postings über die F.U.C.K. gesagte. Finde auch das die einen sehr passenden und sehr guten Klang hat - neben dem klasse Songmaterial mochte ich die Produktion der Scheibe immer schon.
 
Der von vielen so gern gescholtene Brendan O'Brien ist zum Beispiel ein mustergültiger Vertreter dieser Zunft. Das klang bei Springsteen, Mastodon, Audislave und Konsorten schon alles außerordentlich fein. Seine beste Arbeit hat er aber gemeinsam mit Pearl Jam abgeliefert. So einer könnte klanglich den Van Halens auch gut tun,
 
Hier hat einer vor einigen Seiten die These reingehauen, dass "Spanish Fly" besser als "Eruption" ist.

Stimmt. Wobei das aber gegen "Cathedral" beides baden geht.....

Bin offen für 'ne zünftige Thekenschlägerei... ;)
 
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